Nicht die Genossen (jedenfalls keine von der Basis) und nicht mal die Grünen (jedenfalls keine von der Basis) wußten, was ihnen da mit der oft genug peinlichen Wahlhilfe des Lothar Binding und der Wahlempfehlung der Kreisdelegiertenkonferenz für die Grünen Kandidatin Thimm als Kuckucksei ihrer Großkopfeten ins Nest gelegt wurde. (mehr …)
Tchibo, wir lieben es, täglich spät früh einen doppelten Espresso zum Wachwerden von den netten Damen in der Hauptstraße kredenzt zu bekommen. Auch kaufen wir dort immer wieder gern Dinge, die wir – zwar – nicht brauchen, die aber immer gut und irgendwann auch nützlich zu sein versprechen. Bislang seriöse Zeitungen tun dies nach. Nix gut, meinen wir: (mehr …)
Der Überlebenskampf deutscher Zeitungen hinterläßt seine Spuren. Doch das Interesse ist gering. Vorbereitet wurde die derzeitige Gefährdung der Zeitungen durch das jahrelang wachsende Desinteresse Jugendlicher an Tageszeitungen und die Abwanderung der Auto- Immobilien- und Stellenanzeigen in das Internet. Hinzu kam der Rückgang von Werbeanzeigen. (mehr …)
Gute Nachrichten fürs Theater: Ab 15. November, können die Proben zum Weihnachtsmärchen „Schwanenweiß“ auf der Städtischen Bühne stattfinden. (mehr …)
Ja, ja, die alten Römer; die waren gewohnt, in den Kategorien des formellen Rechts, aber auch der Macht zu denken. Heute müssen Politiker ihr Handeln in Beziehung setzen zu dem, wofür sie politisch eintreten. Und da sie politisch – meist – nur für etwas kämpfen, was sich auch moralisch begründen läßt, sind sie früher dem Vorwurf der Unmoral ausgesetzt. (mehr …)
Während es in Rom die „Banco spirito di sancto“ wirklich und real gibt, wird im gerade in die Kinos gekommenen Film: „Sakrileg“ hingegen Opus Dei als heilige Mafia dargestellt. Der katholische Geheimbund protestiert, erhofft sich vom Hollywood-Film aber auch Werbung in eigener Sache. (mehr …)
Nachdem Caja Thimm gleich zu Beginn ihres Wahlkampfes etwas für Jugendliche zu tun versprach (löblich, bis hierher), griff sie aber sogleich auch in eine nicht nur erheblich zu große, sondern in auch eine in mehrfachem Sinn des Wortes falsche Kiste. Sie versprach nämlich in nur schwer zu verbergender Absicht ein Jugendzentrum in der Feuerwache, was (wie Thimm weiß) nicht nur einem lange schon bestehenden Gemeinderatsbeschluß entgegensteht. (mehr …)
Beim „Heidelberger Abend“ mit der Industrie- und Handelskammer in der Heidelberger Stadthalle gab Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff am 7. Oktober 2006 eine detaillierte Standortbestimmung: (mehr …)
Dank des großen Einsatzes von Heidelberg Cement konnte mit dem im Portland Forum am Herrenberg ein weiterer Ausweichspielort gefunden werden. (mehr …)
Der Heidelberger Bundestagsabgeordnete (SPD) Lothar Binding entschuldigt sich in einer heute von ihm abgegebenen Erklärung wegen einer „Wahlaussage“, die kein Spott gewesen sein möge: (mehr …)
Jochen Bruch als ehemaliger Geschäftsführer der Heidelberger SPD durfte den Spruch für die Grüne Kandidatin Thimm in einer Unterstützeranzeige loswerden: „Ich wähle Caja Thimm, weil sie mehr für Kinderbetreuung übrig hat, als für Beton.“ (mehr …)
Der historische Optimismus ging von der aufklärerischen Bedeutung des Wortes aus, von der Vorstellung, daß Taten folgen würden, wenn nur lange genug geredet werde. Das hat sich auch in Heidelberg als allzu kurzschlüssige Illusion erwiesen. (mehr …)
Wenn spätere Historiker einmal nach Symbolen für die Hybris und für den Firlefanz der Grünen suchen, dann werden sie auf Windräder stoßen. Wo immer diese Räder stehen: Sie stehen dort vor allem für die Bereitschaft einer als Politik drapierten Weltanschauung, die sich – vorgeblich um die planetarischen Kosten der Zivilisation sorgt, aber gegen jede Kalkulation der hier und heute anfallenden Kosten ihres Programms im Tun und Verhindern resistent ist. (mehr …)
Am Tag nach dem ersten Urnengang diskutieren die Parteien die Ergebnisse ihrer Kandidaten. Wie werten die Vorsitzenden der Fraktionen im Gemeinderat die Zahlen, was erwarten sie für die kommenden drei Wochen- und für die Stichwahl am 12. November? (mehr …)
Es ist ein Teil der deutschen Tradition, ein Wort wie Freiheit nicht für sich allein stehen zu lassen. Ruft da einer „Freiheit!“, schon gesellt ein anderer „Ordnung!“ dazu; wer da klug ist, redet gleich von „Freiheit und Verantwortung“ oder preist die Freiheit, warnt jedoch im gleichen Atemzug vor ihrem Mißbrauch. (mehr …)