Mit der erstmaligen Ausschreibung von HOLA – Hochschulübergreifendes Labor für kooperatives Arbeiten schafft die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg Raum für kreative Ideen
Studierende und Dozenten aus Baden-Württemberg entwickeln bei HOLA nach der innovativen Design Thinking-Methode hochschulübergreifend Lösungsansätze für Aufgabenstellungen von Auftraggebern der Kultur- und Kreativwirtschaft. Die Teilnehmer erlernen Design
Die Journalistin Maybritt Illner hat am vergangenen Donnerstag, 21. April, im ZDF in ihrer Talkrunde zum Thema „Angst vor der Parallelgesellschaft – Kann Deutschland Integration?“ den Heidelberger Stadtteil Emmertsgrund (neben Kaiserslautern Asternweg, Bremen Vahr und Pforzheim Haidach) als ein Beispiel für Stadtviertel genannt, die als soziale Brennpunkte bekannt sind. „Und hunderttausende Flüchtlinge, die derzeit noch in Turnhallen leben, werden in absehbarer Zeit genau dort landen“, so die Moderatorin.

Voller Saal mit rund 150 Interessierten Bürgern. Sie diskutierten nicht nur über künftige Schwerpunkte der Kultur in der Stadt, sie konnten Kultur auch live genießen. Das Foto zeigt den Bariton Andreas Beinhauer und die Pianistin Anna Graczykowska, die Lieder der Romantik präsentierten. Foto: Christian Buck
Stehen die Kulturleitlinien auf dem Prüfstand, sollen in Heidelberg künftig auch die Bürger immer mitreden. Das machte Bürgermeister Dr. Joachim Gerner bei der Eröffnung des 1. Heidelberger Kulturgesprächs im Spiegelsaal des Prinz Carl deutlich. Die Stadt betritt damit Neuland. Dass durchaus großes Interesse an der Beteiligung bei der geplanten Neukonzeption der Heidelberger Kulturleitlinien besteht, zeigte die Zahl der Anwesenden: Kulturschaffende, Kommunalpolitiker und Bürger kamen, um sich zu informieren und mitzureden. Einen Eindruck von der Vielseitigkeit und Qualität des Heidelberger Kulturangebots gaben künstlerische Einlagen der Festivals Heidelberg Frühling und Enjoy Jazz, sowie des Klangforums Heidelberg und des Büros für Bühnenliteratur „Word Up!“ mit einem Poetry Slam-Beitrag.
Die Austrittszahlen steigen seit Jahren und sprechen für sich: Der Kirche laufen die Menschen davon. Und daran, so Martin Urban, ist die evangelische Kirche auch selbst schuld: Sie hat vergessen, dass sie eine Kirche der Aufklärung ist. Stattdessen wird sie immer konservativer und fundamentalistischer. Immer mehr Intellektuelle kehren ihr den Rücken, womit jeglicher intelligente Dialog verloren geht.
Parallelwelt Kirche
Doch nicht nur die Protestanten bekommen ihr Fett ab, in ›Ach Gott, die Kirche!‹ rechnet Urban mit den Kirchenoberen beider großen Konfessionen in Deutschland ab. Er entlarvt die Rückwärtsgewandten und die Evangelikalen weltweit und beschreibt deren Einfluss bis in die höchsten Kreise der Politik. Anhand vieler Beispiele und Zitate zeigt er auf, wie weltfremd und hanebüchen sich Kirchenvertreter oft verhalten, und ruft zu ideologischer Selbstkritik auf.
Dass Heidelberg einst eine Hochburg des Brauwesens war, wissen vermutlich nur noch sehr wenige. Zwar war von den 36 Brauereien ein Großteil um 1900 bereits geschlossen. Doch vier Brauereien versorgen Heidelberg noch heute mit dem süffigen Gerstensaft. Ein Blick hinter deren Kulissen (links im Bild ins Sudhaus Stift Neuburg) zeigt: Diese Brauereien sind mehr als ein produzierendes Gewerbe. Hier wird experimentiert und mit den Rohstoffen, die das deutsche Reinheitsgebot vorschreibt, gespielt. „Tradition meets Moderne!“ Alle vier Braustätten Heidelbergs haben sich – auf ganz unterschiedliche Weise – diesem Credo verschrieben.
Journalisten und unabhängige Medien stehen weltweit unter zunehmendem Druck. In allen Weltregionen ist im vergangenen Jahr ein Rückgang ihrer Freiräume zu beobachten gewesen.
Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2016 hervor, die wir heute veröffentlicht haben.
