Die Allgemeine Relativitätstheorie hat längst Einzug in unsere Alltagstechnik gehalten: Ohne die Berücksichtigung von Einsteins Erkenntnissen würden zum Beispiel unsere Navigationsgeräte oder Funkuhren nicht richtig funktionieren. Was hat nun – zum Beispiel – ein Navigationsgerät mit Albert Einstein zu tun? Nun, ohne seine Allgemeine Relativitätstheorie würde es nicht vernünftig funktionieren. „Wir spüren sie täglich im Global Positioning System GPS“,
Am 11. und 12. September 1950 besuchte der französische Maler Jean Dubuffet (1901–1985) die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg – nur fünf Jahre, nachdem er den Begriff „Art brut“ für eine rohe, ungeschliffene, nichtakademische Kunst geprägt hatte. In einer Liste protokollierte und bewertete er die gesehenen Werke – meist in knappen Worten (z. B. „extrêmement intéressant“ „pas bien“ oder „mediocre“). Die Ausstellung rekonstruiert möglichst umfassend Dubuffets Blick auf die Sammlung.
Prinzhorns Buch Bildnerei der Geisteskranken war für Dubuffet wie auch für viele andere Künstler ein wichtiger Wegweiser für die Möglichkeiten in der Kunst. Mit seiner Beurteilung der Sammlung versuchte Dubuffet sich von seinem großen Vorbild abzusetzen, sein Eindruck war jedoch bei weitem nicht so abwertend, wie es in der kunstgeschichtlichen Forschung lange Zeit vermutet wurde.
Was sich über die ersten fünf Jahre als Gastprofessur bewährt hat, wird nun vom Land Baden-
Württemberg mit einer festen Besetzung weiter geführt: Der Ben-Gurion-Lehrstuhl für Israel
und Nahoststudien an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS) wurde erstmals
mit einer langfristigen Juniorprofessur (5 Jahre) besetzt.
Im Gegenzug für einen verstärkten Grenzschutz hat die EU Ankara versprochen, ein neues Kapitel der Beitrittsverhandlungen zu eröffnen.
Die Türkei ist noch lange nicht reif für die Aufnahme in die Union, meinen einige Kommentatoren.
Andere sehen in dem Angebot die einzige Möglichkeit, das Schengener Abkommen zu retten.

Unterstützen mit vereinten Kräften die Spendenaktion „HD hilft!“: Die Präsidenten und Mitglieder der Heidelberger Service Clubs bei der Präsentation der Zwischenbilanz mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.
Bild & Regie: Philipp Rothe (draufklicken)
Die Aktion „HEIDELBERG hilft!“ – der 18 Heidelberger Service Club hat seit dem Startschuss am 19. Oktober 2015 mehr als 30.000 Euro für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gesammelt. Eva Rössy, Präsidentin des Lions Clubs Heidelberg-Altstadt, deren Club die Aktion initiiert hat, freut sich über das große Engagement der Heidelberger: „HD hilft! ist längst mehr als eine Button-Aktion. Wir sind überwältigt von der Vielzahl von Sammlungen in der ganzen Stadt. Jeden Tag erhalten wir Nachrichten über private Sammelaktionen“, sagte Rössy heute (30. November) bei der Präsentation der Zwischenbilanz im Saal des Prinz Carl.
Dürfen die das? Die Frage beschäftigt Bischöfe, Kirchenmitarbeiter, Theologen, einfache Gemeindemitglieder. Dürfen die Kirchen ausgerechnet die Unternehmensberatung McKinsey holen, auf dass smarte Jung-Controller Strukturen verbessern, Kosten senken, Personal abbauen? Oder verraten sie damit einmal mehr den Geist ihres Gründers, der zu den Menschen gerade nicht nur nicht über Effizienz geredet hat, sondern Geldwechsler mit der Peitsche aus dem Tempel getrieben haben soll? Werden die Kirchen nun selbst zur Firma, verwechselbar, auswechselbar? Am Ende: Übernahmereif !
