

Darstellung eines Schwarzen Lochs, bei dem das intensive Gravitationsfeld des Schwarzen Lochs den Raum um es herum verzerrt. (Bild: ESA/Hubble)
Astronomen stoßen im All auf eines der größten jemals entdeckten Schwarzen Löcher. Seine Masse sprengt die menschliche Vorstellungskraft. Bei der Entdeckung hilft dem Forschungsteam erstmals eine spezielle Technik. Nun hoffen sie auf weitere Entdeckungen dieser Art. Ein internationales Team von Astronomen, angeführt von der Universität Durham, hat eines der größten jemals entdeckten Schwarzen Löcher aufgespürt. Die Forscher nutzten dabei den Gravitationslinseneffekt und Supercomputer-Simulationen. Die Entdeckung wurde in der Fachzeitschrift „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“ veröffentlicht.
Die verschiedenen Ansprüche oder Anschauungen in den jeweiligen „Kulturen“ sind nicht miteinander vereinbar. Selbstverständlich sollten Monotheisten, Atheisten und Polytheisten idealerweise in der Lage sein, in friedlicher Nachbarschaft zu leben. Aber die Gesetze der Scharia und die Regeln westlicher Demokratien sind vollkommen unvereinbar. Und diese Unvereinbarkeit ist im „multikulturellen Gespräch“ nicht einfach wegzudiskutieren.
Viele menschliche Tätigkeiten sind nicht so ausgefeilt, wie wir heute noch zu denken pflegen – Es ist nicht anzunehmen. dass ChatGPT in naher Zukunft Steuerberater, Grafikdesigner oder Medienschaffende ersetzen wird. Es gibt drei Grundprobleme, an denen die Technik krankt: Sie kann nicht mit neuen Problemen umgehen, hat kausale Schwächen und versteht nicht, was sie tut. Gleichzeitig prognostizierenwir: Mit solchen KI-Systemen werden wir auf mehr Ideen kommen als jemals zuvor.”
Was – um Himmels Willen – war da in der langen Pause passiert? Diskussionen um kulturelle Aneignungen – Stichworte: Dreadlocks, Karl May, Winnetou – und die dem alten weißen Mann so verhasste gendergerechte Sprache. Das alles auch noch, ohne dass sich Gastgeber Nuhr dazu wöchentlich zur Primetime in der ARD äußern durfte.
Es wird sich für Nuhr, der zum Glück nicht verstanden hat, wie Twitter funktioniert, wie Zensur angefühlt haben müssen.
Was haben die Märchen Die drei kleinen Schweinchen, Rotkäppchen und Die sieben Geißlein gemeinsam? In ihnen kommt ein übler Zeitgenosse vor, der nichts Gutes im Schilde führt: der böse Wolf. Es gibt viele Geschichten, in denen ein Wolf sein Unwesen treibt, und meist ist er der Bösewicht. Viele Menschen haben auch tatsächlich Angst vor Wölfen. Aber wieso eigentlich? Ist der Wolf wirklich ein böses Tier? Gleich vorweggenommen: Böse Tiere gibt es nicht. Es gibt Raubtiere, die andere Tiere jagen und fressen.
Nahezu alle in der Bildungspolitik aktiven Personen fordern mehr Bildung zum Thema Nachhaltigkeit. Ziel ist, bei Entscheidungen zu anstehenden Nachhaltigkeitsfragen auf gesellschaftliche Teilhabe vorzubereiten. Johannes Huwer, Fachdidaktiker an der Universität Konstanz, wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) für den Aufbau einer interaktiven und kollaborativen Online-Plattform gefördert, die einen öffentlichen Lernraum zu Nachhaltigkeitsfragen zur Verfügung stellen wird.
Der italienische theoretische Physiker Carlo Rovelli, Professor an der Universität von Marseille, dürfte einem breiten Publikum erstmals mit seinem 2015 auf Deutsch erschienenen Titel „Sieben kurze Lektionen über Physik“ aufgefallen sein. Er gilt als einer der Begründer der Schleifenquanten Gravitation – eines Ansatzes, der die allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenphysik miteinander zu vereinen sucht. Dabei hat Rovelli anscheinend mit der Zeit ein Problem, denn bei Wikipedia lässt sich nachlesen, dass einer seiner Hypothesen nach die Zeit „ein emergenter thermodynamischer Prozess sei“.

