pd_17_06_07_retrospektive_kaestner_by_joachim_hollatzEine Übersicht über das Werk von Manfred Paul Kästner gibt die Ausstellung „Die Zeit des Bildes“, die am Samstag 15. Juli 2017, um 18 Uhr im Wechselausstellungsraum des Kurpfälzischen Museums, Hauptstraße 97, eröffnet wird.

Das Kulturamt der Stadt Heidelberg zeigt die Ausstellung im Rahmen ihrer Reihe „Retrospektiven. Ausstellungen der Stadt Heidelberg im Kurpfälzischen Museum“.

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Juli 2017 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell | Kommentieren

Jazz am Neckar1Mit dem Jahr 2017 wird für das Enjoy Jazz Festival aufgrund der Entstehung der ersten Schallplatte 1917 das „Jahrhundert des Jazz“ das markiert. Das Medium Vinyl hatte es zur Folge, dass der Jazz durch einfache, demokratische und offene Zugänglichkeit, sowie seiner massenhafte Verbreitung schlagartig Einzug in die Gesellschaft fand, wie dies zuvor nicht möglich gewesen wäre.

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Juli 2017 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

Kammerkonzert_P_033_72 dpiDer wallonische Komponist Guillaume Lekeu hatte ein spannendes, aber sehr kurzes Leben. Mit nur 24 Jahren starb er an Typhus. Er war Schüler von César Franck sowie Vincent d’Indy und schrieb im Alter von nur 15 Jahren sein erstes Werk. Daraufhin erhielt er sofort einen Kompositionsauftrag von Eugène Ysaÿe. In seinem kurzen Künstlerleben komponierte er einige der bedeutendsten Werke der Kammermusik, darunter 1887 das „Molto adagio sempre cantante doloroso“ für Streichquartett (Foto: © Annemone Taake).

Drei Gedichte von Hilde Domin sind die Grundlage für Hermann Schäfers Komposition für Sprechstimme und Streichquartett: „Wunder/Leise/Wie einem Vogel/Die Hand halten“. Vorgetragen werden diese Gedichte von Hans-Ulrich Schäfer. Der Komponist Hermann Schäfer (1927 bis 2009) hat selbst eine Verbindung zu Heidelberg. U. a. war er als Professor an der Pädagogischen Hochschule in der Stadt am Neckar tätig. Nun findet das Werk seinen Weg auf die Heidelberger Bühne.

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Juli 2017 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Theater & Orchester HD | Kommentieren
IDeFixDer große Wiener Kabarettist und Komponist Georg Kreisler setzt den Ton für die neue IDeFix-Show: In seinem Song „Im Theater ist was los“ weiß er trefflich die Welt des Theaters zu schildern, in die einzutauchen die internationale und preisgekrönte Theatergruppe IDeFix auch diesen Sommer wieder einlädt. Neben einigen hintergründig-poetischen und witzigen Kreisler-Liedern kommen Klassiker der britischen Kult-Comedy-Truppe Monty Python, Sketche von IDeFix Hausautor Keith Hall und weitere Musik-Nummern zur Aufführung – auf den Brettern, die bei IDeFix im wahrsten Sinne des Wortes die Welt bedeuten: 25 Schauspielerinnen und Schauspieler aus 15 Ländern werden auf der Bühne stehen. Ja, im IDeFix-Theater ist was los!

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Juli 2017 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

augenweite-Plakat-2017Es ist bereits die siebte Ausstellung der Künstlergruppe in der großzügigen Atmosphäre der Orangerie.
Die engagierte Gruppe konnte, wie schon im letzten Jahr, interessante Künstler dazu gewinnen, die auch international tätig sind.

Mit beeindruckenden Groß-Skulpturen aus Holz wird sich ein Gastkünstler, Bernhard Hossner aus Lampertheim, an unserer Ausstellung beteiligen.

Ein Gemeinschafts-Kunstwerk im Großformat, dass Ansichten des Schwetzinger Schlossparks in verschiedenen Techniken zeigt, wurde von unseren Mitgliedern TheaBayer-Rossi und Alfred Maurer, speziell für diese Ausstellung erschaffen.

