Die Deutsche Journalistenschule (DJS) hatte für ein Seminar die Initiative „The Muslim Story“ eingeladen, um ihre Arbeit für eine positivere Berichterstattung über den Islam vorzustellen. Dabei wurde auch über Kritik an Experten gesprochen, von denen sich nun drei – Constantin Schreiber, Hamad Abdel-Samad, Ahmad Mansour – kritisch zu Wort gemeldet haben. Vor diesen drei Experten soll auf auf dem Seminar „gewarnt“ worden sein.
Die „Muslim Story“ verteidigt sich – und die Schule will ihre eigene Veranstaltung nicht kommentieren.
„Lernende Systeme und Künstliche Intelligenz bedeuten Veränderungen, die wir zum Wohle der Gesellschaft einsetzen müssen“, so der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Professor Holger Hanselka, der auch dem Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme (PLS) der Bundesregierung angehört. KI biete gewaltige Möglichkeiten, welche die Informationsgesellschaft prägen werden und die man entsprechend gestalten sollte. Das beginne beispielsweise schon damit, wie wir künftig von A nach B kommen. „Information und Mobilität sind zwei Themenfelder, auf die sich das KIT fokussiert, (mehr …)
Statt die Ursachen von Abgas- und Umweltproblemen zu lösen, will die Bundesregierung mit dem Autofahr-Überwachungs-Gesetz alle überwachen, die Autofahren.
In die geplanten Überwachungsfallen geraten aber zwangsläufig auch alle, die keinen Diesel fahren, Mitfahrende sowie Radfahrende, Motorradfahrende und Fußgänger. Die Autoindustrie soll im Dieselskandal geschont werden die Bevölkerung wird mit Überwachung bestraft. (mehr …)
Ist Friedrich Merz der Heilsbringer der CDU? Oder droht ihm nach dem Medien-Hype ein ähnliches Schicksal wie dem gefallenen SPD-Hoffnungsträger Martin Schulz? Der Kommunikationsexperte Hans Meidorf analysiert das Phänomen Friedrich Merz so: „Wenn er Erfolg haben will, muss er Schluss machen mit dem präsidialen Merkel-Stil und mehr Merz wagen. Und eine Tageszeitung titelte gerade: „Dreikampf um die Merkelnachfolge“. Gemeint war hier allerdings die Nachfolge des von Merkel selbst vakant gestellten Parteivorsitzes und nicht die ihrer Kanzlerschaft.
Schmutzkampagnen und Ignoranz: NY Times wirft Facebook vor, im Umgang mit Skandalen versagt zu haben
Die New York Times widmet sich in einem großen Enthüllungsbericht dem Umgang Facebooks mit dem Datenskandal sowie der Beeinflussung von Wahlen. Der Beitrag offenbart, wie leichtfertig der Konzern erste Hinweise auf die Krise genommen hat – und wirft Facebook vor, über eine PR-Firma Gegner diffamiert zu haben. Diese Story dürfte in den kommenden Wochen für Gesprächsstoff sorgen: Die NYT zeichnet in einem aktuellen Bericht das Verhalten Facebooks während der vergangenen Krisen nach. Das Unternehmen um Mark Zuckerberg war in den vergangenen Jahren unter anderem wegen einer vermeintlichen russischen Einflussnahme beim Trump-Wahlkampf in die Kritik geraten. Auch der Skandal um Trumps Wahlkampf-Firma Cambridge Analytica belastet den blauen Riesen sehr.
Bismarck nutzte die Reichseinigung und die inneren Krisen danach zur Zerschlagung der nationalliberalen Partei und zu einem Feldzug gegen Katho-liken und Sozialdemokraten.
Für ein paar Jahre herrschte er diktatorisch. Die Arbeiter beruhigte er durch die ersten
Sozialversicherungsgesetze. Adenauer lenkte den Erfolg des Wirtschaftswunders auf seine Mühlen – nicht zuletzt durch eine am Vorabend der Bundestagswahl, die ihm seinen größten Triumph bescherte, beschlossene großzügige Rentenreform. Zweimal war so ein Höhepunkt konservativer Macht mit materiellen Wohltaten gekoppelt. (mehr …)
Vorzeiten meinte im Gespräch mit Einwohnern von Heidenau Vizekanzler Sigmar Gabriel, wo Ossis gerade mal wieder nicht lange mit Ausländern fackeln sondern sie abfackelten und so auf ihre Weise „aufräumten“: „Ihre Sorgen“ – so der Vizekanzler – müsse „man zwar ernst nehmen, aber das“ sei „kein Grund, mit diesen Spinnern, mit diesem Pack zu demonstrieren“.
