Am 11. Februar 2009 jährte sich die Wahl des Heidelberger Sattlergesellen Friedrich Ebert zum 90. Mal. Am 11. Februar 1919 wählte ihn die Nationalversammlung zum Staatsoberhaupt, zugleich ist der 11. Februar 2009 der 20 Jahrestag der Eröffnung der Gedenkstätte in Heidelberg, Anlass genug, das Jubiläum mit einem großen Programm zu begehen. (mehr …)

Feb. 2009 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Politik, Zeitgeschehen | 1 Kommentar

In der andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise entwickeln einzelne Länder zunehmend protektionistische Tendenzen. Zuletzt kündigte Frankreich an, die heimische Autoindustrie mit Milliardenhilfen stützen zu wollen. Mit Sorge blickt die europäische Presse auf den neuen Protektionismus. Zu aktuellen Anlässen lassen wir für unsere Leser die aktuelle Europäische Presse lesen: (mehr …)

Feb. 2009 | Allgemein, Wirtschaft | Kommentieren

„Hitler ist nicht Deutschland“  Der Nationalsozialismus, das Exil in Schweden und die Rückkehr von Hans-Joachim Schoeps in die einstige Heimat (*30. Januar 1909 in Berlin; † 8. Juli 1980 in Erlangen) war ein konservativer deutsch-jüdischer Religionshistoriker und Religionsphilosoph. Er war ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Religions- und Geistesgeschichte der Universität Erlangen.  Von Julius H. Schoeps (mehr …)

Feb. 2009 | Allgemein, Feuilleton, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | 1 Kommentar

Klaus Tschira Stiftung vergibt den Jugendsoftwarepreis an Schülerinnen und Schüler für herausragende Lernsoftware (mehr …)

Feb. 2009 | Heidelberg, Allgemein, Junge Rundschau | 1 Kommentar

Die als Generalklausel gehandhabte vermeintliche „katholische Mentalität“ – ist das jenes Dummstellen im Namen Gottes, welche das feist-dreiste Denken hervorgebracht hat, das auch  an den Piusbrüdern muss kritisiert werden dürfen?
„Weltfremdheit und Eiferertum, eine krankhafte Verengung der Geister“? Ein Denken übrigens, das den Papst in den Augen der Piusianer als Galionsfigur einer verrotteten nachkonziliaren Kirche verzeichnet. (mehr …)

Feb. 2009 | Allgemein, Feuilleton, Kirche & Bodenpersonal, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Aber leider ist es ein Bush: Dem Pontifex bedeutet „Versöhnung“ mit vier Erzreaktionären mehr als das Vertrauen der Katholiken.

Eine Rundschau-Außenansicht  von Hans Küng, 80, ist emeritierter Professor für ökumenische Theologie in Uni Tübingen und Präsident der Stiftung Weltethos. 1980 ließ der Vatikan ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entziehen.

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Feb. 2009 | Allgemein, InfoTicker aktuell | Kommentieren
Sind wir eigentlich noch Papst? WOllen wir das wirklich noch sein können … ?

Sind wir eigentlich noch Papst? Wollen wir das wirklich noch sein können … ?

Wie auch immer der Vatikan Lüge zu nennen beliebt – wir meinen, dass Keiner, dass Niemand, der sich auch nur ein ganz klein wenig mehr als überhaupt nicht mit diesem 1988 von Erzbischof Marcel Lefebvre geweihten „Bischof“ beschäftigt, nicht gewusst haben kann, dass es sich bei dem Engländer Richard Williamson um einen Holocaust-Leugner handelt. Dezidiert: Wenn Josef Ratzinger, wenn also Papst Benedikt XVI. die Exkommunikation des Bischofs von Lefebvres Gnaden, wenn der von Menschenhand zum Stellvertreter Gottes hinieden gewählte Benedikt die Exkommunikation  von Williamson per päpstlichem Dekret aufhebt und wissen läßt, Williamson könne nun wieder Bischof der römisch katholischen, der alleinseligmachenden Kirche sein, dann mag dem Papst glauben, wer da mag; wir jedenfalls gehen davon aus, dass  Benedikt gewußt haben  (sic) muss, was es über den offen bekennenden Holocaust-Leugner Williamson zu wissen gibt: Und wenn, da dem so sein muss, dem so ist, muss Papst Benedikt XVI. Lügner genannt werden dürfen. Alsdann: Wir nennen Josef Ratzinger, wir nennen Papst Benedikt XVI.  einen Lügner! Und stellen Strafanzeige gegen ihn wegen Beihilfe zur Volksverhetzung. (mehr …)

