In der vergangenen Woche hat das Europäische Parlament das internationale Antipiraterie-Abkommen ACTA öffentlichkeitswirksam und mit großer Mehrheit abgelehnt. Wie jetzt jedoch bekannt wurde, (mehr …)
Der Heidelberger Verein „Leben in der Altstadt“ (LindA) meint, eine Bürgerbeteiligung verlangen zu müssen, da sonst auf diesem Platz („es gibt schon Pläne“) ein LKW-Wendeplatz entstehen würde und zudem vorgeblich befürchtet, dass auch der alte Baumbestand wahrscheinlich dran glauben müsse – und was der Lügen und Unterstellung mehr sind, wird seit einiger Zeit behauptet, das könne nur noch mit in Geschäften ausgelegten Unterschriftenlisten, die eine Bürgerbeteiligung fordern, verhindert werden können.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat sich als eine erste Stimme aus dem Regierungslager in die freilich eher mählich aufgekeimte Kritik am überarbeiteten Melderecht eingereiht. Was Wunder, diese Politposse nämlich wirft ein widerwärtig halbdunkles Licht darauf, wie (diesmal im Schatten einer Ball-Schlacht) Demokratie gleich mit auf die Bank gelegt wird. Und Fußballs wegen war kaum wer im Plenum. Da möchte man sich an jeden verfügbaren Kopf langen und diese fragen: Wie kann sowas – in einer eigentlich ja keiner Bananenrepublik – so wie passiert passieren? (mehr …)
Zu dem heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger,
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Ab kommendem Mittwoch (4. Juli) zeigt die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen auf dem Karlsplatz in Heidelberg die Ausstellung „Überleben auf der Flucht“. Das nachgebaute Flüchtlingslager ist bis zum 13. Juli dort zu sehen. Es zeigt, unter welchen Bedingungen Flüchtlinge und Vertriebene weltweit leben. Mitarbeiter von ÄRZTE OHNE G RENZEN, die in Hilfsprojekten auf der ganzen Welt gearbeitet haben, berichten von ihren Erfahrungen und erklären die medizinische Hilfe der Organisation in einem Flüchtlingslager. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Sie wurde zuvor in Berlin gezeigt und wird danach in München und Kiel zu sehen sein. Die Schirmherrschaft hat in diesem Jahr die aus dem Kölner „Tatort“ bekannte Schauspielerin Tessa Mittelstaedt übernommen. Parallel zu der Ausstellung finden in Mannheim und Heidelberg Vorträge und eine Filmvorführung über die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen statt. (mehr …)
Weil ihr dieser Wunsch nicht erfüllt wurde, klagt die Verwertungsgesellschaft vor dem Amtsgericht Frankfurt gegen den Verein Musikpiraten (mehr …)
Die Stadt Heidelberg hat vergangene Woche die neue Smartphone-Anwendung »Mein Heidelberg« vorgestellt. Mit dieser Software erhalten Nutzer Informationen, Kartenmaterial und eine Suchfunktion, die speziell auf Heidelberg ausgerichtet sind. Ein offener Austausch zwischen Entwicklern und Nutzern ermöglicht dabei die Weiterentwicklung des Programms. (mehr …)
Heute? Der Deutsche Journalistenverband veröffentlichte einen Appell mit historischen Wurzeln, um gegen die Beschneidung der Meinungs- und Pressefreiheit durch die Bundesregierung zu protestieren – der Appell ist heute aktueller denn je: (mehr …)
Heidelbergs neuer Bürgerbeauftragter heißt Adolf Apfel. Er löst Roland Blatz ab, der das Amt altersbedingt Ende Mai 2012 abgibt. Die Verabschiedung des alten und die Amtseinführung des neuen Bürgerbeauftragten fanden am 23. Mai 2012 statt. Der Gemeinderat hat Adolf Apfel am 16. Mai 2012 („einstimmig, das ist vielversprechend“ so OB Eckart Würzner) zum neuen Bürgerbeauftragten gewählt. (mehr …)
»Am 23. Mai 1949 ist das Grundgesetz in Kraft getreten. In ihren Anfangszeiten haben Piraten gerne und oft den Spruch bemüht: ›Das Grundgesetz ist unser Grundsatzprogramm‹. Auch heute bekennen wir uns klar zu dessen Grundwerten und -rechten«, so Martin Lange, Politischer Geschäftsführer des Landesverbandes Baden-Württemberg. Aber … (mehr …)
Der als „Jahrhundertsänger“ bezeichnete Bariton Dietrich Fischer-Dieskau ist tot. Er starb gestern – am Freitag, 18. Mai 2012 – kurz vor seinem 87. Geburtstag.
Fischer-Dieskau kam am 28. Mai 1925 in Berlin zur Welt. Nachdem seine früh entdeckte musikalische Begabung durch den Zweiten Weltkrieg zunächst an ihrer Entfaltung gehindert wurde, begann er 1947 dann umso rasanter seine Sängerkarriere. Diese sollte insgesamt 45 Jahre andauern und ihn nach Einschätzung des Dirigenten Leonard Bernstein zum bedeutendsten Sänger des 20. Jahrhunderts machen.
Mit seinen Interpretationen des deutschen Liedes von Mozart über Schubert, Schumann und Brahms bis Richard Strauss Maßstäbe gesetzt. Unvergessen blieben seine Aufnahmen von Schuberts „Winterreise“.
Griechenlands EU-Verbleib verursacht Kostenlawine 73 Prozent der Deutschen für Austritt der Hellenen aus dem Euro (mehr …)
„Die Wahrheit über Griechenland“
Eine internationale Verschwörung ist im Gange, deren Ziel die vollständige Zerstörung meines Landes ist. Sie fingen 1975 an mit einem Angriff auf die moderne griechische Kultur und fuhren dann fort, indem sie unsere jüngere Geschichte und unsere nationale Identität in ein Zerrbild verwandelten. Und heute versuchen sie uns darüber hinaus auch noch physisch zu eliminieren durch Arbeitslosigkeit, Hunger und Verarmung.
Die Piratenpartei Baden-Württemberg lehnt die geplante Kommunalwahlrechtsreform der Grünen Landtagsfraktion ab. Nach diesen Reformplänen, die die Fraktion der Grünen am Montag vorgestellt hat, soll im Kommunalwahlrecht eine Frauenquote von 50% verankert werden. (mehr …)
Wie konnte es geschehen, dass eine so abstrakte wie randständige Materie wie das Urheberrecht solch massive politische Wirkung entfaltet, mit Hebeln, die von den Rändern bis ins ideologische Zentrum der Gesellschaft einhaken? Ein Plädoyer für pragmatische Lösungen. (mehr …)