Herkules ist der bis heute wohl berühmteste Held der Antike – bekannt für seine übermenschliche Stärke und seine Abenteuer. Vielfältige und unterhaltsame Einblicke in den Herkules-Mythos sind zur Zeit in der Ausstellung „Herkules-Superman(n)?!“ in der Orangerie im Schwetzinger Schlossgarten zu sehen.
Die Staatlichen Schlösser und Gärten laden jetzt zu einem Vortrag über diesen Helden ein: Am 8. März unternimmt der Kurator der Ausstellung, Prof. Josef Walch, einen Gang durch die Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart.
Nach dem äußerst erfolgreichen Theaterfestival ¡ADELANTE! steuert das Theater geradewegs auf den HEIDELBERGER STÜCKEMARKT zu, der zwischen 28. April und 07. Mai stattfindet. Das Gastland in diesem Jahr ist die Ukraine. Das genaue Programm sowie die Karten erhalten Sie ab dem 04. März an der Theaterkasse und über die Homepage. Im März feiern wir gleich 4 Premieren in 4 unterschiedlichen Sparten sowie eine Wiederaufnahme. Starten Sie mit dem Ensemble in einen spannenden Theater-Frühling!
Wir möchten Klaus Staeck noch einmal vorstellen als den politischen Künstler, der er auch während seiner Arbeit für die Akademie der Künste war.
Und ihm zum 79ten (* 28. Februar 1938) wünschen, dass er es auch bleibt:
Er gab und gibt Dingen und Zuständen, er gibt Verhaltensweisen den richtigen Namen, aus dem Tohuwabohu beschwichtigender, verharmlosender Bedeutungen, die wie Rauhreif über die Sprache fallen, klaubt er die Wahrheit einer Sache hervor.
So sind seine Postkarten und Plakate immer auch Lehrstücke, Demonstrationen einer unbestechlichen Aufklärung: im besten Sinne Agitation und Polemik, die freilich keinen dogmatischen Mantel trägt.
Sprachschöpfungen des deutschen Reformators Martin Luther zeigt die UNESCO City of Literature Heidelberg bis 26. März in der Ausstellung „Aufs Maul geschaut. Mit Luther in die Welt der Wörter“. Am 24. Februar wurde die interaktive Ausstellung in der Heidelberger Heiliggeistkirche (Foto: Philipp Rothe).
Eine lebensnahe und bildhafte Sprache war die selbsterklärte Maxime Martin Luthers. Viele Wörter und Redewendungen, die Luther vor 500 Jahren in seinen Schriften, vor allem in seiner Übersetzung der Bibel, gebraucht hat, sind in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen: Wendungen wie „Alles hat seine Zeit“, „Buch mit sieben Siegeln“ oder „Aufs Maul geschaut“. Acht der von ihm geprägten Redewendungen und Wortschöpfungen bilden den Ausgangspunkt für die Exponate. Sie leiten den Besucher zu den zentralen Begriffen der Lutherschen Redewendungen und machen sie fühlbar, hörbar, lesbar und erfahrbar.
Bei seiner Rede zur 34. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats am 27. Februar 17 in Genf verurteilte Präsident Mahmoud Abbas das israelische „Normalisierungsgesetz“, welches völkerrechtswidrige Siedlungen nachträglich legalisieren soll, als „höchst gefährlichen Präzedenzfall“. Er rief die internationale Staatengemeinschaft zum unbedingten Zurückweisen dieses Vorhabens auf, (was wir auch tun!) um die illegale Enteignung palästinensischen Landes zu verhindern.
Leonardo da Vinci hatte viele Visionen.
Doch es gibt eine, die konkreter und verblüffender war, als alle ihm zugeschriebenen kühnen Erfindungen:
Er war der Erste, der erkannte, dass zeichnerische Entwürfe von Maschinen das perfekte Werkzeug und Hilfsmittel für Forschung und Analyse sind.
Diese mechanischen Entwürfe waren für ihn Teil eines geistigen Prozesses, den er durch die zeichnerische Darstellung – sozusagen schwarz auf weiß – vollenden konnte.
Brausendem Verkehrslärm zum Trotz, trotz auch der Spaziergängerscharen am Neckarufer, trotz Boots- und Schiffsverkehr, trotz auch dem Aktionstag „Lebendiger Neckar“ – trotz alledem finden erstaunte Wanderer an nicht erwarteten Plätzen Teichrosen, Eidechsen im Sandsteinmauerwerk, Schilfrohr mit Teichrohrsängern inmitten, auch an einigen Sandstränden – zwischen Stauwehr und Alter Brücke – können sich findige Heidelberger aalen.

… seine Zeit? Ja, aber: Das Wort sie sollen lassen stahn!