Als besonders musikliebend galt Fürst Nikolaus I. (1714 – 1790), Oberhaupt der Fürstenfamilie Esterházy, auch genannt der „Prachtliebende“. Schließlich spielte er neben dem Violoncello auch das Baryton, ein relativ seltenes Instrument. Das Instrument war im ausgehenden 18. Jahrhundert vorwiegend in Süddeutschland und Österreich verbreitet. Gestimmt wird das Baryton wie eine Gambe und wird ebenso gespielt. Es hat allerdings zusätzliche Resonanzsaiten aus Metall, die gezupft werden können. Der Klang ist warm und obertonreich. Das Instrument von Nikolaus von
Anfang Dezember hält ARTE wieder ein ganz besonderes Programm bereit und strahlt am 8., 9. und 10. Dezember die Dokumentationsreihe „Jesus und der Islam“ aus. In sieben Folgen beschäftigen sich die Macher von „Corpus Christi“, „Die Geburt des Christentums“ und „Die Apokalypse“ erneut mit der Figur Jesus – dieses Mal aber im Koran. Denn auch im Koran spielt die Gründerfigur des Christentums eine wichtige Rolle.
Der ungewöhnliche Blick auf Judas ist die wohl kühnste Position, die Oz in diesem Roman entwirft. Er füttert diese mit vielen Argumenten, etwa damit, dass Jesus gar nicht hätte durch seinen Kuss verraten werden müssen, weil ihn doch ohnehin jeder kannte. Auch die 30 Silberlinge als Belohnung für Judas, der keineswegs arm war, waren für ihn – ausnahmsweise mal neudeutsch – peanuts. Und sein Selbstmord leuchtet auch kaum mehr als garnicht ein.
Aber, damit lässt Oz im Roman zwei Erzählstränge zusammenfinden, die von Judas Ischariot und von Schealtiel Abrabanel. Ihre Schicksale berühren Amoz Oz persönlich. Er selbst, sagte er im vergangenen November bei der Entgegennahme des erstmals vergebenen Siegfried-Lenz-Preises, sei oft als Verräter gescholten worden. Auch dafür, dass er einen (gewiss schmerzhaften) Kompromiss zwischen Israel und

Als eine von insgesamt zehn Persönlichkeiten aus aller Welt ist Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner in den USA im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnten Jubiläum des „Global Forum on Human Settlements“ (GFHS) für sein persönliches Engagement für den Klimaschutz ausgezeichnet worden – in Anerkennung seiner konsequenten, beständigen Unterstützung sowie seiner aktiven Mitwirkung und seines Einsatzes für die Entwicklung nachhaltiger Siedlungen. Er hat die eigens angefertigte Medaille vor wenigen Wochen im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York überreicht bekommen, als Heidelberg mit dem „Global Green City Award“ ausgezeichnet worden ist.
Jedes Argument gegen Erdogan und gegen einen EU-Beitritt der Türkei sei ein Argument für den EU-Beitritt der Türkei! Für wen auch immer es noch so schwer fällt. Es ist den liberalen Kräften eine große Hilfe, im Hinblick darauf Überzeugungsarbeit leisten zu können!
Eigentlich ist doch der Türkeibeitritt ein alter Hut. Bereits seit dem Assoziationsabkommen von 1963 besteht offiziell die türkische Beitrittsperspektive; mit der Zollunion, vom Dezember 1995 wurde sie abermals bekräftigt. 1997 bestätigte der Europäische Rat, dass die Türkei als Mitglied prinzipiell in Frage kommt.
Vom ersten Schluck bis zum Zuckercrash: Süße Softdrinks schenken kurz Glück, saugen dem Körper aber wichtige Nährstoffe aus und machen fett. All das passiert in nur 60 Minuten.
Lecker und erfrischend – aber Colagetränke rauben dem Körper wichtige Nährstoffe und wirken nur für kurze Zeit belebend, aber ist das wirklich besser, als nichts zu trinken? Wir erinnern uns an die Mahnung von Ärzten, im Alter zumal – wenigstens zwei Liter zu trinken. Aber halt Wasser pur. Oder Tee. Aber ohne Zucker …