Wie bedrohlich die Szenarien sind, haben die meisten Politiker immer noch nicht verstanden. Besonders die Verfechter des Marktes liefern zu wenige Lösungsideen. Die Welt steht auf der Kippe: Nur drastischer Klimaschutz kann noch die gefährlichen Folgen der Klimakrise eindämmen, warnen Klimaforscher. Der Klimawandel ist bereits heute existenzbedrohend, und je mehr wir über ihn wissen, umso eindeutiger wird diese Bedrohung. Das zeigt der Synthesebericht des Weltklimarates einmal mehr.
Vor 20 Jahren (im Bild Flüchtende Menscchen aus Basra) starteten die USA die Invasion im Irak. Begründet mit angeblichen Massenvernichtungswaffen, die es nie gab. Der Bruch des Völkerrechts wirkt bis heute fort – in der Region und der Welt. Kein Ende der tödlichen Gewalt, auch nicht nach 20 Jahren: Allein im Februar wurden im Irak mindestens 52 Zivilisten erschossen, durch Bomben zerfetzt, bei Anschlägen getötet. Die Gewalt von heute ist das Echo des Angriffs, der in der Nacht vom 19. auf den 20. März 2003 begann, als US-Schiffe 40 Raketen auf das Regierungsviertel von Bagdad abfeuerte
Wie politischer Druck auf Medienhäuser wirkt, hat zuletzt der Fall des BBC-Journalisten Garry Lineker in Großbritannien gezeigt. Auch in Westeuropa müssen wir viel mehr für Pressefreiheit einstehen. Garry Lineker, Ex-Fußballprofi und Starmoderator in der beliebtesten Fußballsendung Großbritanniens „Match of the Day“ ist wieder zurück auf Sendung. Seine vorläufige Suspendierung hat der BBC viel Kritik eingebracht. Der Moderator hatte auf Twitter die britische Regierung für ihre Asylpolitik kritisiert – die BBC ließ Lineker daraufhin nicht mehr auf den Bildschirm. Doch der öffentliche Protest wurde so groß, dass die BBC ihre Entscheidung zurücknahm.
Zentrale Anliegen der Aufstandsbewegungen waren die Schaffung von Nationalstaaten sowie die Veränderung der dynastischen Herrschaftssysteme und der sozialen Ordnung.
Kein Tippfehler. „I bims“ bedeutet „Ich bin’s“ in der Jugendsprache – und wurde von einer Jury (Jury – das spielen wir doch „rund-s(ch)au-mäßig“ irgendwaann auch mal) zum Jugendwort des Jahres gewählt. Es gab auch noch andere (mehr oder weniger) schöne Wortkreationen in der engeren Auswahl. Was irgendwie bayerisch anmutet, ist Jugendsprech für „Ich bin’s“. Die Wortschöpfung: „I bims“ wurde gerade von einer 20-köpfigen Jury zum „Jugendwort d. J.“ gekürt. Sie werde häufig von Jugendlichen benutzt und repräsentiere daher die aktuelle Jugendsprache sehr gut, wie der Münchner Langenscheidt-Verlag mitteilte. Mit der Preisvergabe bringt sich der Verlag vor allem auch selbst ins Gespräch. Seis drum:

Wladimir Putin: Russlands Machthaber treibe das Land in den Ruin, schreibt Experte Gerd Koenen
Das Verhältnis Russlands zum Westen ist seit langer Zeit aggressiv – nur wollte das in der deutschen Politik kaum jemand zur Kenntnis nehmen. Bis russische Truppen im Februar 2022 die Ukraine überfielen. Zum zweiten Mal seit 2014.
Mit kruden Behauptungen und immer wilderen Beschuldigungen will Wladimir Putin seither seinen völkerrechtswidrigen Krieg rechtfertigen. Der Historiker Gerd Koenen, einer der besten Kenner der deutsch-russischen Geschichte, erklärt im Interview, warum Russlands Machthaber in Wirklichkeit gar nicht an einem dauerhaften Frieden interessiert ist.
Herr Koenen, Russlands Angriff auf die Ukraine hat die Welt in eine tiefe Krise gestürzt. Im Nachhinein wird nun immer klarer, wie systematisch Putins Regime schon seit Jahren versucht, Demokratien zu unterminieren. Gab es seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 jemals eine realistische Chance für eine gedeihliche Kooperation zwischen Russland und dem Westen?