
Der Schriftsteller Frank Witzel übernimmt die diesjährige Heidelberger Poetikdozentur. Im Mittelpunkt des vom Germanistischen Seminar der Ruperto Carola organisierten Programms stehen drei öffentliche Poetikvorlesungen, in denen sich der Autor mit der Gattung Roman auseinandersetzt. In einer Lesung mit anschließendem Gespräch wird Frank Witzel außerdem seinen Roman „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“ vorstellen. Die Poetikdozentur wird am Donnerstag, 22. Juni 2017, eröffnet.
„Alltagsgeschichte und Popkultur, gewagte philosophische Diskurse und abseitige Perspektiven schießen in Frank Witzels Romanen zu einer eigenwilligen Mischung zusammen“,
Unternehmen und Verbände haben den im Bundestag vertretenen Parteien im Jahr 2015 fast 11 Mio. Euro an Spenden gezahlt, wie die Transparenzorganisation abgeordnetenwatch am Freitag berichtet. Der überwiegende Teil davon war bislang unbekannt und wurde erst am Donnerstag öffentlich, als die Bundestagsverwaltung die Spenderlisten ins Netz stellte. Zu den Geldgebern gehören Autokonzerne wie Daimler, die Versicherungsindustrie und die Tabaklobby.
abgeordnetenwatch-Geschäftsführer Gregor Hackmack kritisierte die bestehenden Transparenzpflichten als vollkommen unzureichend. „Konzerne und Lobbyverbände haben den Parteien Millionensummen zukommen lassen, die jahrelang unentdeckt bleiben konnten. Dies ist nicht länger hinnehmbar,“ so Hackmack. „Die Öffentlichkeit muss bei solchen Spenden unmittelbar informiert werden und nicht erst nach Jahren. Denn so kann niemand wirkungsvoll prüfen, ob eine Großspende im zeitlichen Zusammenhang mit einer politischen Entscheidungen steht.“
Literatur live im Spiegelzelt: Vom 21. bis 25. Juni bieten die „Heidelberger Literaturtage im Aufbruch“ im Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz ein literarisches Programm, das die Tradition des Festivals aufgreift und zugleich viele Neuerungen bietet. Freuen darf sich das Publikum auf Lesungen deutschsprachiger und internationaler Autoren (©Archiv-Foto: Stefan Kresin), auf Veranstaltungen, bei denen sich Literatur mit Musik oder bildender Kunst interdisziplinär verschränkt, ein breites Kinder- und Jugendangebot sowie Workshops, Führungen, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen und Late-Night-Specials mit Dichtern der jungen und studentischen Szene.

Der war auch früher schon mal ganz schön lebendig, dieser Neckar. Mal was anderes. Wer, außer mir (got) kann sich da noch entdecken? Lasssens Sie uns wissen! Wir tun was!
Vorführungen, Mitmachangebote und Livemusik am Heidelberger nördlichen Neckarufer mit 80 Ständen und vier Bühnen: Einen Tag lang den Neckar in seiner ganzen Schönheit und Vielfalt erleben – das können die Besucher des Aktionstags „Lebendiger Neckar und AOK-Radsonntag“ am Sonntag, 18. Juni 2017: Zwischen Mannheim und Eberbach laden die Kommunen am Fluss in diesem Jahr bereits zum 16. Mal zu dem regionalen Großereignis ein. „Der Aktionstag Lebendiger Neckar hat sich zu einer der herausragenden Veranstaltungen entlang des Flusses entwickelt. In den teilnehmenden Kommunen wird auch in diesem Jahr wieder ein spannendes und interessantes Programm für Besucher jeden Alters geboten – allein in Heidelberg gibt es rund 80 Stände und vier Bühnen.
Dezibel (dB) ist die Maßeinheit für Lautstärke. Geräusche zwischen 40 und 60 dB empfinden Menschen als angenehm ruhig.
So richtig laut wird es ab 80 dB. Wissenschaftler sprechen dann von Lärm. Wir zeigen, was welchen Lärm macht und welche Lautstärke tatsächlich gesundheitsgefährdend ist.
13 Millionen Deutsche klagen über besonders störende Geräuschkulissen. Stadtverkehr, Maschinenlärm am Arbeitsplatz und dauerhafte Störgeräusche im Haushalt führen zu Stress und Schlafproblemen.
Wir haben genauer hingehört und erklären, wie laut verschiedene Geräuschquellen tatsächlich sind und ab wann sie zur Belastung werden.
Das Interkulturelle Zentrum bietet mit der neuen Veranstaltungsreihe #UnserEuropa Impulse und Diskussionen zum Thema Europa und Europäische Union an. 2017 ist ein entscheidendes Jahr für die europäische Integration: Nach dem Brexit stellt sich die Frage nach dem Zusammenhalt der Union. Bürgerinnen und Bürger erhalten im Rahmen von #UnserEuropa die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Den Auftakt machen Matthias Meisner (Der Tagesspiegel) und Ali Schwarzer (Blogger) am Montag, 19. Juni 2017, um 20 Uhr im Interkulturellen Zentrum, Kleiner Saal, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg.
Da ist sie wieder, die scheinheilige Beteuerung, wir verfolgten ja alle das gleiche Ziel. Und dieses Mal nicht nur als ganz großes Kino auf der Weltbühne, sondern mit einem Bösewicht im Fokus, der Goethes Faust wie einen Provinzrüpel aussehen lässt. Nach Donald Trumps Rückzugserklärung vom Pariser Klimaschutzabkommen hat sich gewissermaßen über Nacht eine Koalition der Klimaschützer gebildet, die wir uns bisher nicht einmal im Traum vorstellen konnten. Von Exxon bis Putin und mittendrin die deutsche Kanzlerin, erklären sie unisono das 2-Grad-Limit einhalten zu wollen.
Mit einem vielfältigen Programm aus Lesungen, Vorträgen, Workshops, Filmen und Stadtführungen bietet das „festival contre le racisme“ allen Interessierten eine Plattform, sich mit unterschiedlichen Aspekten von Rassismus auseinanderzusetzen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich in Heidelberg von Samstag, 17. Juni, bis Sonntag, 25. Juni 2017. Das „festival contre le racisme“ wird in Heidelberg bereits zum siebten Mal von der gleichnamigen studentischen Initiative organisiert. Schwerpunkte in diesem Jahr sind die „Neue Rechte“ sowie das Thema „Antisemitismus“.


Bislang mussten Heidelberger Ratsuchende sich auf den Weg nach Mannheim machen, um (Foto: v.l. Philipp Rothe) die Angebote von PLUS zu nutzen, der „Psychologischen Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V.“ Dörthe Domzig, Leiterin des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Dr. Ulli Biechele vom Verein PLUS und Christian Scholl vom Amt für Chancengleichheit erläuterten das Projekt bei einem Pressetermin.
„Modern und zukunftsorientiert, urban und ökologisch, lebendig und lebenswert“ so stellt sich die Bahnstadt „mit viele Stärken“ dar. Ein neues Angebot der Stadt führt Interessierte ab sofort durch die weltgrößte Passivhaus-Siedlung: Der Bahnstadtpfad hält (F0to: Stadt Heidelberg) Informationstafeln, Fotostrecken, kurze Videos und Hörbeiträge bereit. „Der Bahnstadtpfad bietet eine spannende Entdeckungsreise durch den jüngsten Heidelberger Stadtteil. Er zeigt alle Facetten auf, die die Bahnstadt auszeichnen – von Umweltschutz und architektonischen Highlights über attraktive Grünflächen
