Denken wir in „diesem unserem Land“ an Römer, haben wir wahrscheinlich – neben natürlich Asterixens Abenteuern hierzulande erst einmal zweierlei im Kopf. Da sind zum einen die eindrucksvollen Überreste: die Colonia Ulpia Traiana in Xanten; der Römerturm und die aus der Eifel herangeführte Wasserleitung in Köln; die Jupitersäulen, Römerschiffe und der Eichelstein in Mainz; die prachtvoll ausgestatteten Villenkomplexe im Hinterland; schließlich der sich über etwa 550 Kilometer erstreckende Limes als Roms größtes bauliches Denkmal überhaupt.
In Heidelberg gelten ab Freitag, 19. März, wieder verschärfte Regeln im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, hat festgestellt, dass in der Stadt die Sieben-Tage-Inzidenz drei Tage in Folge den Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner überschritten hat. Maßgeblich sind die Zahlen des Landesgesundheitsamts (LGA). Das Feststellen des Überschreitens ist nach der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg durch das zuständige Gesundheitsamt unverzüglich ortsüblich bekannt zu machen – dies ist auf der Homepage des Rhein-Neckar-Kreises unter dem Punkt „Bekanntmachungen“ erfolgt. Das Überschreiten der kritischen Marke hat zur Folge, dass einige Lockerungsschritte wieder zurückgenommen werden müssen.