Heute, am 23. April jährt sich der Todestag des weltberühmten Dichters und Dramatikers William Shakespeare zum 400sten Mal. Es wird viele Feste und Festschriften geben. Aber für wen? Für William Shakespeare? Den aus Stratford-upon-Avon? Dann können diese Feste für keinen Dichter gefeiert werden. Behauptet Mark Twain in seiner überaus spitzzüngigen und streitbaren Schrift »Ist Shakespeare tot?« aus dem Jahre 1909. Beweise gibt es für weder noch.
Wie aus einer Satire ein internationaler Skandal gemacht zu werden in der Lage ist: Nachdem die Bundesregierung (SPD-Minister haben dagegen gestimmt) die deutschen Justizbehörden (Mainz, wg. Sitz des ZDF) auf Antrag der Türkei ermächtigt hat, ein Strafverfahren gegen Jan Böhmermann einzuleiten, lesen Sie (was immer mal wieder häppchenweise im Netz aufgetaucht und meist dann aber auch ebenso schnell wieder untergetaucht wurde) nachfolgend das Protokoll der am 31. März bei ZDF neo ausgestrahlten und mittlerweile inkriminierten Sendung im Wortlaut; womit – möglicherweise – es leichter fällt nachzuvollziehen, worum es in dieser mittlerweile zur Staatsaffäre gewordenen Schmähgedichterei – eigentlich (sic) – geht:
Zur Finissage (29.04.2016 – 01.05.2016) der Ausstellung »GLOBAL CONTROL AND CENSORSHIP« zeigen nicht nur IT-Experten im Rahmen der Anti-Prism-Party Mittel zum effektiven Schutz gegen Datenausspähung, sondern das ZKM und die Schauburg auch zwei Filme des Dokumentarfilmers Lutz Dammbeck. Basierend auf den Feldaufnahmen von 17 verschiedenen Drohnentypen – von kleinen Verbraucherdrohnen bis hin zu großen militärischen Drohnen – haben der Komponist Gonçalo F. Cardoso und der Designer Ruben Pater eine audiovisuelle Präsentation komponiert:
Kammermusikfest “Standpunkte”, Klavierabend Gebriela Montero, SWR2 Forum, „Familienfrühling“,
„Quartett der Kritiker“ und Gabriela Montero
Samstag:
Das Kammermusikfest „Standpunkte“ in der Stadthalle steht heute im Zeichen der diesjährigen Stipendiaten der Komponisten-Akademie, deren Werke von Meisterwerken des Repertoires gerahmt werden: Bei „Neue Bahnen I“(ausverkauft) um 10 Uhr wird das Streichquartett „Chanson“ von Stipendiat Thierry Tidrow kombiniert mit dem
Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner begrüßt die Unterzeichnung des internationalen Klimaschutzabkommens: Am Freitag, 22. April 2016, setzte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (Bld) im Rahmen einer Zeremonie der Vereinten Nationen in New York ihre Unterschrift unter das Pariser Abkommen. Damit gehört Deutschland zu den Erstunterzeichnern des Klimavertrags, der erstmals alle Staaten der Welt in die Pflicht nimmt.
Am 29. April 2016 wird zum 33. Mal der „Heidelberger Stückemarkt“, eines der renommiertesten Festivals für zeitgenössischen Dramatik im deutschsprachigen Raum, eröffnet. Zahlreiche Gastspielensembles geben sich wieder die Klinke in die Hand. In diesem Jahr präsentieren Theater wie z. B. das Residenztheater München, das Theater Basel, das Maxim Gorki Theater Berlin, das Deutsche Theater, das Schauspiel Frankfurt ihre Stücke. Aber auch kleinere Häuser wie das Zimmertheater Tübingen bekommen die Möglichkeit, eine Inszenierung aus ihrem Repertoire vorzustellen. Das Gastland Belgien ist mit vier Ensembles vertreten. U. a. reist Jan Lauwers & Needcompany und die Gruppe Transquinquennal Brüssel an.
Im Ringen um weitere Milliardenhilfen setzen die Euro-Partner Griechenland zusätzlich unter Druck. Sie fordern ein neues „Sparpaket auf Vorrat“ in der Höhe von rund 3,5 Milliarden Euro. Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sagte nach Beratungen in Amsterdam, diese Extraleistung sei nötig, um weitere Milliardenhilfen vom Eurorettungsschirm ESM zu erhalten.
Falls es zum schon länger verhandelten Reform- und Sparpaket von gut fünf Milliarden Euro und zu dem neuen Maßnahmen-Bündel bis nächsten Mittwoch ausreichende Fortschritte gibt, soll am Donnerstag (28.4.) ein Extra-Treffen der Euro-Finanzminister einberufen werden.