augenweite-Plakat-2017Es ist bereits die siebte Ausstellung der Künstlergruppe in der großzügigen Atmosphäre der Orangerie.
Die engagierte Gruppe konnte, wie schon im letzten Jahr, interessante Künstler dazu gewinnen, die auch international tätig sind.

Mit beeindruckenden Groß-Skulpturen aus Holz wird sich ein Gastkünstler, Bernhard Hossner aus Lampertheim, an unserer Ausstellung beteiligen.

Ein Gemeinschafts-Kunstwerk im Großformat, dass Ansichten des Schwetzinger Schlossparks in verschiedenen Techniken zeigt, wurde von unseren Mitgliedern TheaBayer-Rossi und Alfred Maurer, speziell für diese Ausstellung erschaffen.

Das Künstlerpaar Ingrid und Knut Reinhard „TEAM robART“ kommt in diesem Jahr wieder mit neuen, beeindruckenden Arbeiten die auf der Grundlage von Mathematik, Physik, Informatik und Technik entstanden sind. Ihr „Pinsel“ ist eine einzigartige Technik, einer von ihnen erfundenen Robotik, die in einem vom Computer gesteuerten Farbauftragsverfahren aus Farbtropfen Bilder und Objekte generiert. Doch ohne die Kreativität der Künstler entstünden daraus keine Kunstwerke.In zwei aufeinander folgenden Teilen, werden sich insgesamt 40-45  Künstler den ganzen Monat Juli,  mit ihrer vielfältigen Kunst präsentieren. Werke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Keramik, Schmuck, Stein und Holz sind zu sehen.

Kunstwerk-Thea-Alfred-730x506Der Titel „augenweiTe“ ist auch Programm; Den Blick weiten für viele Formen der Kunst, die Weite des Raums und des Schloss-Parks aufnehmen.

Zu den Vernissagen wird es eine besondere Tanz-Performance zum Thema „Mensch-Maschine“ geben, erdacht und ausgeführt von zweien unserer Mitglieder.Eine Performance von Ulrike Grimm  (Idee, Choreographie, Darstellung) und Esmeralda Deike (Bodypainting), Licht und Sound von DJ Werner Dais. Der Mensch schuf Maschinen, um sich das Leben zu erleichtern und mehr Zeit zu haben. Wir schufen immer komplexere Maschinen,die uns schon lange an Leistungs-vermögen und Intelligenz weit überlegen sind.Jetzt bestimmen die Maschinen den Rhythmus des Menschen und er wird selbst zur Maschine – zum Sklaven seiner Schöpfung. Unsere Zivilisation strebt nach scheinbar grenzenlosem Wachstum und Beschleunigung mit dem Preis der Menschlichkeit, Kreativität und Freiheit.
Diese Performance ist eine Hommage an Fritz Langs „Metropolis“ (1927) und der Musik von Kraftwerk „Die Roboter“ aus dm Album Menschmaschine (1978)

Schwetzinger Schloss/Orangerie

Maschinenweg 1
68723 Schwetzingen

Termine:

  • „AugenweiTe I“ Vernissage: So 2. Juli, 11 Uhr 
  • „AugenweiTe II“ Vernissage: So 16. Juli, 11 Uhr
  • Öffnungszeiten: täglich 01.07.- 30.07.  11-19 Uhr  
Jul 2017 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Rhein-Neckar.Region | Kommentieren