Das 28. Heidelberger Symposium mit dem Thema anTRIEBE wird vom 19. bis 21. Mai 2016 auf dem Heidelberger Uniplatz und an der Universität Heidelberg ausgetragen. An drei Tagen werden zahlreiche Vorträge, Podiumsdiskussionen und Kolloquien veranstaltet, die die Thematik rund um Triebe und Antriebe von möglichst vielen Blickwinkeln aus durchleuchten sollen.

Herrlich sei das Reisen, sagt der Nichtsesshafte, man lege sich als glühendes Eisen in die Herdfeuer der Sesshaften. Gerade weil er keiner von ihnen ist, mag der Reisende Sesshafte gern, und sie mögen ihn aus demselben Grunde auch. Die Sesshaften ziehen Kinder groß, wissen alles über Masern, Mumps und Meerschweinchen, und wann immer man sie besucht, sind sie viel zu k.o., um unglücklich zu sein.
Leseprobe – und bibliographische Daten
Der Präsidentschaftswahlkampf in den USA steht im Mittelpunkt des nächsten Vortrags im Studium Generale, der am 23. Mai 2016 an der Universität Heidelberg stattfindet. Unter dem Titel „Die vermarktete Politik. Der Kampf um das Weiße Hause“ spricht zu diesem Thema der Gründungsdirektor des Heidelberg Center for American Studies, Prof. Dr. Detlef Junker. Die Veranstaltung findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 19.30 Uhr.
19. Mai 2016. Zu jüngsten Berichten über den Stand der Verhandlungen zwischen der katholischen Kirche und der Piusbruderschaft erklärt der Gesprächskreis „Juden und Christen“ beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK):
Die Verhandlungen Roms mit der Piusbruderschaft zur Wiederaufnahme in die katholische Kirche lassen uns aufhorchen und machen uns Sorgen. Aus diesem Anlass erklären wir als Juden und Katholiken: Das entschiedene Ja der katholischen Kirche zur Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils über das Verhältnis zu den Juden (Nostra Aetate 4),
Zum „Tag der Artenvielfalt“ laden Biologen der Universität Heidelberg vom 03. bis 05. Juni 2016 zu Exkursionen in Heidelberg und Umgebung ein. In Zusammenarbeit mit der Natur-schutzorganisation NABU und der Pädagogischen Hochschule werden viele Veranstaltungen angeboten, bei denen Interessierte die Artenvielfalt (Biodiversität) im Heidelberger Umland kennenlernen können. Das Angebot richtet sich an alle Bürger, die an Natur- Artenschutz und dem Kennenlernen der heimischen Fauna und Flora interessiert sind, auch für Kinder und
Im Rahmen der UNESCO-Literaturstadt-Ausstellung „Ossip Mandelstam – Wort und Schicksal“ liest Ralph Dutli am Donnerstag, 19. Mai 2016, um 19 Uhr in Heidelberg im Haus Cajeth, Haspelgasse 5, Mandelstams Heidelberger Gedichte.
Ralph Dutli lebt in Heidelberg. Er ist Herausgeber der Mandelstam-Gesamtausgabe und Autor der Mandelstam-Biographie „Meine Zeit, mein Tier“. Die Ausstellung „Ossip Mandelstam“ ist noch bis einschließlich 17. Juli in der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18 zu sehen.
Das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg lädt im Rahmen von „Heidelberg liest neue Weltliteratur“ zur Auftaktveranstaltung von „Europe Upside Down“ mit Srećko Horvat am Freitag, 20. Mai 2016, um 20 Uhr in die Neue Universität, Hörsaal 13 (Lautenschläger-Hörsaal), Universitätsplatz, 69117 Heidelberg, ein. Der kroatische Philosoph Srećko Horvat wurde von der deutschen Wochenzeitung „Der Freitag“ als „eine der spannendsten Stimmen seiner Generation“ beschrieben. (mehr …)
Man möchte es – eigentlich – gar nicht glauben: Ukrainischer ESC-Sieg wird zum Politikum
Der Sieg der Ukrainerin Jamala beim Eurovision Song Contest sorgt für neue Aufregung in den russisch-europäischen Beziehungen. Ihr Lied „1944“ handelt vom Schicksal der von Stalin vertriebenen Krimtataren – russische Politiker kritisierten, es greife das heutige Russland an. Wieviel Politik verträgt der Gesangswettbewerb?
