Nach seinem – was Wunder umstrittenen – Interview mit Wladimir Putin führt Tucker Carlson offenbar seine PR-Tour für den Kremlchef fort. Auf dem World Government Summit in Dubai verteidigte der ehemalige Fox-News-Moderator den russischen Präsidenten und behauptete, Putin wolle „Frieden“ und sei zu einem Kompromiss bereit“. Das jedenfalls berichteten sowohl die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass als auch das unabhängige Portal „Meduza“ aus Russland.

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Feb. 2024 | Allgemein, In vino veritas, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

Man möcht es nicht glauben, man fasst es nicht: In Bern wurde das Konzert einer weißen Reggae-Band abgebrochen. Der Grund: Zuschauer beschwerten sich, es handle sich um kulturelle Aneignung. Das Kulturzentrum verteidigt die Entscheidung, die Band versteht die Welt nicht mehr – (wir auch nicht) –
Die Brasserie Lorraine ist ein genossenschaftlich organisiertes Kulturzentrum im Zentrum von Bern. Man kann sich hier zwanglos treffen, ganz ohne Konsumationszwang. Es gibt Speisen, Getränke, und oft auch Veranstaltungen. Im Sommer gibt es jeden zweiten Montag ein Konzert. So auch am Montag, da trat im „Brass“, wie sich das Zentrum auch nennt, die Gruppe Lauwarm auf, eine fünfköpfige Schweizer Kombo.

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Feb. 2024 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Zeitgeschehen | Kommentieren

Akteure erstellen dort Clips oder Memes, die – mal mehr, mal weniger offensichtlich – Inhalte transportieren. Memes sind Bilder, die mit witzigen oder sarkastischen Sprüchen kommentiert werden. Und das kursiert zu Millionen im Internet und solche Sprüch sind – in der Regel –  harmlos, doch oftmals werden auch Memes benutzt, um unter dem Deckmantel des Humors rechtsextremes Gedankengut zu verbreiten. Wenn Kinder und Jugendliche den digitalen Raum betreten, sind die rechts- extremistischen Inhalte also schon lange da – aber warum verbreiten sie diese über Klassenchats und andere Plattformen weiter?

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Feb. 2024 | Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Größter Streitpunkt ist die von der GDL geforderte Verkürzung der Arbeitszeit auf 35 Stunden pro Woche. Bislang gilt für die Lokführer eine wöchentliche Arbeitszeit von 38 Stunden, häufig im Schichtbetrieb. Fünf Bahn-Mitarbeiter über ihren Alltag, Und ihre Gründe für diesen Streik

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Jan. 2024 | Allgemein, In vino veritas, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Vorbereitung der Machtübernahme gestern.
Und heute …
Miszellen zum Tag des Mauerfalls:

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Jan. 2024 | Allgemein, Buchempfehlungen, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Die politische Mitte ist ein seltsamer Raum. Sie ist schwer zu beschreiben, am ehesten als eine Absage an radikale Einstellungen ganz links und ganz rechts. Mitte klingt nach Mäßigung und Pragmatismus. Eigentlich verorten sich viele Menschen deshalb genau dort. Doch es gibt Anzeichen dafür, dass dieser Raum in Deutschland kleiner wird. Das jüngste Beispiel: die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Stiftung untersucht alle zwei Jahre rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung. Basis ist eine repräsentative Telefonumfrage, für die zwischen 2. Januar und 28. Februar dieses Jahres insgesamt 2.027 Personen befragt wurden.

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Jan. 2024 | Allgemein, Essay, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Vom estnischen Bildhauer Jaak Soans 1985 in Bronze gegossen hat Wladimir Iljitsch Uljanow, Kampfname Lenin, in Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin bislang alle Stürme der Zeit überlebt. Der irdische Lenin, Revolutionär, marxistischer Theoretiker, sowjetischer Staatsbegründer und im Unterschied zur Bronzestatue lediglich 1,65 Meter klein, starb vor genau 100 Jahren am 21. Januar 1924. Die Schatten des kleinen Revolutionärs, die des menschlichen wie des nachgebildeten, reichen bis in die Gegenwart und sorgen für Zoff. Darf ein Denkmal, das einem Massenmörder huldigt, im demokratischen Deutschland stehen bleiben? – Man stellt sich ja auch keinen Göring in die Landschaft …

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Jan. 2024 | Allgemein, Essay, In vino veritas, Zeitgeschehen | Kommentieren

Demonstranten mit schwarz-weiß-roten Reichsflaggen stürmen auf die Treppe des Reichstags. Viele Politiker zeigten sich über die Szenen bestürzt. Berlin werde als Bühne genutzt, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller.
Politiker aller Parteien haben das Vordringen von Demonstranten auf die Treppe des Reichstagsgebäudes in Berlin scharf verurteilt.

Neben den Anführungszeichen ein übertriebenes politmediales Hysterisieren, das in seiner unnötigen Aufwallung eine jeweils „dünne“ und beherrschbare Faktenlage zu einer angeblichen Verschwörung gegen die Demokratie aufbauscht. In keinem der drei Fälle war oder wäre die Demokratie in Gefahr gewesen. Das „Geheimtreffen“ in einem Potsdamer Hotel erfüllt den nahezu lächerlichen Tatbestand von rechter Belanglosigkeit und Langeweile, über die sich gänzlich machtlose Menschen in kleinem Kreis austauschten. Nur jene „ermittelnden Journalisten-Kollegen“ sind offenbar unrettbar vom Schauder des vermeintlich Bösen ergriffen, so dass sie – eitel und blasiert – das Lager wechseln und statt nüchterner Berichterstattung über ein rechts-konservatives Treffen lieber ins Szenische übergehen, wo der konstruierte Skandal unversehens zur Fiktion und Farce abdriftet, um – beabsichtigt oder nicht– in Satire, Häme und Narzissmus zu landen.

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Jan. 2024 | Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

„Hinweg mit Dir, ich bleib hier. Meine Tonne is my castel … „

Mag man zu diesem Philosophen (dessen Namen geraten werden soll) stehen oder auch nicht (Namen auf ne Postkarte an : Redaktion Rundschau – Heidelberg – ja, das kommt an – geschickt und wer richtig geraten hat, gewinnt ein Abendessen mit den Rundschaumachern, alsdann, nochmal von vorn: Man mag also zu diesem Philosophem und zu seinen Ideen und Schriften stehen wie man will, er ist – nicht nur aber immer mal wieder – ein Publikumsmagnet – trotz oder vielleicht gerade wegen all des Spotts und all der Häme, die Feuilletonisten, Kollegen und Kritiker über ihn ausgießen („Aufgeschäumte Theorie; Peterchens Mondfahrt; Meister der Plattitüde und des Ressentiments“) – oder ausgegossen haben.

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Jan. 2024 | Allgemein, Essay, Gesundheit, In vino veritas, Zeitgeschehen | Kommentieren

… ich aber sage Euch!

Können AfD-Politiker Björn Höcke Grundrechte entzogen werden? Das jedenfalls fordert eine Online-Petition – was ein Antrag auf Grundrechts- verwirkung gegen Höcke bedeuten würde … Derweil nämlich die Diskussion um ein AfD-Parteiverbot in Gange ist, rückt noch ein anderes rechtliches Instrument in den Fokus der Aufmerksamkeit, das auf einzelne Verfassungsfeinde zielt. Eine Online-Petition will es auf den Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke anwenden. Die Petition mit dem programmatischen Titel „Höcke stoppen!“ hat mittlerweile Hunderttausende Unterzeichner gesammelt.

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Jan. 2024 | Allgemein, In vino veritas, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

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