Eine deutsch-schwedische Erbengemeinschaft forderte die Rückgabe eines Picasso-Gemäldes im Schätzwert von bis zu 60 Millionen Dollar.Höhepunkt der ersten Versteigerung des Kunsthauses Sotheby’s am Dienstagabend war das 1895 von Paul Cézanne gemalte «Stillleben mit Früchten und Ingwertopf», das einen Spitzenpreis von fast 37 Millionen Dollar (gut 29 Millionen Euro) erzielte. Amedeo Modiglianis Kinderporträt «Der Sohn der Concierge» (1918) wurde bei einem Bieter-Duell von 11 auf 31 Millionen Dollar hochgesteigert. 1997 war das Bild noch für 5,5 Millionen Dollar zu haben. (mehr …)
Was ist an unserer (ja, auch unserer) Ruperto Carola los? Ständig sind junge Leute, Studierende auf der Straße, um darauf aufmerksam zu machen, was sie beschäftigt und bedrückt; von uns werden die doch allenfalls als Relikte aus 1968 verstanden: Störenfriede und Störenfriedinnen! Derzeit sind die Studierenden der Studiengebühren und der Benachteiligung der Geisteswissenschaften wegen auf der Straße.
Um zu verstehen, was da läuft, werfen wir doch erst einmal einen Blick in die Geschichte der Universitäten:
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Es war so etwas wie ein geplanter Zufall: Gerade trafen sich Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) im Kanzleramt mit Vertretern des Zentralrats der Juden und der Jewish Claims Conference zu einem Gespräch über die Restitution von Kunstwerken aus deutschen Sammlungen. Und am gleichen Tag fand in Berlin ein Symposium statt … (mehr …)
Selmas Leben war kurz. 18 Jahre lang hat sie gelebt. Sie starb am 16. Dezember 1942 im deutschen Arbeitslager Michailowska. Was übrig geblieben und auf abenteuerliche Weise gerettet worden ist, sind 57 Gedichte. (mehr …)
Unter www.abgeordnetenwatch.de dürfen sie öffentlich befragt (und „abgewatcht“) werden. Auch die Antwort ist öffentlich. Keine Antwort auch. Tolle Sache! Gibts da nicht einiges zu fragen? Tun Sie es! (mehr …)
Jeder Benutzer der Bibliothek eines mineralogischen Instituts kennt die Rücken des 18-bändigen (60 cm Regallänge) „Atlas der Krystallformen“ von Victor Goldschmidt. (mehr …)
Qua Amt gehörte Oberbürgermeisterin Beate Weber dem Kuratorium der Portheim-Stiftung an. Nachdem Gerüchte nicht nur darüber, daß aus den Beständen des Museums der Portheim-Stiftung einige Exponate offenkundig „nicht mehr vorhanden waren“, sondern daß auch Grundstücke und Häuser nach 1933 arisiert worden wären, gab Beate Weber in ihrer Eigenschaft als Kuratoriumsvorsitzende an den – zu dieser Zeit noch – mit ihr befreundeten Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Martin Sattler in Auftrag, in dieser Sache zu recherchieren. (mehr …)
Lou Reed führt sein 35 Jahre altes Album „Berlin“ auf. Neil Young mag da nicht abseits stehen Bob Dylan, steuert seinen Kurs dialektisch an Repertoirepflege ran – alle bleiben berechenbar unberechenbar … (mehr …)
Neue Unterschichten, Prekariat, Verwahrlosung – die Debatte war zuletzt von starken Begriffen geprägt. Sie bringt offensichtlich eine veränderte soziale Wahrnehmung zum Ausdruck. „Neben-Geschäfte“ im ganz gewöhnlichen Alltag – wer hätte das nicht auch schon mal erlebt? (mehr …)
Gerade startete die siebenköpfige Reggae-Formation Irie Revoltes ihre Wintertour in der alten Feuerwache Mannheim. Bei ihrem Tourauftakt zeigte sich, daß sich die Heidelberger auf ihre „Homebase“ verlassen können: Ein Abend voll musikalischer Energie und politischem Engagement. (mehr …)
Mittlerweile sendet der arabische Nachrichtensender in Konkurrenz zur BBC auch in englisch – und längst nicht mehr nur Nachrichten. Nachdem Douglas Film bis Ende 2005 viele Dokumentar Filme für die ARD geliefert hat, profitiert davon nun auch der arabische Sender: Douglas Film produziert für al Dschasira erst einmal 52 Sendungen, – „understanding tomorrow“ wird jeweils mittwochs zwischen 18.30 prime time von al Dschasiras ausgestrahlt und wird, so Holger Douglas schon auch ein wenig stolz, von etwa 40 Millionen Zuschauern nicht nur in der arabischen Region gesehen. (mehr …)
Die Zähne gebleckt, die Finger zum V ausgestreckt – das Foto, geschossen am Eröffnungstag des Prozesses gegen Josef Ackermann, ging um die Welt. Arrogante Geste oder unglücklicher Schnappschuss? Jedenfalls tat es – was Wunder – dem Bankchef leid. Das Bild nämlich ging um die Welt … (mehr …)
NY HARY/Schülerwohnheim hat Betrieb aufgenommen – Bundespräsident würdigt Initiative von Stefan Büschelberger. Als der heute 30-jährige aus Kirchheim/Teck im Dezember 2004 nach Miarinarivo auf Madagaskar kam, gab es dort ein unbebautes Wiesengrundstück, viele Pläne und die Vision eines Bildungszentrums für junge lernwillige Madagassen. (mehr …)
Die Hand zum Schwur heben, das mußte im Rahmen einer öffentlichen Sondersitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 14. Dezember der „Neue“ nicht. (mehr …)