Am Samstag, 8. Juli, lädt die Stadt Heidelberg zur zweiten Schlossbeleuchtung der Sommersaison 2017 ein.
Ab 22.15 Uhr werden Kanonendonner, geheimnisvoller Feuerschein und Funkenregen über dem Neckar Gäste wie Einwohner Heidelbergs einmal mehr begeistern.
Mit dem „Anderen Park“ entsteht im Rahmen der Internationalen Bauausstellung ein Freiraum neuen Typs, der Wissensorte in dem jungen Stadtteil der Heidelberger Südstadt klug miteinander vernetzt: Das vom Bundesministerium mit 5,9 Millionen Euro geförderte Nationale Projekt des Städtebaus sieht vor, die unterschiedlichen Akteure und Häuser der kulturellen Bildung und Forschung in der Südstadt über ganz verschiedene Typen von gestalterisch anspruchsvollen Freiräumen aus einem Guss miteinander zu verbinden – vom vielseitig nutzbaren Bürgerpark bis hin zum ruhigen Museumsgarten. Das Einzigartige: Auf der US-Konversionsfläche Campbell wird die Stadt über ihre Freiräume entwickelt – und nicht umgekehrt. Bild: Luftaufnahme des Areals „DER ANDERE PARK“ © IBA Heidelberg | Christian Buck
Der Ausländerrat/Migrationsrat (AMR) der Stadt Heidelberg veranstaltet
am Samstag, 8. Juli, von 11 bis 22 Uhr auf dem Heidelberger Universitätsplatz
das Interkulturelle Fest 2017.
Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen,
die Internationalität Heidelbergs „mit Auge, Gaumen und Herz zu erleben“.
Unwirklich fühlt sich diese Woche an – das ging vielen so: Homosexuellen, den Abgeordneten des Bundestags, Journalisten, vielen Bürgern. Diesem Urnengang (Bild: Jeder konnte und sollte sehen – Frau Kanzler stimmt mit ner roten Karte DAGEGEN!) ging eine politische Woche voraus, die ihresgleichen in der Geschichte sucht. Den einen ging das alles viel zu schnell, die anderen stören sich am Prozedere, das ihnen unwürdig vorkam. Die Schwulen und Lesben hingegen – das zeigen unzählige Reaktionen – haben den Ärger, wie das Gesetz am Ende in den Bundestag kam und unter welchen Bedingungen es verabschiedet wurde, schnell verdrängt. Debakel – welches Debakel? Wessen Debakel? Was ist ein Debakel? Auch wir meinen in aller Bescheidenheit: Das Egebnis zählt!
Die kurzfristige Abstimmung zur „Ehe für Alle“ war möglich geworden, nachdem der Rechtsausschuss in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause einen Gesetzentwurf aus dem Bundesrat gebilligt hatte – mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linken. Bei der namentlichen Abstimmung am Freitag war der Fraktionszwang aufgehoben, die Abgeordneten also nur ihrem Gewissen verpflichtet. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion, Christine Lambrecht, sprach von einem „Meilenstein in Bezug auf Gleichberechtigung.
Die FAZ veröffentlichte zum Thema Ehe für alle am heutigen Freitag einen Gastbeitrag des homosexuellen Philosophen Johannes Gabriel. Dieser lehnt die Ehe für alle ab und bezeichnet sie als „Selbstverrat“ an der schwulen Community. Außerdem stellt er in den Raum, dass Kinder homosexueller Paare einem höheren Missbrauchsrisiko ausgesetzt sein könnten. Der Beitrag zog einen veritablen Shitstorm nach sich.
Es ist bereits die siebte Ausstellung der Künstlergruppe in der großzügigen Atmosphäre der Orangerie.
Die engagierte Gruppe konnte, wie schon im letzten Jahr, interessante Künstler dazu gewinnen, die auch international tätig sind.
Mit beeindruckenden Groß-Skulpturen aus Holz wird sich ein Gastkünstler, Bernhard Hossner aus Lampertheim, an unserer Ausstellung beteiligen.
Ein Gemeinschafts-Kunstwerk im Großformat, dass Ansichten des Schwetzinger Schlossparks in verschiedenen Techniken zeigt, wurde von unseren Mitgliedern TheaBayer-Rossi und Alfred Maurer, speziell für diese Ausstellung erschaffen.
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