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Juli 2017 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Rhein-Neckar.Region | Kommentieren

WIR GRATULIEREN; Elisabeth Auerbach (Bejlja, Köchin), Ks. Winfrid Mikus (Reb Alter, fliegender Buchhändler), Irina Simmes (Madame), Kinderstatisterie; Foto Annemone Taake

Im Doppelpack

In WIR GRATULIEREN (MAZL TOV) / DER RING DES POLYKRATES verbünden sich zwei (tragi-)komische Opern zu einem bezaubernden Opernabend. Die beiden Komponisten, die das gleiche Schicksal des Exils teilten, begegnen sich hier auf musikalischer Ebene. Das humorvoll geprägte Stück Wir gratulieren, des ostjüdischen Autors Scholem Alejchem bei dem sich vier Dienstboten in der Küche über geteilten Frust und viel Klatsch und Tratsch paarweise nahekommen, wobei »denen da oben« nicht immer zum Lachen zumute sein dürfte, trifft auf Der Ring des Polykrates bei dem sich hingegen Hausherren und Dienerschaft in schönster Einträchtigkeit befinden. Erst ein Gast bringt Unruhe in die Liebeskonstellationen. Am 10. Juli um 19:30 Uhr besteht die Möglichkeit diese Deutsche Erstaufführung im Marguerre-Saal zum letzten Mal zu erleben.

Foto: Annemone Taake

Tanzbegeisterte für das Jugendtanzprojekt Trans Lucent gesucht!

Das Theater und Orchester Heidelberg veranstaltet in der kommenden Saison wieder ein großes Jugendtanzprojekt und sucht dafür tanzbegeisterte Jugendliche und junge Erwachsende im Alter zwischen 16 und 22 Jahren. Der amerikanische Tänzer und Choreograf Gary Joplin wird das Stück TRANS LUCENT von Oktober 2017 bis Februar 2018 gemeinsam mit den Jugendlichen konzipieren und erarbeiten. In einer Mischung aus Improvisation, Körperbewusstseinsentwicklung und Choreografie-Einstudierung soll eine energiegeladene Geschichte entstehen. Aufgeführt wird das Stück im Rahmen der TANZBIENNALE HEIDELBERG im Februar 2018 im Alten Saal des Theaters Heidelberg.

Auftakt des Projektes bildet ein Audition-Workshop am 30.09./01.10.2017, jeweils 11-14 Uhr in der Turnhalle der Theodor-Heuss-Realschule.

Infos und Anmeldung unter tanzbiennale@theater.heidelberg.de oder Tel. 06221 | 5835440

Foto: Annemone Taake

Premiere

Mit dem inzwischen 90-jährigen Stück, DER STEPPENWOLF gibt die Regisseurin Bernadette Sonnenbichler ihr Heidelberg-Debüt. Harry Haller ist in der Figur des Steppenwolfs: Innerlich zerrissen zwischen seiner bürgerlichen Seite und der unangepassten, kultur- und sozialkritischen Seite, die ihn zum einsamen Wolf macht, zieht er sich in eine Stadt zurück, in der er niemanden kennt. Der Aufenthalt wird zu einer inneren Suche, in der er versucht, die sich abstoßenden Seiten aneinanderzuketten. Von Selbstmordgedanken getrieben, trifft er in einem Tanzlokal auf die junge Prostituierte Hermine, die bei ihm merkwürdige Erinnerungen auslöst. Immer weiter ziehen ihn die Gestalten der Nachtwelt an und eines Abends erhält er einen seltsamen Zettel…

Die Premiere findet am 02. Juli um 19 Uhr im Marguerre-Saal statt.

Foto: Annemone Taake

Wiederaufnahme

Am 06.07.2017 ist es soweit. Die Wiederaufnahme des rasanten Musicals von Cole Porter KISS ME, KATE im Schlosshof steht nach einem Jahr Wartezeit endlich wieder bevor. Mit frechem Humor wird die Geschichte von Lilli Vanessi und Fred Graham erzählt, die bereits geschieden sind. Als sie nun wieder gemeinsam auf der Bühne stehen fliegen zwischen ihnen noch immer die Fetzen. Mit einem großen Ensemble nahezu aller Spaten, bestehend aus Sängern, Tänzern, Schauspielern und Orchester, wird die Inszenierung des Intendanten Holger Schulze zu einem rasanten Spektakel. Die letzte Vorstellung findet am 28.07.2017 im Schlosshof statt.

