
So lasse ich also erst einmal den Redakteur von netzpolitik.org Andre Meister zu Wort kommen, der sich heute in einer förmlichen Mitteilung an die Presse gewendet hat:
The Museum of Modern Art presents a major retrospective devoted to the art of Joaquín Torres-García, one of the most complex and emblematic modern masters from the first half of the 20th century. The exhibition embraces the artist’s entire œuvre—drawings, paintings, objects, sculptures, and original artist notebooks and rare publications ranging from the late 19th century to the 1940s—presented in a chronological display with a thematic approach.
JOAQUÍN TORRES-GARCÍA: THE ARCADIAN MODERN
OCTOBER 25, 2015 – FEBRUARY 15, 2016
THE MUSEUM OF MODERN ART | NEW YORK, NY, USA
The Museum of Modern Art presents a major retrospective devoted to the art of Joaquín Torres-García, one of the most complex
Die Mitglieder des NSU konnten dreizehn Jahre im Untergrund leben, dabei zehn Menschen umbringen, über ein Dutzend Banken überfallen und mutmaßlich drei Sprengstoffanschläge begehen – dabei wurden sie gerade in den ersten Jahren von mehreren Geheimdiensten gesucht, sie waren umstellt von Verrätern, den V-Männern des Verfassungsschutzes. Warum hat man sie nicht entdeckt? Was lief schief? Die Rekonstruktion einer Jagd – detailliert, spannend, kontrovers.
Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen Beate Zschäpe und weitere Angeklagte, die mit der Mordserie des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) in Verbindung gebracht werden. Diese Mordserie endete mit dem mutmaßlichen Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in ihrem Wohnmobil in Eisenach im November 2011. Seit der Festnahme Zschäpes und einer beispiellosen Serie von Aktenvernichtungen und V-Mann-Enttarnungen rätseln die ermittelnden Behörden und die deutsche Öffentlichkeit, was genau sich in all den Jahren zwischen 1994 und 2011 in der rechten Szene zugetragen hat. Wo der Prozess bislang wenig ans Licht bringt, haben Stefan Aust und Dirk Laabs umso gründlicher recherchiert und enthüllen in einer genauen Chronik der Ereignisse die fast unglaubliche Geschichte des Rechtsterrorismus in Deutschland.
Der Sachverhalt stellt sich wie folgt dar:
Der iranische Blogger Hossein Derakhshan, der wegen seines Blogs 2008 im Gefängnis landere und erst vergangenes Jahr wieder freigelassen wurde, denkt darüber nach, wie sich das Netz in dieser Zeit verändert hat. Nicht zum Besseren, findet er. Wo früher publizistischer Wildwuchs herrschte und eine rege Debattenkultur, erblickt er heute nur noch die eifersüchtig umzäunten Gärten der großen sozialen Netzwerke. Und ich sehe mehr Bilder statt Texten.
Das einzig eingebaute „Physikfenster“, dessen durch einen Beschluss des Gesamtkirchenrates geforderten „Rausriss“ ich die Freude und Ehre hatte, zu verhindern. got
Auch Christen sind heute hineingezogen in propagandistisch verzerrte, öffentliche Debatten um Kunst in der Kirche. Viele – (spätestens) seit Schreiter auch in Heidelberg – erleiden die Krisen scheinbar demokratisch geführter Diskussionen mit, die oft genug diffamierenden Charakter hatten. Und haben. Viele von denen, die da mitreden, merken nicht, wie sie missbraucht wurden und werden von den Manipulateuren der öffentlichen Meinung. Wer zu Zeiten, als der „Streit um Schreiter“, die Wogen in der Heidelberg hochschlagen ließ – der Riss ging nicht nur durch die Gemeinde – wer also die Schreiter’schen Fensterentwürfe für die Heiliggeistkirche lediglich aus den schwarz-weiß (sic) wiedergegebenen Zerrbildern in unserer Tageszeitung kannte, wer seine Argumente lediglich aus dieser Lektüre und aus deren Sichtweise geholt hat, der freilich kann für diese Fenster des weltweit bekannten und geschätzten Glaskünstler Johannes Schreiter gar nicht gewesen sein.