Luther in aller Munde: Die UNESCO City of Literature Heidelberg zeigt Sprach-schöpfungen des deutschen Reformators in der interaktiven Ausstellung „Aufs Maul geschaut“ zum 500. Reformations-jubiläum vom 25. Februar bis 26. März 2017 in der Heiliggeistkirche.
Martin Luther ist zurzeit in aller Munde – und das kann man durchaus wörtlich nehmen. Viele Wörter und Redewendungen, die Luther vor 500 Jahren in seinen Schriften, vor allem in seiner Übersetzung der Bibel, gebraucht hat, sind in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen: Wendungen wie „Alles hat seine Zeit“, „Buch mit sieben Siegeln“ oder „Aufs Maul geschaut“.
Unter dem Motto „Offen denken – Damit sich Neues entfalten kann“ startet heute die Bewerbungsphase des aktuellen Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. Gefragt sind innovative Projekte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Umwelt, Gesellschaft, Kultur oder Bildung, die durch offenes Denken etwas bewegen. Sozialunternehmen sollen in diesem Jahr besonders im Fokus stehen. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank richten den Innovationswettbewerb seit zwölf Jahren gemeinsam aus. Christian Sewing, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank, erklärt das Thema des Wettbewerbs:
Die Polizei Baden-Württemberg bietet in den kommenden Jahren sehr viele Ausbildungs- und Studienplätze. Für die Jahre 2017 bis 2022 stehen jährlich bis zu 1400 Ausbildungs- und Studienplätze zur Verfügung. Obwohl diese Einstellungszahlen gerade mal die Polizisten ersetzten wird, die in den kommenden Jahren in Pension gehen, ist dies schon mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Da muss die Landesregierung deutlich nachbessern um eine echte Verstärkung der Polizei herbeizuführen.
Am Donnerstag (23. Februar 17), werden der Schauspieler Robert Stadlober und der Journalist Thomas Ebermann im Romanischen Keller in Heidelberg gastieren und Mihail Sebastians Tagebücher inszenieren. Beginn ist 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms der Antidiskriminierungsausstellung: „Unterschiede, die einen Unterschied machen“. Organisiert wird der Abend von AKUT+c (Aktion, Kritik und Theorie Heidelberg) mit Unterstützung des Studentenparlaments der PH Heidelberg, des Rates der Studenten an der Uni Heidelberg sowie des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.
Soll die AKP Wahlkampf in Deutschland machen dürfen?
Der türkische Premier Binali Yıldırım hat am Wochenende in Oberhausen vor fast 10.000 AKP-Anhängern für die Einführung des Präsidialsystems in der Türkei geworben. Auch Präsident Erdoğan hat bereits angekündigt, Wahlkampf in Deutschland machen zu wollen. Während deutsche Zeitungen die Reaktion Berlins auf den Auftritt als zu milde kritisieren, wird die AKP in den Augen der regierungsnahen türkischen Blätter ungerecht behandelt.
Am Donnerstag, den 2. März 2017 laden die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zu einem besonderen Vortragsabend ein. Im Mittelpunkt steht die Zerstörung antiker Stätten (Bild, Palmyra) in der östlichen Mittelmeerwelt durch die Terror-organisation Islamischer Staat (IS). Prof. Klaus Stefan Freyberger ist Experte, er leitete u. a. die Außenstelle des Deutschen Archäologischen Instituts in Damaskus.
„Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne! Man muß an den Menschen verzweifeln“, schreibt Friedrich Kellner in sein Tagebuch. Verzweifelt stellte er fest, wie selbst klügerer Zeitgenossen auf die rechte Hetze hereinfielen.
Man könnte meinen, so ein Satz stamme frisch von einem an der postfaktischen Wirklichkeit verzweifelten Mitbürger, aber Kellner war ein Tagebuch schreibender deutscher Justizinspektor in der Nazizeit. Er schrieb diesen Satz am 26. September 1938 und sagte dazu später: „Ich konnte die Nazis damals nicht in der Gegenwart bekämpfen. Also entschloss ich mich, sie in der Zukunft zu bekämpfen.“ Mit seinen Augenzeugenberichten und Anmerkungen wollte er zeigen, wie es zur Nazibarbarei kommen konnte – als heilsame Mahnung für zukünftige Generationen.
Die Vorratsdatenspeicherung kommt vorerst nicht für Messenger-Dienste wie WhatsApp, Skype, Threema oder den Facebook Messenger, berichtet das „Handelsblatt“. Das Wirtschaftsministerium unter SPD-Führung habe ein Veto gegen das Vorhaben des Innenministers eingelegt. „In dieser Legislaturperiode wird es die Ausweitung der Vorratsdaten-speicherung kaum mehr geben“, zitiert die Zeitung den parlamentarischen Staatssekretär Dirk Wiese. Innenminister de Maizière fordert diese Speicherung seit Monaten.