
In dem am Montag vorgelegten Jahresbericht „Fragmented Lives“ gibt OCHA einen umfassenden Überblick über die zu Grunde liegenden Ursachen und Einflussfaktoren für die schlechte humanitäre Situation in den besetzten palästinensischen Gebieten für das Jahr 2015. Im vergangenen Jahr hat sich diese mit den Verletzungen des Völkerrechts, der systematischen Verweigerung der Rechte für Palästinenser und dem anhaltenden Konflikt, unterbrochen von häufigen Ausbrüchen der Gewalt weiter fortgesetzt, so OCHA.

Einem im Juni vorgelegten Bericht der NGO „Euro-Mediterranean Human Rights Monitor“ (Euro-Med)zufolge, hat Israel allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 rund 150 von europäischen Staaten finanzierte Projekte und Infrastrukturen in der besetzten Westbank zerstört.
Das sind mehr als im ganzen Jahr 2015 und eine mehr als dreifache Steigerung zu der vorherigen Anzahl in Höhe von 50 Abrissen pro Monat im Zeitraum zwischen 2012 und 2015.

Schüler der 10. bis 13. Klasse können zwei Wochen lang in die Labore des Instituts für Quantenoptik hineinschnuppern, dort gibt es spannende Experimente, Einblicke ins aktuelle Forschungsgeschehen, ein Löt- und Elektronikkurs, Diskussionen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und viele Informationen zum Physikstudium:
Massaker in Orlando, Polizistenmord bei Paris
Nach dem Massaker in Orlando und der Ermordung eines Polizisten in Frankreich diskutiert die Presse erneut mögliche Zusammenhänge zwischen terroristischen Verbrechen und radikal-islamischen Ideologien. Waren die Taten durch den Islam motiviert? Kommentatoren warnen vor vorschnellen Schlüssen und dem Schüren von Hass und Misstrauen gegenüber muslimischen Minderheiten.
Fast jeden Tag sitzen Deutschlands Spitzenpolitiker in den Talkshows der öffentlich-rechtlichen Sender zusammen und liefern sich verbale Schlagabtäusche. Für Zuschauer ist es fast unmöglich alle Tatsachenbehauptungen der Talk-Gäste nachzuvollziehen. Volontäre der Kölner Journalistenschule haben dies nun nachträglich getan und den Aussagen einen Faktencheck unterzogen. Am schlechtesten dabei weg kam AfD-Politikerin Frauke Petry. Andere nicht viel besser.
Kaum jemand weiß darüber Bescheid, was es heißt, auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II/HARTZ IV angewiesen zu sein. Sollte man aber!
Auch durch die herrschende öffentliche Meinung ist es für Viele selbstverständlich geworden, dass Menschen unter der HARTZ IV- Gesetzgebung, nun schon über 10 Jahren zu leiden haben. Diesen Menschen wird ihre Lebensgrundlage entzogen, um Zwang auszuüben und um die besonders Benachteiligten, die über keine sonstigen Mittel verfügen, gefügig zu machen. Die da drüber fröhlich grölen: „:Mein Bier zahlt Hartz4 meinen wir nicht! Die da auf H4 sind, haben andere Gründe, trotz alledem froh zu sein:
Um die polizeiliche Ermittlungsarbeit gegen Kunstfälscher geht es in einem Vortrag an der Ruperto Carola, zu dem die Universitätsbibliothek Heidelberg (UB) am Donnerstag, 16. Juni 2016, einlädt. Ernst Schöller, Kriminalhauptkommissar a. D., wird charakteristische Fälle (links: ein Cranach und anderer alter Meister?) aus seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Ermittler vorstellen und über die Begutachtung von fragwürdigen Kunstwerken berichten.
Seit Bundestrainer Joachim Löw in der letzten Woche den finalen Kader für die EM 2016 bekannt gegeben hat, wird die Strategie, auf junge Nachwuchsspieler zu setzen, in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Eine Studie der SRH Hochschule Heidelberg zeigt, dass dieser Weg aus wissenschaftlicher Sicht erfolgversprechend ist.
Anlässlich seines 370. Geburtstags und 300. Todestags veranstaltet die Leibniz-Gemeinschaft in Mannheim im Institut für Deutsche Sprache, R 5, 6-13 am Freitag, 17.Juni 2016 dem Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) zu Ehren ein großes Themenjahr.
Auch das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim <www.ids-mannheim.de>, eines von 88 selbstständigen Forschungsinstituten der Leibniz-Gemeinschaft, würdigt den Polyhistor am 17. Juni 2016 mit einem Kolloquium über „Leibniz als Sprachwissenschaftler“.
Niemand kann derzeit der EM entkommen, doch das Niveau, auf dem Fußball zur Zeit zumeist verhandelt wird, ist eher Schwarz-Rot-Geil-blöd als anspruchsvoll. Das muss nicht sein. Fußball kann als Gesellschaftsmetapher durchaus ernstgenommen werden. Im Verbrecher Verlag sind Bücher erschienen, die anschaulich zeigen, wie man Literatur und Fußball (und Gesellschaftsanalyse) miteinander verbinden kann. Hier also drei Titel, die wärmstens empfohlen werden (und ein vierter, der bald nach der EM erscheint):.
Die Europameisterschaft hat begonnen. Die deutsche Nationalmannschaft holte bereits ihren ersten Sieg. Doch während die Fans und die Kicker dem Titel noch entgegenfiebern und hoffen, dass die Mannschaft um Joachim Löw diesen mit nach Hause nehmen kann, haben es die Jungs der Heidelberger Theaterfußball – mannschaft bereits geschafft:
Einen Tag vor dem ersten Spiel der deutschen Nationalelf bei der EM haben die Vertreter des Theaters und Orchesters Heidelberg den Theaterfußballpokal an den Neckar geholt! Ausgerichtet wird die Deutsche Fußballmeisterschaft der Theater
Dieweil es, nachdem das Gremium Bezirksbeirat Altstadt während einer gerade statt gefundenen Sitzung keine grundlegenden Argumente dagegen vorzubringen in der Lage war und wenn sich dann noch der Gemeinderat alledem anschließt, darf an einem Sonntag im Herbst so getan werden, als ob der Neckarufer-Tunnel gebaut worden wäre. Damit es aber keinem zu Wohl dabei werde, lediglich von 12 – 18 Uhr. „Alledem„, das meint „Autofrei an den Fluss“, wo dann mal in Liegestühlen am zuvor angeschütteten Sand Burgen gebaut und in Liegestühlen davon geträumt werden darf, um wieviel schöner es hier das ganze Jahr über hätte sein können. Hätte, genau …
Bereits am 7. April diskutierte der Bundestag über Anträge der Grünen und der Linkspartei für ein verpflichtendes Lobbyregister sowie über einen Antrag der SPD zur Mitarbeit von Externen in den Bundesministerien.
Das Protokoll der Sitzung (pdf, TOP 6) zeigt, wie bedauerlich unsachlich und uninformiert die Debatte an vielen Stellen geführt wurde und dass sich Union und FDP dem Thema Transparenz für Lobbyisten weiterhin weitgehend verweigern.