„Der rasende Mob – Die Ossis zwischen Selbstmitleid und Barberei“. Nichts, aber auch gar nichts hat sich seither geändert. Im Ossiland, in Clausnitz, Bautzen (Bild) und Heidenau hat sich die rassistische Stimmung in aller Deutlichkeit gezeigt. – Ach ja, die Kanzlerin war gerade mal eben in Chemnitz und auch dies muss einem bei der Gelegenheit einfallen dürfen: Bautzen ist eine Partnerstadt von Heidelberg. Aber:
Die dunkle Seite des Menschen hat viele Facetten. Psychologen aus Ulm, Heidelberg, Wiesloch und Kopenhagen haben nun gezeigt, dass Egoisten, Machiavellisten, Na(r)zisten, Psychopathen und Sadisten mehr gemeinsam haben, als sie trennt. Den Forschern gelang es, viele dieser problematischen Persönlichkeitseigenschaften auf wenige grundlegende Prinzipien zurückzuführen:
Des umtriebigen Direktors des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) Jakob J. Köllhofers Idee wird Wirklichkeit: Heidelberg bekommt sein Begeisterhaus, denn der Freundeskreis des DAI Heidelberg e. V. hat im „Heidelberg Innovation Park“ auf dem Areal der ehemaligen Patton Barracks dafür ein Gebäude erworben, das nun mit umfassenden Umbaumaßnahmen zur großen modernen Werkstatt und Begegnungsstätte für alle Heidelberger Bürger (pardon, ich habe das „*In“ – wie hier üblich rausgekickt), jeder Nationalität und natürlich auch jeden Geschlechts und Herkunft wird. Die Entwicklung des Begeisterhauses ist ein kollaborativer Prozess und ein einzigartiges Experiment, an dem alle Interessierten teilnehmen können. (mehr …)
Bereits zum zweiten Mal laden die Reiss-Engelhorn-Museen am 25. und 26. November 2018 zu den Charlotte-Schiller-Tagen ein. Im Mittelpunkt steht Charlotte Schiller, die viel mehr war als nur die Frau an der Seite des berühmten Dichters Friedrich Schiller. Das Paar begegnete sich 1784 in Mannheim zum ersten Mal. Grund genug, sich hier der zu Unrecht meist vernachlässigten Charlotte zu widmen. Auf dem Programm stehen eine Lesung sowie zwei Vorträge.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte Schiller (1766-1826) vor allem als Ehefrau und Mutter wahrgenommen. Jedoch entsteht beim Lesen ihrer Briefe, literarischen Werke in Vers und Prosa, ihrer Lektüreaufzeichnungen und ihrer Übersetzungen das Bild einer vielseitig gebildeten, auch an Naturwissenschaften interessierten Frau.
Über mehr als drei Jahrzehnte hinweg war die „Lindenstraße“ ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehens. Nun steht das Ende bevor: Wie die ARD beschlossen hat, soll die letzte Folge der Serie im Jahr 2020 ausgestrahlt werden.
Die Hintergründe: Es ist das Ende eines Klassikers: Die ARD hat sich dazu entschlossen, die „Lindenstraße“ einzustellen. Die Mehrheit der Fernsehprogrammkonferenz der ARD habe sich gegen eine Verlängerung des Produktionsauftrags ausgesprochen, hieß es am Freitag in einer Mitteilung des WDR. Gestartet war die Serie am 8. Dezember 1985 – seither wurden fast 1700 Folgen ausgestrahlt.
Dreimal gewinnt Boris Becker Wimbledon. Er holt sechs Grand-Slam-Titel und seine erste Million macht er mit 18 Jahren. Sein Name wird zur Marke. Jetzt ist „unser“ Boris aus Leimen plötzlich Allgemeingut. Er ist einer der Großen des Südwestens:
Das SWR Fernsehen zeigt am Donnerstag, 22. November, 22 Uhr, ein Porträt des außergewöhnlichen Sportlers:
„Boris Becker – Einer von hier“:
Tennisidol für Generationen, deutscher Sportheld und wohl eine der Personen, die so stark in der Öffentlichkeit stehen wie weltweit nur wenige andere. (mehr …)
Die Veranstaltung mit Info-Ständen und Vortragsprogramm findet am
21. November 2018 für Studien-interessierte statt, die das breitgefächerte Studienangebot der Universität Heidelberg kennenlernen wollen; sie sind am 21. November 2018 zu einer ganztägigen Veranstaltung mit einem umfangreichen Angebot an Beratung, Gesprächsmöglichkeiten und Vorträgen eingeladen. Der Studien-informationstag mit Beteiligung der Studienfächer findet von 9 bis 16 Uhr in mehreren Gebäuden auf dem Campus Im Neuenheimer Feld statt. Dazu werden Schüler aus Baden-Württemberg sowie den angrenzenden Bundesländern erwartet. (mehr …)
„Die Seebrücke Mannheim“ setzte mit einem Aktionstag und einer Mahnwache ein Zeichen gegen das Sterben im Mittelmeer und für die Aufnahme von Geflüchteten.
Am Samstag rief die Seebrücke Mannheim zu einem Aktionstag mit Mahnwache auf, um sich deutlich sichtbar gegen die europäische Abschottungspolitik und die Kriminalisierung von Seenotrettung zu positionieren.
Außerdem forderten die Anwesenden, dass sich Mannheim zur „sicheren Hafenstadt“ erklärt und damit dem Beispiel von Städten wie Berlin, Hamburg und Heidelberg folgt, welche sich bereit dazu zeigen, aus Seenot geretteten Geflüchteten einen Zufluchtsort zu bieten – wobei Heidellberg eine Vorbildfunktion hat.
Für ihre Goldschmiedearbeiten verwendet Heidi Saul sogenannte „objets trouvés“, vorgefundene Gebrauchsgegenstände aus der Vergangenheit, die inzwischen sowohl einen antiquarischen als auch einen ästhetischen Wert besitzen. „Nicht erfinden, sondern finden“ lautet ihr künstlerisches Credo. Zu ihren unverwechselbaren Markenzeichen gehören u.a. historische Bakelit-Lichtschalter , die als Kettenverschluss neue Verwendung finden. Porzellangloben aus Puppenstuben, Glasautomobile en miniature, die in den 1920er Jahren als Geschenkbeilage für Kathreinerkaffee dienten sowie Uhrenzeiger und Kompasse bieten optische Überraschungen. (mehr …)