Lea Wittig (Prinzessin), Stefan Wunder (Frosch / Prinz); Foto: Annemone Taake

Quak Quak

Eines der bekanntesten Märchen der Sammlung der Brüder Grimm hat Thomas Freyer für die Bühne bearbeitet. Dabei zeichnet er behutsam heutige Figuren und behält dennoch das märchenhafte bei. Als der Prinzessin ihr liebstes Spielzeug in den Brunnen fällt erklärt sich ein Frosch bereit ihr zu helfen: Das allerdings nicht ohne Gegenleistung. Ab jetzt muss die Prinzessin mit ihrem glitschigen Begleiter klarkommen. Ob das gut geht? DER FROSCHKÖNIG ist ein Stück für die ganze Familie für Kinder ab 6 Jahren und ist auch im Juli im englischen Bau auf dem Heidelberger Schloss zu erleben. Die letzte Aufführung findet am 24.07.2017 statt.

 

 

Weitere Highlights

Magische Nacht

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit wird diesen Monat die berühmteste und zauberhafteste Komödie des Shakespeare-Kosmos gespielt: EIN SOMMERNACHTSTRAUM. In einer fantastischen Traumwelt beeinflussen der Elfenkönig Oberon und dessen Diener Puck die Geschicke der Menschen. Tauchen Sie in der letzten Vorführung am 08.07.2017 in die magische Welt der Naturgeister ein und lassen Sie sich im Zauberwald in eine ganz eigene Welt entführen. Das Stück wird im Marguerre-Saal aufgeführt.

ERZÄHL MAL, PAPA(GENO)!

Eine spezielle Fassung der beliebten Oper von W. A. Mozart Die Zauberflöte begeistert Jung und Alt gleichermaßen. Papageno persönlich führt durch die auf ca. 70 Minuten gekürzte Version der Inszenierung mit den Sängern des Ensembles, dem gesamten Orchester und Chor sowie dem originalen Bühnenbild. Das Stück ist am 19. Juli zum letzten Mal im Marguerre-Saal zu sehen.

 

GLÜCKLICHE ZEITEN

Selbstverständlich läuft auch im Juli im Heidelberger Schloss die Komödie GLÜCKLICHE ZEITEN. Sehr humorvoll werden dabei die doch etwas verstrickten Familienverhältnisse der Strattons geklärt. Erleben sie einen unterhaltsamen Abend und genießen sie die fantastische Aussicht auf die Stadt Heidelberg. Die letzte Vorstellung findet am 29.07.2017 im Dicken Turm statt, einer der begehrtesten Orte während der Schlossfestspiele. Aufgrund der großen Nachfrage werden am 19. und 21.07.2017 jeweils Zusatzvorstellungen angeboten.

Good bye

Auch diesen Monat verabschieden sich wieder einige Stücke von der Bühne. Dazu zählt DER FROSCHKÖNIG. Das Stück, das der ganzen Familie Unterhaltung bietet, sagt am 24.07.2017 im Englischen Bau good bye. Einen der letzten grandiosen Opernabende ist am 10.07.2017 mit den Stücken WIR GRATULIEREN / DER RING DES POLYKRATES im Marguerre-Saal zu erleben. Danach verabschiedet sich das Stück.

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit zu erleben ist DER STEPPENWOLF nach der Vorlage von Hermann Hesse. Am 17.07.2017 verabschiedet sich das Stück, das im Marguerre-Saal aufgeführt wird. Wiederaufnahme ist am 26.10.2017.

Ein weiteres Meisterwerk wird am 18.07.2017 zum letztes Mal im Marguerre-Saal aufgeführt. DIE ZAUBERFLÖTE von Wolfgang Amadeus Mozart eine der populärsten Opern überhaupt. Ab dem 15.09.2017 wird das Stück wieder aufgeführt.

Auch die Künstler einer weiteren Fassung von Die Zauberflöte sagen ihrem Publikum schweren Herzens für diese Spielzeit Good bye. ERZÄHL MAL, PAPA(GENO)! wurde explizit für Kinder erarbeitet und bietet großen Spaß für die ganze Familie. Das Stück wird zum letzten Mal am 19.07.2017 im Marguerre-Saal aufgeführt. Wiederaufnahme ist am 16.09.2017

Premieren, Festivals und Wiederaufnahmen im Juli:

02.07.2017 Der STEPPENWOLF Marguerre-Saal

02.07.2017 DISTANZHEIM Zwinger³

06.07.2017 KISS ME, KATE Schlosshof

08.07.2017 MUSIKALISCHES FEUERWERK, Komzert im Schlosshof

09.07.2017 HEIMAT TO GO am Karlstorbahnhof

14.07.2017 DINNER, DIVA, DONIZETTI, eine musikalisch-kulinarische Open-Air Gala im Schlosshof

29.07.2017 KLASSIK MEETS JAZZ, Konzert Schlosshof

 

