

Recep Tayyip Erdogan
Türken sind mediterrane Menschen, daher ihr Temperament, was ihnen nachzusehen sei.
Seit eh und je sieht ihr Puls wie auch ihr Ärger nicht anders aus als ihr EKG. Schnell sind sie begeistert, schnell betrübt und regen sich in der Regel ebenso schnell auch auf.
588 der 705 Parlamentarier stimmten am Dienstagmittag für die Verhandlungs – Ergebnisse zum DMA, 539 für den Kompromiss zum DSA – womit Europa eine neue Ära der Techregulierung einläutet, in der künftig der Grundsatz gilt: Was Offline nicht erlaubt ist, ist künftig Online auch verboten.“ So jedenfalls freute sich der deutsche CDU-Abgeordnete Andreas Schwab, der für das Parlament Verhandlungsführer für den DMA war, bei der Aussprache im Straßburger Plenum am Montagabend.
Ich wollte schon immer mal ein U-Boot sein!
Deutsche Archäologen haben eine 3400 Jahre alte Stadt am Tigris ausgegraben.
Die Überreste der bronzezeitlichen Stadt waren zuvor einige Jahrzehnte lang im irakischen Mosul-Stausee versunken gewesen, dessen Wasserstand auf Grund von extremer Trockenheit zuletzt stark gesunken war.

Bei den Feierlichkeiten zum Sieg über Nazideutschland muss alles perfekt aussehen: Übung für eine Luftparade, Mai 2022
Ungeziefer, Kakerlaken, Degenerierte: Die Worte, mit denen Russen über Ukrainer und Westeuropäer reden, erinnern an die Sprache des «Dritten Reiches».
Von diesem waren schon die Kommunisten fasziniert gewesen – doch die Ähnlichkeit zwischen den beiden grossen Feinden wollte lange keiner sehen.

Tintoretto: Die Auferweckung des Lazarus
Manchmal nämlich trifft das Sprichwort sogar auf ganze Staaten zu. Die USA zum Beispiel. Wie oft hat man die Neue Welt schon abgeschrieben.
Nach 9/11 verhedderten sich die USA in langen und teuren Konflikten in Afghanistan und im Irak.
Man lavierte im syrischen Bürgerkrieg herum und riss die Welt 2008 in die Abgründe der Finanzkrise.
Dann kam Donald Trump.
Viele Menschen haben Angst, Unternehmen fürchten um ihre Existenz.
Was helfen könnte: ein Staat, der uns sicher durch die Krise bringt.
Der Energie bezahlbar macht, strauchelnde Unternehmen auffängt und weiter in den Klimaschutz investiert.
Doch mitten in dieser historischen Notlage ist die Staatskasse leer. [1]
Weg von den Zumutungen der Großstadt und dem Leistungsdruck des Kapitalismus:
In den 1920er-Jahren entstehen in Mecklenburg, Holstein und der Lüneburger Heide FKK-Anlagen.
In der „Jungmöhl“ etwa leben manche Siedlerfamilien das ganze Jahr über.

Corona-konforme Begrüßung – oder doch ein Zeichen der Annäherung zwischen Joe Biden und Mohammed bin Salman? Saudi Press Agency
Es ist noch nicht lange her, da galt Saudi-Arabien dem heutigen US-Präsidenten Joe Biden als Paria-Staat. Nun gibt es zur Begrüßung einen „fist bump“ mit Mohammed bin Salman, dem Kronprinzen und starken Mann im Königreich. Bilder wie dieses haben symbolische Kraft, sie wirken weit über den Moment hinaus.

Erster Jahrgang der Young Marsilius Fellows präsentiert seine Arbeit im Rahmen eines Symposiums:

Unfassbare Bilder: Wie vor 13 Milliarden Jahren der Weltraum entstand!
Wem gehört der Weltraum? Wie werden Naturkatastrophen gedeutet und welche Bedeutungen werden ihnen zugeschrieben?
Mit spannenden interdisziplinären Themen und der Frage, wie die Erkenntnisse gemeinsamer Forschung einem Publikum unterhaltsam und allgemeinverständlich vermittelt werden können, beschäftigen sich 13 junge Wissenschaftler am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg.
Und, die Zahl der demokratischen Länder sinkt. Das eben noch umworbene China zeigt in der Coronakrise sein wahres Gesicht. Wie können wir die Demokratie wieder fit machen? Eine Idee wären Bürgerräte. Rede der Bundestagspräsidentin zum 75. Geburtstag der Evangelischen Akademie in Tutzing.
75 Jahre wird die Evangelische Akademie in Tutzing in diesem Jahr alt. Sie ist älter als die Bundesrepublik Deutschland. Und sie war von Anfang eine engagierte Begleiterin unserer Demokratie.
Lesen Sie hier die Rede der Bundestagspräsidentin zum 75. Geburtstag der Evangelischen Akademie in Tutzing. Wir danken Bärbel Bas und ihrem Büro für die Genehmigung. Die Redaktion
Der ukrainische Blogger Volodymyr Zolkin hat unter dem Hashtag #ищисвоих (etwa: #suchdeineLeute) Videos veröffentlicht, in denen er inhaftierte russische Soldaten zu ihrem Auftrag und ihrer Meinung zum Krieg befragt. Er tut das beharrlich seit Mitte März und wird seitdem für sein Vorgehen kritisiert: Er führe die Gefangenen vor, verletze die Genfer Konventionen, so der Vorwurf. Zolkin weist das zurück. Man weiß nicht viel zum Setting der Interviews, wie jenseits der Kamera mit den Gefangenen umgegangen wird.
Deshalb sind die Aufzeichnungen mit Vorsicht zu genießen.
Aber – dennoch oder eben grade drum – sind sie interessant:


Louis Chalon: Circé Pagan & Natural – Etsy France
In einem Kellergewölbe unter der Via Luigi Luzzatti, einer ruhigen Wohnstraße zwischen dem Kolosseum und dem römischen Hauptbahnhof, beherbergt die Vatikanverwaltung einen ungewöhnlichen Gast. Man kann hier in die Tiefe steigen und Circe besuchen, die Zauberin von der Insel Aiaia, die Odysseus einst den Weg in den Hades wies und seine Gefährten in Schweine verwandelte. Ein knappes Jahrhundert lang hat die Vatikanverwaltung von ihrem Gast nichts gewusst, aber jetzt hat sich das geändert und die Kirche steckt in ein paar Erklärungsnöten: Was soll die Anwesenheit dieser homerischen Gestalt in einer urchristlichen Grabstätte bedeuten? Zeigt sie, dass frühe Christen bestimmten heidnischen Traditionen näherstanden als gedacht? Ist die Anwesenheit der alten Giftmischerin sogar ein verschlüsselter Hinweis auf frühchristliche Drogenrituale?