Feb. 2009 | Allgemein, Kirche & Bodenpersonal, Sapere aude, Zeitgeschehen | 10 Kommentare


Generation Internet. Die Digital Natives: Wie sie leben. Was sie denken. Wie sie arbeiten – das neue Buch von John Palfrey und Urs Gasser. (mehr …)
Feb. 2009 | Allgemein, Junge Rundschau | 1 Kommentar

Vortrag von Prof. Joseph Imorde in der Karlsruher Hochschule für Gestaltung
Michelangelo und deutsche Einbürgerung – das scheint auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben. (mehr …)

Feb. 2009 | Allgemein, InfoTicker aktuell | Kommentieren

Zur Politische Theologie des globalen Kapitalismus und die geistige Verwandtschaft von Links- und Rechtsextremen. (mehr …)

Feb. 2009 | Allgemein, Feuilleton | 1 Kommentar

Er blieb sich treu, aber er ließ sich auch täuschen: Heute vor hundert Jahren wurde der Religionsphilosoph Hans-Joachim Schoeps geboren. (mehr …)

Feb. 2009 | Allgemein, Feuilleton, Zeitgeschehen | Kommentieren

Die Bochumer Polizei hat Ermittlungen wegen eines Eigentumsdelikts aufgenommen. Dass es sich dabei um den Diebstahl virtueller Güter in einem Online-Spiel handelt, macht die Untersuchung zum Präzedenzfall in Deutschland. (mehr …)

Jan. 2009 | Allgemein, Junge Rundschau | Kommentieren

jurgen-gottschling.jpg Die Karikaturenkampagne richtet sich zunächst gegen eine Zeitung, dann gegen Dänemark, das sich auf die Meinungsfreiheit beruft und visiert am Ende ganz Europa an, dem man vorwirft, ungleiches Maß anzulegen. Denn erlaubt die Europäische Union nicht die Verspottung des Propheten, während sie andere „Meinungen“ wie den Nazismus und die Leugnung des Holocausts verurteilt? Warum darf man über Mohammed spaßen, aber nicht über den Völkermord an den Juden?, fragen lauthals die Islamisten und loben einen Karikaturen-Wettbewerb über Auschwitz aus.

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Jan. 2009 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, Sapere aude, Zeitgeschehen | 1 Kommentar

Der Händedruck spielt auch in der Politik eine wichtige Rolle. Er stellt dabei mehr als ein hohles Zeichen dar. Wer auf dieses Symbol verzichtet, gefährdet die Basis sozialer Beziehungen: Vertrauen.
Es gibt keine Geste, die dermassen symbolisch befrachtet ist wie der Händedruck – auch nicht der Kuss oder der Tritt. Jedes Mal, wenn wir jemandem die Hand geben, flüchtig nur, im Vorübergehen, lastet auf dieser Berührung ein tonnenschwerer Druck von Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte. Umso merkwürdiger ist es, dass dem Händedruck bisher nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Wir meinen, das müsse nun ein Ende haben. (mehr …)

Jan. 2009 | Allgemein | Kommentieren

Vor 100 Jahren erschien Herbert Crolys Buch „The Promise of American Life“. Es beeinflusste die Politik dreier amerikanischer Präsidenten: den „New Nationalism“ Theodore Roosevelts ebenso wie den Liberalismus Woodrow Wilsons und Franklin Delano Roosevelts „New Deal“. Croly stellte eine Frage, die jeder amerikanische Präsident zu beantworten hat: Wie kann in Zeiten der Krise ein starker Staat die Freiheit seiner Bürger nicht einschränken, sondern garantieren und, wenn möglich, erweitern? Als er sein erstes Buch veröffentlichte, war der 40jährige Herbert Croly immer noch in Harvard als Student immatrikuliert. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Herausgeber einer Architekturzeitschrift. „The Promise“ war umständlich geschrieben, schwer zu lesen und verkaufte sich schlecht. Kein Bestseller aber hat die amerikanische Politik und die politische Philosophie der Vereinigten Staaten im 20. Jahrhundert stärker geprägt als dieses Buch. (mehr …)

Jan. 2009 | Allgemein, Politik | 1 Kommentar

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