Was tun mit trotzköpfigen Räten*Innen, die – wider alle Vernunft – so gut wie fast immer gegen etwas stimmen, was machen mit einem Kind, das partout nichts anderes als Nudeln essen will?
Und wie bringt man seiner Schwiegermutter bei, nicht bei jedem ihrer Besuche Putzlappen und Staubwedel zu schwingen?
Wie schließlich stellt man es an, nach einem langen Tag mit Kind und Schwiegermutter, nachts nicht schlaflos im Bett zu liegen?
Oder: Was tun mit einem Straßenbahndepot, das, wo es derzeit steht, sowohl Bürger verärgert, wie auch nicht wirtschaftlich zu betreiben ist?
Und was hat das alles miteinander zu tun, wie hängt das alles zusammen?
Angesichts des bevorstehenden Jubels zum Lutherjahr fordern besonnene Stimmen dazu auf, Martin Luther „aus seiner Zeit“ zu verstehen. Kurt Flasch geht es zunächst darum zu fragen, was diese Wendung bedeuten kann. Er gibt die Probe einer solchen Einordnung unter der Einbeziehung von Zeitgenossen wie Erasmus von Rotterdam, Pomponazzi, Macchiavelli, Michael Servet.
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, spricht im Rahmen der 13. Alfred-Weber-Lecture an der Universität Heidelberg zum Thema „Verfassungsgerichtsbarkeit – quo vadis?“
Zu der Veranstaltung am Mittwoch, 22. Februar 2017, lädt das Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften der Ruperto Carola in die Aula der Neuen Universität, Universitätsplatz, ein. Der öffentliche Vortrag beginnt um 19.00 Uhr, im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Obwohl es sich um drei Glaubensrichtungen handelt, verfolgt Israel seit 1967 eine Politik, die unter Missachtung der Rechte der indigenen christlichen und muslimischen, palästinensischen Bevölkerungsgruppen auf die vollständige Kontrolle über die Stadt ausgerichtet ist.
Dabei übernimmt Israel die Kontrolle über Ost-Jerusalem, die künftige Hauptstadt des Staates Palästinas, womit die Zwei-Staaten-Lösung ernsthaft gefährdet wird.
Spitzt sich die Griechenlandkrise wieder zu?
Eine internationale Vergleichsstudie hat die Wettbewerbsfähigkeit der Länder analysiert. Das Ergebnis ist insbesondere für die Euro-Zone unbefriedigend. Griechenland, das größte Sorgenkind der EU, ist weiterhin nicht konkurrenzfähig. Von Rang 54 im Jahre 2013 fällt Griechenland 2014 weiter ab, auf Rang 57 (von 60 getesteten) – hinter Jordanien (Rang 53) und Bulgarien (Rang 56).
Professor Dr. Anthony D. Ho verabschiedet sich nach 19 Jahren als Ärztlicher Direktor der Abteilung Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie und weit mehr als 40 Jahren Verbundenheit zum Universitätsklinikum Heidelberg in den Ruhestand. „Unter seiner Leitung entwickelte sich die Abteilung an der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg zum größten Zentrum für Blutstammzell-Transplantationen in Deutschland. Er war Wegbereiter der interdisziplinären Krebsbehandlung in Heidelberg und ist einer der international führenden Stammzell-Experten“, nennt Professor Dr. Guido Adler, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg einige der bedeutenden Verdienste. „Professor Ho hat den Standort Heidelberg zu einem Leuchtturm der internationalen Stammzellforschung gemacht“, sagt Professor Dr. Wolfgang Herzog, Dekan der Mediznischen Fakultät. Dazu habe der von Ho ins Leben gerufene und von Heidelberg aus koordinierte Sonderforschungsbereich „Selbsterneuerung und Differenzierung von Stammzellen“ entscheidend beigetragen.
Vermutlich Anfang April wird in der Türkei in einer Volksabstimmung über eine grundlegende Verfassungsänderung zu Gunsten des Präsidenten, aktuell Recep Tayyip Erdogan, entschieden. Das Handelsblatt spricht von einem Systemwechsel. Der Präsident wäre dann Staats- und Regierungschef in Personalunion. Das Amt des Ministerpräsidenten entfiele, der Präsident dürfte den Plänen zufolge künftig einer Partei angehören.