Öffnungszeiten der Theaterkasse

Mo-Sa, 11-18 Uhr

Theaterkasse, Theaterstr. 10, 69117 Heidelberg

Kartentelefon: 06221 5820 000

E-Mail: tickets@theater.heidelberg.de


Juli 2017 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Theater & Orchester HD | Kommentieren

coverBefolgte man wörtlich in 387 Tagen alle rund 800 Gebote der Bibel – was würde da mit uns geschehen? Der amerikanische Journalist A. J. Jacobs hat den spannenden Selbstversuch dokumentiert.
Die pinkfarbene Banderole des Verlages macht deutlich: Dieses dicke schwarze Buch will Satire sein, ist es – und zugleich eine kluge Religionskritik und ein intellektuelles Lesevergnügen.
Verschiedene Fotos des Autors verändern ihn – optisch etwa von einem „normal“ aussehenden Menschen zu einer rauschebärtigen Prophetengestalt. A. J. Jacobs ist Ende 30, verheiratet, hat ein Kind, lebt in New York, ist Redakteur beim „Esquire“ und hat nach seinem Bestseller-Erfolg „Die Enzyklopädia Britannica und ich“ nun einen weitaus spannenderen Selbstversuch dokumentiert: In 387 Tagen alle rund 800 Gebote der Bibel wortwörtlich zu befolgen.

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Juli 2017 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal | Kommentieren

MASSOUD_ONLINEPRESSE_03hermann_hesseAm 02. Juli feiert die Bühnenfassung von Hermann Hesses berühmten Roman „Der Steppenwolf“ die letzte Premiere in dieser Spielzeit im Marguerre-Saal. Die Regie liegt in den Händen von Bernadette Sonnenbichler, die bereits an zahlreichen großen Häusern arbeitete und nun ihr Heidelberg-Debüt gibt. Anlässlich dieser Premiere widmet sich die neue „Lesezeit“ Hesses letztem und umfangreichstem Roman: „Das Glasperlenspiel“.

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Juni 2017 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

eroeffnungskonzert2016620x414Aus einem kleinen Verein wurde ein großer internationaler Kulturbetrieb, aus einer Idee Wirklichkeit. Ein solches Jubiläum ist Wegmarke, Entscheidungspunkt, Abschluss und Neubeginn zugleich. Grund für uns, Ihnen kommende Höhepunkte ans Herz zu legen, zu denen es auch noch Karten gibt! Den Anfang macht am 28. Juni im Eberbacher Kreuzgang Martin Fröst und die Amsterdam Sinfonietta mit einem Programm voller tänzerischem Esprit. Am selben Tag lädt die Schauspielerin und Musikerin Meret Becker mit ihrem Programm „Le Grand Ordinaire“ ins Hessische Staatstheater Wiesbaden – ein Abend, der den alten Zauber der Zirkus-Manege wieder aufleben lässt. Leidenschaftliche Folkmusik aus dem hohen Norden lässt sich am 30. Juni mit den Trondheim Soloists im Kreuzgang von Kloster Eberbach erleben. Im Kurhaus Wiesbaden wird am selben Tag das Colombian Youth Philharmonic unter Andrés Orozco-Estrada Igor Strawinskis „Le Sacre du Printemps“ aufführen. Schließlich findet am 1. Juli auf Schloss Johannisberg das große Sommerfest mit Feuerwerk statt – diesmal unter dem Motto „Südamerikanische Nacht“!

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Juni 2017 | Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell | Kommentieren
Self Portrait, 1982. Copyright: Robert Mapplethorpe Foundation. Used by permission. Mapplethorpe Flora: The Complete Flowers, Phaidon.Self Portrait, 1982. Copyright: Robert Mapplethorpe Foundation. Used by permission. Mapplethorpe Flora: The Complete Flowers, Phaidon.

 

 

 

 

 


Also. ausschließlich überzeugt bin ich von den „Blumen des Bösen“ nicht. Gewiss, manche Blüten erinnern an eine Vulva, viele Stempel an einen Penis. Und der Penis war bekanntlich Mapplethorpes Obsession: In seinen pornografischen Bildern und in seinem Black Book emanzipiert er den Penis für die Kunst: Auf seinen Bildern ist er immer erigiert oder auf dem Weg dahin.

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Juni 2017 | Allgemein, Buchempfehlungen, Essay, Feuilleton, Junge Rundschau, Kurz-Text-Arena | Kommentieren

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