Aber, wer durchschaut schon immer gleich die Kampagnen, mit denen andere diffamiert werden. Und etikettiert. Und stigmatisiert. Es muss jedoch gewünscht werden dürfen, es würden einige Christen mehr begreifen, Unruhe sei Christenpflicht. Das vorgaukeln einer heilen Welt – in der wir ja nun wahrlich nicht leben – sei nicht Sache der Kirche. Und auch nicht Sache von Kirchenfenstern.
Lassen Sie uns der Einsicht des Schriftstellers Robert Musil eine Chance geben: „Konservativ ist nur statthaft, wenn man schöpferisch ist“. Auch Christen müssen sich herausfordern: Kirche muss sich wieder zu einer schöpferischen Rolle bekennen. Es darf, es muss wieder Aufbruch in ihr geben; etwas mehr, das mitreißt. Aber auch etwas, das den das Leben draußen vor der Tür in die Kirche fliehenden Flüchtlingen das Leben – wieder draußen – erst wieder lebenswert macht, es erleichtert,
„… jedenfalls keine metaphysische Bedürfnisanstalt.“
Lassen Sie mich nach all den oben beschriebenen vergangenen, weniger anregend denn aufregenden Jahre für die Heiliggeist-Gemeinde zu guter Letzt und nicht zuletzt aus Anlass des heute (2. August 15) im ZDF life übertragenen Gottesdienstes mit „Meditationen“ zum einzig verbliebenen Schreiterschen Physik-Fenster mich selbst nochmal zitieren aus „geistes Blitze – Nachrichten der ev. HeiliggeistGemeinde. 1. Jg. 2002 – Nr. 3:
Mit eigenem Lufthansa Radio Kanal in der Luft! Heute am 1. August 15 – hat die Lufthansa auf ihrer Homepage ihr neues Radioprogramm bekannt gegeben. Neben vielen anderen Musikrichtungen ist dort selbstredend auch die Sparte Jazz zu finden, die ab dem 01. September exklusiv auch von Enjoy Jazz bespielt werden wird. Denn das Unterhaltungsprogramm „Inflight Entertainment“ bietet dort auf Kanal 7 das erste Mal auch ein Programm von Enjoy Jazz an. Rainer Kern hat hierfür eine spezielle Playlist von 2 Stunden Länge mit aktueller Festivalmusik zusammen- und der Lufthansa zur Verfügung gestellt.
Der Ferienmonat August steht vor der Tür. Viel Zeit, die Quadratestadt und ihre Veranstaltungen zu genießen.
Wir sind entsetzt, dass der Generalstaatsanwalt gegen die Kollegen des Online-Blogs „netzpolitik.org“ ein Strafverfahren eingeleitet hat. Damit wird Journalisten in Deutschland zum ersten Mal seit Jahrzehnten Landesverrat vorgeworfen. Als Organisation, die sich weltweit für Pressefreiheit einsetzt, bedauern wir, dass die Bundesanwaltschaft durch ihr Vorgehen den Ruf unseres Landes beschädigt, ein sicherer Ort für Journalisten zu sein.
Wenig beachtet von der Öffentlichkeit sind die Funkzellenabfragen. Dabei werden alle in einer räumlichen Zelle angemeldeten Mobilfunkgeräte erfasst. Der Deutsche Anwaltverein (DAV) lehnt dies als rechtlich bedenklich ab. Sie stellen einen massiven Grundrechtseingriff dar. Betroffen von der Funkzellenabfrage sind alle unbescholtenen Bürger, die sich gerade in dieser Funkzelle befinden. Der Forderung nach einer Ausweitung der Funkzellenabfrage, wie sie der Berliner Justizsenator Thomas Heilmann aufgestellt hat, ist entschieden entgegenzutreten.
Der US-Militärstützpunkt Ramstein ist ein zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung völkerrechtwidriger Angriffskriege. Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt. US-Drohnenpiloten auf verschiedensten Militärbasen nutzen Ramstein für die Steuerung der Killerdrohnen in weltweiten und illegalen Kriegseinsätzen. In Ramstein analysieren und aktualisieren ca. 650 MitarbeiterInnen ständig die Überwachungsdaten der vermeintlichen Zielpersonen und leiten ihre Daten dann weiter.
Am Dienstag, den 4. August 2015 lernen Jugendliche ab 12 Jahren in ZEPHYR – Raum für Fotografie der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen das fotografische Druckverfahren der Cyanotypie kennen und stellen ihre eigenen Bilder her.