Wie lebensgefährlich diese Impfung ist, soll ein Video beweisen, das seit Tagen im Internet kursiert. Es wird per E-Mail verschickt, auf Facebook und Telegram geteilt. In dem Mitschnitt ist angeblich ein 33-jähriger Krankenpfleger zu sehen, der soeben gegen Corona geimpft wurde, und nun kauert er auf einer Liege, ist an ein Beatmungsgerät angeschlossen und zuckt wie wild.
Wenn so schon die kurzfristigen Auswirkungen der Corona-Impfung aussähen, müssten die mittelfristigen umso erschreckender sein, heißt es im Begleittext des Videos – Die Szene ist nicht gestellt, der Mann hat wirklich gezuckt. Nur stammt die Aufnahme aus dem Sommer 2019.
Die männliche Zivilisation widerspräche der Natur: Das ist die These der Biologin Meike Stoverock.
Sie hat ein Buch über das evolutionäre Prinzip der „female Choice“ geschrieben, wonach die Weibchen (künftig) den Zugang zum Sex kontrollieren.
Was heist das nach der Autorin These für das künftige Verhältnis von Männern und Frauen?
Im Tierreich gilt Damenwahl. Ob Kranich, Riesenkänguru oder Paradiesvogel: Die Männchen fast aller Arten strengen sich an, um die Weibchen zur Paarung zu bewegen. Die promovierte Biologin Meike Stoverock beschreibt das so:
„Attraktive Männchen mit Hörnern, Geweihen, Schmuckfedern oder leuchtenden Farben machen ein Riesentamtam: Sie singen, schenken, bauen, drohen, sammeln, tanzen und imitieren Stimmen, dass den Weibchen ganz schwindelig wird vor Erotik.“ (mehr …)
Missbrauch, Vertuschung, Bevormundung, Eitelkeit, Habgier, Arroganz: Die scheinheiligen Würdenträger machen sich so vieler Sünden schuldig, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. In Köln treten Gläubige scharenweise aus der Kirche aus, weil sie jedes Verständnis für die selbstherrlichen Vertuschungstricks des Kardinals Rainer Maria Woelki im Missbrauchsskandal verloren haben – und niemand die Reißleine zieht. Eine Institution, deren Chefs ihre eigenen Werte derart systematisch verletzten, verliert ihre Glaubwürdigkeit. Das dämmert nun allmählich auch den Bischöfen, die sich ab morgen zu ihrer digitalen Frühjahrsvollversammlung treffen – und mancher bekommt es mit der Angst zu tun:
Die fünfte Jahreszeit, jenes gotteslästerliche Interregnum der „civitas diaboli“, in der sämtliche Verhältnisse auf links gedreht und selbst heiligste Rituale für den Mummenschanz geopfert werden, gleitet in diesem Jahr nahtlos – die eine Maske abgenommen, derweil die andere wieder aufgesetzt werden darf – in die Fastenzeit über.
Man redet ja nicht gerne darüber, aber – eigentlich – ist das eine (naja, kleine jedenfalls) Sensation! (mehr …)
Zehn Universitäten und ein Universitätsverbund in Deutschland dürfen von 2019 bis 2026 den begehrten Titel „Exzellenzuniversität“ tragen: Sie wurden im Zuge der Exzellenzstrategie ausgewählt, mit der Bund und Länder die universitäre Spitzenforschung fördern. Die Exzellenzuniversitäten erhalten zusätzliche Gelder in Millionenhöhe. International sind diese Hochschulen hervorragend vernetzt.
„Ich weiß, dass ich nichts weiß“, das (außer dem Rundschau-Schreiber) nahm bereits auch schon Sokrates für sich in Anspruch.
Vielen Menschen in der heutigen Zeit war – was Wunder – er damit weit voraus. Der Dunning-Kruger Effekt will nun – eigentlich – das Gegenteil von des Sokrates‘-Erkenntnis beweisen: Die völlige Selbstüberschätzung nämlich; dennoch – oder gerade eben drum – bewegt sich diese aber meist mit durchaus nicht geringer Option auf Erfolg durch diese Welt.
Das Philharmonische Orchester Heidelberg unterstützt freiberufliche Musiker und beteiligt sich als Zeichen der Solidarität bereits zum zweiten Mal am bundesweiten Spendenaufruf der Deutschen Orchesterstiftung.
Zur Spendensumme haben dabei viele private Spenden einzelner Orchestermitglieder beigetragen.