Landrat Stefan Dallinger: „Belastung durch Gemeinschafts-unterkünfte wird angemessen berücksichtigt. Die Pflicht zur kommunalen Anschlussunterbringung von Flüchtlingen stellt für viele Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises eine der größten Herausforderungen im Jahr 2017 dar“. Waren 2016 noch lediglich 1.816 Personen in den 54 Kreiskommunen aufzunehmen, so werden es im laufenden Jahr voraussichtlich rund 4.000 Menschen sein, so die Prognose des im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis für die Flüchtlingsunterbringung zuständigen Ordnungsamtes.
Mit dem Eröffnungsfilm Django (Foto: Hauptdarsteller Reda Kateb. © Roger Arpajou9, der einen Ausriß aus dem Leben des legendären Musikers Django Reinhardt zeigt, gibt die Berlinale ein Signal, daß nämlich die Situation von Minderheiten immer auch die Situation einer Gesellschaft beschreibt.
Wenn die Nazis den Völkermord an den Sinti und Roma mit ihren rassistischen Werkzeugen vorbereiten, dann ist damit gleichzeitig die Zerstörung Deutschlands und Europas eingeschlossen –dieser Dimension wird der Film Django nicht gerecht, aber vielleicht war das auch nicht der Anspruch des Films.
Mit dem Neujahrstag war es ja nichts geworden. Jetzt nun soll der Ostermontag so tun, als ob nix gewesen wäre.
Alsdann, die ARD wird den „Tatort: Sturm“, der vom 1. Januar weg verschoben wurde, nach aktueller Planung am 17. April ausstrahlen.
Das bestätigte gerade Gebhard Henke, WDR-Fernsehfilmchef und „Tatort“-Koordinator in der ARD.
Brennende Kreuze, weiße Masken und lodernde Fackeln verortet man gewöhnlich nicht zuerst in Deutschland. Doch dass die ›Kapuzenmänner‹ auch hier massiv präsent sind, dokumentieren die beiden Autoren umfassend und eindrucksvoll.
Eine mehrjährige Recherche, Gespräche mit Aussteigern und Aktiven, verdeckt gedrehte Videos, geheime Dokumente von Polizei und Geheimdienst und unzählige Unterlagen des Bundesamtes für Verfassungsschutz bilden die Grundlagen des ersten Buches über aktuelle Tendenzen und die Geschichte des Ku-Klux-Klan in Deutschland.
Trump als „Schattenmann der Weltpolitik“ (Christian Krug, r.) und Berichterstattung über ihn „ohne Zorn und Eifer“ (Sabine Rückert, l.): Der US-Präsident ist Top-Thema in den Medien.
Gerade ist Donald Trump mal drei Wochen im Amt und produziert seither Schlagzeile um Schlagzeile. Seit dem Spiegel-Cover vom vergangenen Samstag debattiert die Branche über die Haltung der Medien gegenüber dem US-Präsidenten. MEEDIA hat deutsche Magazin-Blattmacher zu ihren Titelmotiven gefragt. Ergebnis: Trump ist Thema Nummer eins, der Zugang dazu ist allerdings sehr unterschiedlich. (mehr …)
Ab dem Alter von 55 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte Anspruch auf eine Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs. Eine gemeinsame Studie vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), der AOK Baden-Württemberg, der Bosch BKK und MEDI Baden-Württemberg legt nun nahe, diese Altersgrenze zu senken: Die Untersuchung ist routinemäßig schon ab dem Alter von 50 sinnvoll – insbesondere für Männer (Bild: Dickdarmkrebs unter dem Fluoreszenzmikroskop – Lutz Langbein, DKFZ). 2002 wurde die Vorsorge-Darmspiegelung in das Krebs-Früherkennungsprogramm der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen. Ab dem Alter von 55 Jahren haben Versicherte Anspruch auf die Untersuchung, bei der eventuell entdeckte Krebsvorstufen sogleich entfernt werden können.
Seither ist die Darmkrebs-Neuerkrankungsrate deutlich zurückgegangen – und zwar ausschließlich in der Altersgruppe, der das Screening angeboten wird.