genauer gesagt aber geht der BigBrotherAward 2016 an das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), vertreten durch dessen Präsidenten Dr. Hans-Georg Maaßen, sowie an „Verfassungsschutzbehörden“ einzelner Bundesländer und deren Amtsleitern, da muss gefragt werden dürfen, wie oft der „Verfassungsschutz“ mit dem Negativpreis BigBrotherAward in den 16 Jahren seines Bestehens wohl ausgezeichnet worden ist? Gefühlte zwei- bis dreimal? Falsch! Dieser Geheimdienst ist bisher erstaunlicherweise völlig ungeschoren davon gekommen. Wir konnten es selbst kaum glauben, hat er doch schon mehr als genug verbrochen, vergurkt und vertuscht. Deshalb ist endlich – und zwar rechtzeitig zum Eintritt ins Pensionsalter – ein Lifetime-Award fällig für eine 65jährige Geschichte, die vielfach von Skandalen und Machtmissbrauch, Datenschutz- und Bürgerrechtsverletzungen handelt – selbstverständlich immer im Namen von Sicherheit und Freiheit, Verfassung und Demokratie.“
Auch wenn der Begriff „Grenzgänger“ in den letzten Jahren geradezu in Mode gekommen ist – auf Paul Goesch trifft er ohne Frage zu: Er war ein angesehener expressionistischer Maler und Zeichner sowie aktives Mitglied der Avantgarde, verbrachte aber auch 20 Jahre seine Lebens in psychiatrischen Anstalten – bis er 1940 von den Nationalsozialisten ermordet wurde.
Artists in Residence: Violine Lena Neudauer, Violoncello Julian Steckel, Klavier William Youn
Programm: Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376; Claude Debussy Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier; Franz SchubertTrio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, op. 99 D 898
Etwa 50 Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar begeben sich in Kürze auf die Suche nach Spuren der Migration. In dem Projekt „Traces“ laden das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg sowie der gemeinnützige Verein WERKstattSCHULE e.V. dazu ein, in Kunst- und Kultur-Workshops die Geschichten und Spuren der Migration aufzuarbeiten. Ein Projekt, das auch wissenschaftlich begleitet wird und langfristig Zeugnis zum Thema „Migration im 21. Jahrhundert“ ablegen soll. Die Ergebnisse dieser Workshops werden im Rahmen eines Festaktes am 23. Juli in Heidelberg gezeigt.
Des 125. Geburtstages Ossip Mandelstams wegen widmet die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg dem russisch-jüdischen Dichter die Ausstellung „Wort und Schicksal“. Die eigens für Heidelberg adaptierte und ergänzte Zusammenstellung von Exponaten des Staatlichen Russischen Literaturmuseums Moskau und weiterer russischer Archive ist vom 14. Mai bis 17. Juli 2016 in der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18, zu sehen. Gezeigt werden bislang unveröffentlichte Originaldokumente, Manuskripte, Fotos und Graphiken, darunter auch Heidelberger Universitätsdokumente oder Kopien der KGB-Untersuchungsakten des 1938 im russischen Gulag verstorbenen Schriftstellers. Die Ausstellung wie auch das Rahmenprogramm werden durch die Baden-Württemberg Stiftung und die Heidelberger Volksbank gefördert.
EU und Erdoğan streiten über Visafreiheit
Das EU-Parlament will erst über die Visaliberalisierung für Türken beraten, wenn Ankara alle Bedingungen erfüllt hat.
Der türkische Präsident Erdoğan lehnt bislang die Änderung der Anti-Terror-Gesetze ab, die nach Auffassung Brüssels gegen europäische rechtsstaatliche Normen verstoßen. Muss Europa gegenüber Erdoğan hart bleiben?