Sanfte Hügelketten, idyllische Fachwerkhäuser und eindrucksvolle Architektur. Der neue DuMont Bildatlas Odenwald lässt den Leser eintauchen in die vielfältige Region. Zusammen mit spannenden Reportagen und wertvollen Reisetipps ist er Garant für sinnliche Streifzüge durch einen Landstrich, der für manchen Naturliebhaber heute noch als Geheimtipp gilt. Die Aufnahmen von Fotograf Ernst Wrba begeistern mit außergewöhnlichen Panoramen: Wanderer sind unterwegs mit einem Naturpark-Ranger, Besucher bestaunen alte und neue Meister im Hessischen Landesmuseum Darmstadt oder entspannen auf dem Friedrichsplatz in Mannheim.
Mit Michael Lingrên, geboren 1944 in Erfurt, erhält ein Bildhauer den von der Manfred Lautenschläger Stiftung unterstützten Willibald-Kramm-Preis 2015. Lingrên wuchs in Hannover auf; er studierte dann in Berlin und Heidelberg Mathematik. Mit Malerei begann er als Autodidakt.
Seine Begeisterung für Malerei führte ihn zur Freien Akademie Mannheim, wo er bei Prof. Joachim Geissler-Kasmekat studierte, der damals Rektor der Akademie war und ein nicht minder begnadeter Pädagoge. Seit 1980 ist Lingrên freischaffender Künstler, seit Ende 1986 widmet er sich vorwiegend der Plastik.
Der kompetente Patient als Mitverantwortlicher von Gesundheit setzt sich nach Ansicht der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e. V. in Heidelberg nur langsam im Gesundheitswesen durch. „Der Anspruch der gemeinsamen Entscheidungsfindung von Ärzten und Patienten über die Therapie und Gesundung, wie im Nationalen Krebsplan formuliert, und die Praxis klaffen weit auseinander”, heißt es in einer Stellungnahme der Gesellschaft anlässlich des 17. Patienten-Arzt-Kongresses der GfBK am 9. und 10. Mai 2015 in Heidelberg.
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Es war einmal. Es war einmal ein Schriftsteller, der es für gar sehr verwerflich hielt, Literaturpreise anzunehmen. Sein Kollege Dada hingegen fand überhaupt nichts dabei.
Der amerikanische PEN-Club steht laut einem AP-Ticker (online im Guardian) vor der „größten Kontroverse seiner Geschichte“: Mindestens sechs sehr bekannte Schriftsteller haben sich entschieden, die jährliche Gala des Clubs zu boykottieren, weil dort Charlie Hebdo geehrt werden soll: Zu den Autoren gehören Peter Carey, Michael Ondaatje, Francine Prose, Teju Cole, Rachel Kushner und Taiye Selasi. „Der Club meldete am Sonntag, dass die Schriftsteller empört seien über die Porträts von Muslimen und ‚von Benachteiligten insgesamt‘ in Charlie Hebdo… ‚Ich konnte mir nicht vorstellen, im Publikum zu sein, wenn es eine standing ovation für Charlie Hebdo gibt‘, sagt die ehemalige Präsidentin des amerikanischen PEN Francine Prose.“
Der Effekt ist vom Handy bekannt: In der Sonne spiegelt das Display, man erkennt fast nichts mehr. Geschickter stellt sich der Glasflügel-Schmetterling an: Trotz durchsichtiger Flügel reflektiert er kaum Licht und ist dadurch im Flug für Fressfeinde beinahe unsichtbar. Wissenschaftler des KIT um Hendrik Hölscher fanden heraus, dass unregelmäßige Nanostrukturen auf der Oberfläche des Schmetterlingsflügels die geringe Reflexion bewirken. In Experimenten vollzogen sie den Effekt nach, der spannende Anwendungsmöglichkeiten, etwa für Handy-Displays eröffnet.
