Beim Neujahrsempfang am 27. Januar 2015 würdigte der Vorstand des Universitätsklinikums Heidelberg die herausragenden Leistungen der Mitarbeiter im vergangenen Jahr. Für Enttäuschung sorgte die mangelnde Unterstützung der Universitätsmedizin von Seiten der Politik.

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Jan 2015 | Heidelberg, Allgemein, Gesundheit | Kommentieren

Wenn eine der feministischen Theologie eher geneigte Wissenschaftlerin (Elisabeth Gössmann) befürchtet, daß die gesamte feministische Theologie durch die in großen Teilen nicht gelungene Neue Bibelübersetzung „Bibel in gerechter Sprache“ in Misskredit gebracht werde, darf man auf starken Tobak gefaßt sein. Hier hat der Leser es mit einer (stark gewöhnungsbedürftigen) Bibelauslegung und keiner Bibel zu tun. (mehr …)

Jan 2015 | Allgemein, Essay, Feuilleton, Kirche & Bodenpersonal | Kommentieren

OLYMPUS DIGITAL CAMERADie Karikaturenkampagne richtete sich zunächst gegen eine Zeitung, dann gegen Dänemark, das sich auf die Meinungsfreiheit beruft und visiert am Ende ganz Europa an, dem man vorwirft, ungleiches Maß anzulegen. Denn erlaubt die Europäische Union nicht die Verspottung des Propheten, während sie andere “Meinungen” wie den Nazismus und die Leugnung des Holocausts verurteilt? Warum darf man über Mohammed spaßen, aber nicht über den Völkermord an den Juden?, fragen lauthals  Islamisten und loben einen Karikaturen-Wettbewerb über Auschwitz aus.

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Jan 2015 | Allgemein, Essay, Feuilleton | Kommentieren

Religion ist ideologieverdächtig, und sie ist ideologieanfällig. Sie kann, wie man heute – nicht nur in Anbetracht des Islamismus – lieber sagt, fundamentalistisch werden: unduldsam, intolerant, doktrinär und indoktrinierend, streit- und herrschsüchtig, auf politische Macht erpicht, gewalttätig. (mehr …)

Jan 2015 | Allgemein, Essay, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal | Kommentieren

Obgleich als weltweites Problem mittlerweile erkannt und bekämpft, scheint der Jihad-Terrorismus an Fahrt zu gewinnen. Anschläge wie jene von Paris tragen dazu bei, dass der Rhetorik mahnender Politiker zum Trotz ist die allgemeine Entwicklung eher auf  Clash eingestimmt ist.

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Jan 2015 | Allgemein, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

27. Januar 2015 ab 12.30 Uhr in der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg / Journalisten und Öffentlichkeit herzlich eingeladen / Gedenkveranstaltung der Stadt Heidelberg am Abend im Rathaussaal / der 27. Januar ist der 70. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung / Neue Informationstafel ergänzt Mahnmal, das an Kindermorde zu Forschungszwecken erinnert.
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Jan 2015 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

5,w=985,c=0.bildEs war ja und es ist ja nicht nur das Land gespalten, es zieht sich der Spalt auch durch die Hirne der Bewohner und derweil auch hierzulande die große Politik Kurs auf Europa nahm, kam das Wort „Vaterland“ wieder in Mode. Politiker, gewohnt noch den letzten Abfall in Energie für ihre Ziele umzusetzen, begannen immer beschwörender vom „Europa der Vaterländer“ zu schwadronieren. Womit sich der anwachsende neue Nationalismus zwar bagatellisieren, nicht aber bereits benutzen ließ.

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Jan 2015 | Allgemein, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude | Kommentieren

stopmullahs1-1Seit Jahren schon, aber der aktuellen Widerwärtigkeiten fundamentalistisch-islamistischer Banden wegen in diesen Tagen vermehrt, ist immer mal wieder zu hören, der Islam werde durch gewalttätige Terroristen, Islamisten, Fundamentalisten „missbraucht“. Wir hingegen vertreten die in der Rundschau mehrfach gut begründete Haltung, dass es sich bei den generellen und derzeit weltweit massiv sich häufenden, barbarischen und bestialischen Auswüchsen seitens militanter Muslime nicht um einen „Missbrauch“ des Islam handelt.

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Jan 2015 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Zeitgeschehen | 1 Kommentar

Früher oder später entdeckt jedes Kind den Computer. Ältere Geschwister surfen im Web, Vater und Mutter erledigen den Schriftverkehr am Rechner – das macht neugierig. Umfragen belegen, dass schon Grundschüler über eine beachtliche Hardware-Ausstattung verfügen, etliche Computer- und Konsolenspiele besitzen und das Internet regelmäßig zum Surfen und Kommunizieren nutzen. Woran es oft fehlt, sind Eltern, die sich für das, was ihre Kinder am Rechner treiben, wirklich interessieren.

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Jan 2015 | Allgemein, Junge Rundschau, Zeitgeschehen | Kommentieren

707192-une-charlie-png.jpgDas französische Satire-Magazin “Charlie Hebdo”, in dessen Redaktionsräumen in der vergangenen Woche elf Menschen erschossen wurden (ein weiteres Opfer starb im Freien), meldet sich auf unnachahmliche Weise zurück: Auf der Titelseite der neuen Ausgabe erscheint am Mittwoch wieder eine Mohammed-Karikatur.

Doch diesmal hält der Prophet ein Schild in der Hand mit den Worten, die zum Symbol der Solidarität mit der Redaktion, aber auch für den Schutz der Pressefreiheit schlechthin geworden sind: “Je suis Charlie”.

Und darüber die Titelzeile “Tout est pardonné” – alles ist vergeben.

 

Da ist sie, die charmante Respektlosigkeit – wieder Mohamed! Natürlich lässt sich Charlie Hebdo nicht einschüchtern. Doch zugleich kann man sich nur noch staunend verneigen vor so viel menschlicher Größe angesichts des vielfachen Mordes an Kollegen und Freunden, vor dieser ausgestreckten Hand gegenüber Menschen muslimischen Glaubens: Mohamed weint, und selbst der Hintergrund des Covers ist in dunkelgrün gehalten, in der Farbe des Propheten, gerade so als wollten die Überlebenden sagen: Liebe Muslime, wir wissen, nicht eure Religion ist die Ursache dieser Barbarei, sondern deren Perversion. Das alles geschah nicht in eurem Namen!

Was für ein Statement gegen den Rassismus, was für ein Statement gegen religiösen Fanatismus, und all’ das mit nur wenigen Strichen.

Wem das Überleben des Magazins am Herzen liegt auf der Homepage von Charlie Hebdo spenden – auch deutsche Kreditkarten funktionieren. Außerdem soll die aktuelle Ausgabe, die gleichsam im Asyl in den Räumen der Zeitung Libération hergestellt wurde, in einer Auflage von 3 Millionen Exemplaren  erscheinen. Bestimmt finden auch ein paar Hefte ihren Weg über den Rhein.

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Jan 2015 | Allgemein | Kommentieren

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