:Kürzlich, bei einer Computermesse (auf der ComDex) hat Bill Gates die Computer-Industrie mit der Autoindustrie verglichen und das folgende Statement gemacht: (mehr …)
Die Nachkommen der Familie Mendelssohn kämpfen um zwei Hauptwerke der New Yorker Museen.
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Das „Kursbuch“ wird eingestellt. Das ist eine gute Nachricht. Es ist Jahrzehnte her, dass die Zeitschrift eine wichtige Rolle gespielt hatte. Gleich zweimal: beim Aufbau, bei der Etablierung einer kritischen Intelligenz in der Bundesrepublik und bei deren Selbstdemolierung. Man wird dem Kursbuch für beide Aktionen dankbar sein. Aber Dankbarkeit und ein gutes Gedächtnis sind keine Kaufgründe. (mehr …)
Der Stolz einer Nation auf ihre Sportler war in der Vergangenheit immer assoziiert mit der Bewunderung der Waffenträger. Keulenschwinger, Hammer- und Speerwerfer, Fechter und Schützen, aber auch Reiter, Ringer und Faustkämpfer repräsentierten als Athleten die Wehrfähigkeit und den Behauptungswillen eines staatsbildenden Volkes, und wenn wir uns ein historisches Schlachtfeld vorstellen, wird klar, daß nicht nur die Verlierer um ihr Leben rennen mussten, sondern die Obsiegenden hinter ihnen her keuchten, weil ein entkommender Feind weiterhin der Gegner war. (mehr …)
Intuitionen und Gefühle sind keine Argumente. Aber sie sind nicht per se vernunftwidrig; im Gegenteil können Gefühle der Vernunft den Weg bahnen, wenn das, was sie «sagen», auch tatsächlich gesagt, wenn es artikuliert wird. Das ist ein alltäglicher Vorgang, auch in der Philosophie. In einem eindringlichen Essay hat Michael Sandel einem allgegenwärtigen Unbehagen Ausdruck verliehen und die Argumente skizziert, die sich aus diesem Unbehagen gewinnen lassen. Das Gefühl, das er in Worte kleidet, ist das einer Beunruhigung über die bio- und gentechnologische «Optimierung» der menschlichen Natur, die möglich geworden zu sein scheint.
.Wieso – will der in Harvard lehrende Philosoph wissen – stellt sich das Gefühl eines «moralischen Schwindels» ein, wenn der Phantasie eines human engineering freier Lauf gelassen wird?
Beschränkung des Vernunftgebrauchs im DIenste des religiösen Glaubens“ – 120 Seiten, kartoniert, ca. 10 € ISBN 3-86569-037-8. Im September 2008 erscheint diese kritische Auseinandersetzung mit dem Intellektuellen Joseph Ratzingerim Alibri-Verlag. Zum Inhalt: (mehr …)
Die einflussreichsten Bands des modernen Heavy Metal, sind wieder da: Venom und Judas Priest. Auf ihren neuen Alben singen und grunzen sie über Krieg, das Böse und die Hölle. (mehr …)
Umberto Eco analysierte einmal den rhetorischen Trick, mit dem Silvio Berlusconi politischen Gegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen suchte. Berlusconi stimmte am Anfang seiner Reden zur Überraschung seiner Gegner meist den Vorwürfen und Anschuldigungen der Gegenseite zu – nach dem Motto, es stimmt ja dass es bei uns Korruption, Verbrechen gibt, um dann mit dem großen „Aber“ zu kommen und alles zu relativieren. (mehr …)
Der Schutz der religiösen Gefühle geht vor Meinungsfreiheit: So sieht es zumindest der Menschenrechtsrat der UNO. Während der Westen eine Hauptaufgabe eines solchen globalen Gremiums darin sieht, gegen Meinungszensur durch autokratische Regime einzutreten, empfindet der Rat dies als unwesentliche Aufgabe – was Wunder, viele dieser Regierungen müssten in diesem Fall gegen sich selbst antreten. (mehr …)
Die kurz vor dem Abschluss stehenden Vertragsverhandlungen zwischen dem irakischen Ölministerium und vier westlichen Ölgesellschaften lassen erneut Zweifel aufkommen an den wahren Beweggründen für die amerikanische Invasion und Okkupation des Irak … (mehr …)
Erneut – und damit das dritte Jahr in Folge – liegt das Heidelberger Theater vorn in der Jahresumfrage der Deutschen Bühne hinsichtlich der interessantesten Leistungen deutscher Theater – und zwar in der Rubrik „außergewöhnliche Theaterleistung abseits der großen Theaterzentren“. (mehr …)
Intuitionen und Gefühle sind keine Argumente. Aber sie sind nicht per se vernunftwidrig; im Gegenteil können Gefühle der Vernunft den Weg bahnen, wenn das, was sie «sagen», auch tatsächlich gesagt, wenn es artikuliert wird. (mehr …)
Die Tour de France läuft gerade mal wieder auf vollen Touren und kaum einer wollte auch diesmal wieder je zuvor etwas vom Doping auch nur gehört haben. Während in der Kultur die Fangemeinden der Stars proportional zum Anstieg der Drogenexzesse wachsen, erwarten die Sportanhänger Übernatürliches von den Athleten. Dabei ist schon in der Antike gedopt worden, berichtet wird z. B. davon, dass dass die Atlethe Unmengen an Stierhoden aßen; Kanalschwimmer in den Niederlanden waren die Ersten, deren Fall einer verbotenen Einnahme von Drogen in Europa bekannt wurde, und zwar im Jahr 1865. Zur Zeit der Jahrhundertwende häuften sich Berichte über Doping, vor allem durch Stoffe wie Kokain, Morphin, Strychnin und Koffein. (mehr …)
Der Heidelberger Gemeinderat hat in seiner heutigen Sitzung (Mittwoch, 23. Juli 2008), nach langer und leidenschaftlicher Diskussion einen Grundsatzbeschluss für das Projekt „Stadt an den Fluss“ inklusive Neckarufertunnel und der Neugestaltung der Neckarpromenade gefasst. (mehr …)
Gerade wurde erstmals am Heidelberger Theater der von Prof. Dr. Rainer Holm-Hadulla gestiftete „Preis des Freundeskreises für junge Künstler“ verliehen. (mehr …)