Einen wichtigen Schritt der Umwandlung von Licht in speicherbare Energie haben Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) aufgeklärt: Gemeinsam mit Wissenschaftlern des Fritz-Haber-Instituts Berlin und der Aalto University in Helsinki/Finnland untersuchten sie die Bildung von sogenannten Polaronen in Zinkoxid. Die Pseudoteilchen wandern durch das photoaktive Material, bis sie an einer Grenzschicht in elektrische oder chemische Energie umgewandelt werden. Ihre unter anderem für die Photovoltaik wichtigen Erkenntnisse veröffentlichen die Forscher in der renommierten Zeitschrift Nature Communications.
Dr. Franjo Grotenhermen hat beim Deutschen Bundestag eine Petition eingebracht, um den Zugang zu Medikamenten auf Hanf-Basis unter anderem für Schmerzpatienten zu erleichtern. Die Neue Rundschau setzt sich seit Jahren für eine Legalisierung von Cannabis ein und spricht dieser Petition deshalb ihre Unterstützung aus. Weiterhin fordern wir öffentlich zum Mitzeichnen auf.
Der stv. Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Johannes Fechner hält eine Diskussion um die Steuerung der Patienten für zwingend erforderlich. Anlass ist die Forderung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nach einem direkten Zugang der Patienten zu den Anbietern von Heilmittel-Leistungen wie Physio- und Ergotherapeuten und Logopäden.
Die erfolgreiche junge Kunstmesse „ART Breidenbach“ startet in die nächste Runde. Mit dabei sind diesmal zwanzig Nachwuchskünstler, deren Werke den Besitzer wechseln sollen.
Angesichts der aktuellen Enthüllungen über die Zusammenarbeit des Bundesnachrichtendienstes mit dem US-Geheimdienst NSA erneuert Reporter ohne Grenzen die Forderung nach einer umfassenden Kontrolle über die deutschen Geheimdienste. Der BND will den Umfang erst jetzt bemerkt haben – und hielt Bedenken vor dem Bundeskanzleramt geheim. Die Kooperationen mit US-Geheimdiensten laufen unterdessen weiter.
Es begann damit, dass am 24. April 1015 die Angehörigen der armenischen Führungselite an diesem Tag aus ihren Amtsstuben, Fabriken, Kliniken, Redaktionen und Büros herausgeholt wurden. Sie verstanden nicht, was hier vorging und sprachen von einer „befremdlichen und unbegreiflichen Lage“.
Das bekannteste römische Gräberfeld Heidelbergs erstreckte sich auf einer Länge von 450 m beiderseits der römischen Fernstraße von Mainz nach Augsburg. Mit 1400 Gräbern aus dem 1. und 2.Jh. n. Chr. ist es eines der größten im römischen Deutschland.
Nach mehr als 10 Jahren intensiver wissenschaftlicher Forschung und Bearbeitung dieses „archäologischen Schatzes“ wird nun der Bereich „Römischer Totenkult“ im KMH völlig neu präsentiert. Neben den steinernen Grabstelen und teilweise prächtigen Grabbeigaben ist es besonders die Bestattung einer jungen Frau, die als „Medica von Heidelberg“ in der Fachliteratur Furore machte.
Rund 40 000 Besucher zählte Baden-Württembergs – größtes Musikfestival in seiner 19. Saison. Mit einem ausverkauften Konzert des WDR Sinfonieorchesters und des französischen Cellisten Gautier Capuçon beendet das internationale Musikfestival „Heidelberger Frühling“ morgen (Samstag) die erfolgreichste Saison seiner 19jährigen Geschichte. Rund 40 000 Besucher bei weit über 100 Veranstaltungen machten das Musikfestival erneut zum größten in Baden-Württemberg. National gehört der „Frühling“ ebenfalls längst zu den führenden Festivals, das belegen die steigenden Zahlen bei den auswärtigen Besuchern, die unter anderem aus Finnland und den Niederlanden, der Schweiz, Frankreich und Belgien kommen.
„SWR2 New Talent“ aus Rottweil am 3. Mai bei den Schwetzinger SWR Festspielen / Matinee mit Werken von César Franck, Francis Poulenc und Peteris Vasks
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