Die Spendenkampagne der Deutschen Orchester-Stiftung steht unter der Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und dem gefeierten russischen Dirigenten Kirill Petrenko. (mehr …)
Software und Hardware für vernetzte Systeme müssen höchste Anforderungen an Sicherheit, Echtzeitfähigkeit, Energie- und Ressourcen-Effizienz erfüllen. In dem am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierten Projekt XANDAR erarbeiten acht Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft eine komplette Werkzeugkette (Toolchain) zur Softwareentwicklung und Hardware-Software-Integration für komplexe Anwendungen auf zukünftigen Prozessorplattformen, beispielsweise in autonomen Fahrzeugen und für zukünftige Urban-Air-Mobility-Konzepte. Die Europäische Kommission fördert das Projekt mit insgesamt rund fünf Millionen Euro. (mehr …)
Klimawandel, Massenmigration, Pandemien, Wirtschaftskrisen. Die Probleme unserer Zeit verlangen nach pragmatischen Lösungen. Doch die Kunst, in einer auch mit harten Bandagen geführten Diskussion kühlen Kopf zu bewahren, scheint verloren zu gehen. Wie könnte eine neue Debattenkultur aussehen? Die Öffentlichkeit unserer zerstrittenen Spätmoderne ist in einer desolaten Lage.
Klug und scharfsinnig untersucht Bernd Stegemann ihren Zustand, benennt ihre Feinde und Bedrohungen und stellt die Schicksalsfrage: Wie können wir eine zukunftsfähige Öffentlichkeit schaffen? Ein hochaktuelles, aufrüttelndes Debattenbuch. Die Öffentlichkeit ist der zentrale Wert unserer Demokratie. Nur wenn sich freie Meinungen ohne Angst begegnen, können sie das verhandeln, was alle angeht.
Auch wenn in den gestrigen Bund-Länder-Beratungen für einige Schüler die Perspektive auf Wechselunterricht geschaffen wurde, wird ein Großteil weiterhin daheim und digital beschult werden – wie schon seit Wochen. Eine Situation, die vielerorts massiven Druck auf Familien ausübt. „Manche Familien bringt die momentane Lage mit den Leistungsanforderungen des Fernunterrichts, dem oftmals parallelen Home-Arbeiten der Eltern, möglicherweise gepaart mit einer beengten Wohnsituation, finanziellen Sorgen oder Zukunftsängsten, an die Grenzen. Home Schooling birgt in dieser sowieso schon hoch belastenden Situation massives Konfliktpotential“, berichtet Ingrid Lassonczyk-Haas, Diplom-Pädagogin und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, aus ihrer Beratungspraxis im SOS-Familienzentrum Berlin. Im Gespräch gibt sie Tipps, wie Eltern sich dem Home Schooling konstruktiv nähern und Konflikte so gut es geht vermeiden … (mehr …)
Während der Coronaischen Pandemie erlebt das Spazierengehen gerade seine große Renaissance – seit der Antike bereits aber hilft das Spazierengehen (-fahren und fliegen) den Menschen und anderen Gestalten beim Entspannen, Denken und Dichten. Eine ganz andere Rolle nimmt er hingegen in der Spaziergangs – Wissenschaft ein. Warum spazieren viel mehr ist als nur gehen, wie es den Blick auf die Welt verändern kann und was einen guten Spaziergang ausmacht, wollen wir hier erzählen und Promenadologen berichten lassen. (mehr …)
Auch wir nehmen das Älterwerden nicht zu ernst – dann nämlich ist es leichter zu ertragen und ändern können wir daran ohnehin nichts. Die Alternative wäre, jung zu sterben – und dafür sind wir – bin ich – längst zu alt. Nein, sehen wir die positiven Seiten und freuen uns, dass wir nicht mehr müssen müssen. Sondern allenfalls dürfen dürfen. Zumindest solange wir noch können können.Die Lust auf das Leben nimmt ja nicht ab – und immer nur ausschlafen ist auch keine Lösung:
Aufheiterung für die dritte Lebenshälfte von A bis Z
„Der Kindergarten bereitet uns auf die Schule vor, die Schule auf die Ausbildung, die Ausbildung auf den Beruf. Und wer bereitet uns auf die dritte Lebenshälfte vor, auf den Ruhestand?“ Eine Antwort auf diese Frage gibt Axel Beyer, der langjährige Medienexperte aus Köln, mit seinem neuen Buch. In 28 Betrachtungen lädt der Autor seine Leser ein, dem Älterwerden mit Humor zu begegnen.
Am 16. Februar vor 222 Jahren starb Kurfürst Carl Theodor, populärer Regent und aufgeklärter Landesherr, bekannt für seine Wissbegierde und Toleranz.
Unter seiner Herrschaft erlebte die Kurpfalz eine Blütezeit. Schloss Mannheim wurde in seiner über 50-jährigen Regierungszeit zum Musenhof und Ort der Wissenschaften.
In Carl Theodors prachtvoller Residenz kann man seinen Spuren heute noch folgen: Mit zwei Darstellungen ist er im Schlossmuseum präsent – als Marmorskulptur im Rittersaal und – das ist eine Besonderheit: Auf einem Gemälde ist der Kurfürst im Alter von acht Jahren zu sehen. Seit 2019 hängt das Kinderbildnis wieder an seinem alten Platz. (mehr …)