Am 25. Mai 1954 fotografiert der berühmte Kriegsreporter Robert Capa im heutigen Vietnam einen Minen-Suchtrupp. Kurz darauf ist er tot. Eigentlich hatte er nicht nach Indochina gewollt, dorthin, wo seit Jahren ein grausamer Kampf zwischen der französischen Kolonialmacht und dem nach Unabhängigkeit strebenden Vietnam unter Revolutionsführer Ho Chi Minh tobt. Doch Robert Capa, seit Langem als Kriegsreporter in der Welt unterwegs, charmant, witzig, draufgängerisch, hat Rechnungen zu begleichen. Und so setzt er sich im Frühjahr 1954 in ein Flugzeug, um im Auftrag des „Life Magazins“ auch diesen Kampf zu dokumentieren. Was hat der in Budapest geborene Journalist zu diesem Zeitpunkt nicht schon alles gesehen und erlebt:
Gemälde der Gefallenenrede des athenischen Staatsmannes Perikles nach dem ersten Kriegsjahr des Peloponnesischen Krieges im Jahr 431 v. Chr. Öffentliche Vorträge wie dieser waren eine der wichtigsten Wege, um in der Antike an Informationen zu gelangen – und diese weiterzugeben.
Im Jahr 335 v. Chr. gab es in der griechischen Stadt Theben Pläne für einen Aufstand. Der Grund: In der antiken Welt sprach sich der vermeintliche Tod a herum – dem damaligen makedonischen König. Gestützt wurde die Information von der Erzählung seines Rivalen Demosthenes, der behauptete, Alexander sei bei einem Kampf gefallen. Beflügelt durch die Nachricht des vermeintlichen Todes begann in Theben eine Revolte.
Die Potsdamer IT-Hochschule betrieb in den vergangenen Monaten viel Aufwand, um einen Betriebsrat zu verhindern. Sie bezahlte unter anderem eine Anwaltskanzlei. Diese half ihr, einen Pseudo-Betriebsrat zu installieren – um eine echte Mitarbeitervertretung als überflüssig erscheinen zu lassen. Ein Trend, sagen Arbeitnehmervertreter.
Die Anwaltskanzlei „Pusch Wahlig Workplace Law“ konnte sich in den vergangenen Monaten über einen lukrativen Kunden freuen. Im Dezember 2023 und Januar 2024 rechnete sie insgesamt rund 195.000 Euro ab: beim Potsdamer Hasso-Plattner-Institut. Die Rechnungen liegen Correctiv, dem Tagesspiegel den Potsdamer Neuesten Nachrichten und der Rundschau vor.
Vom 5. März 2024 bis zum 3. Mai 2024 können sich weiterführende Schulen aller Schulformen im Rahmen von „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ um Förderung eines Schuljahresprojekts im Schuljahr 2024/25 bewerben. Mit ihrem Schulprogramm wirbt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) seit 2002 für das Baudenkmal als anschaulichen Lerngegenstand. „denkmal aktiv“ ermutigt Lehrkräfte, die Lernpotentiale des regionalen Kulturerbes für den Unterricht zu erschließen und lädt junge Menschen ein, denkmalgeschützte Einzelbauten, Ensembles oder Parkanlagen ihrer Zeit sowohhl kennenzulernen und sich ihrer Bedeutung für das Erscheinungsbild ihres Ortes bewusst zu werden.
Auf einem Foto aus diesen Tagen ist zu sehen, wie sich in Berlin am 25. Februar 2021, zu Beginn des Purim-Festes, orthodoxe Juden um Rabbiner David Gewirtz scharen – ohne schützende Polizeikette.
Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023, dem Terrorangriff und dem Krieg in Gaza ist die Zahl antijüdischer Straftaten in Deutschland sprunghaft gestiegen. Einen Tag und 614 Kommentare später ist klar: Es geht heute nicht mehr darum, für einen versteckten, oft in nur angedeuteten Antisemitismus zu sensibilisieren, wie noch vor drei Jahren. Es geht darum, sich gegen eine Flut vollkommen enthemmter Hassparolen zu stemmen.
Dies ist fraglos ein Vorteil für die AfD, deren reißerische Botschaften nämlich vom Algorithmus belohnt werden – Alkohol trinken, Motorroller fahren, selbständig ein Handy kaufen und, und und: Ab 16 Jahren ist vieles möglich. Wählen gehörte jenseits von einigen Kommunal- und Landtagswahlen – bislang noch – nicht dazu. Das wird in diesem Jahr anders: Bei der nächsten Wahl des Europäischen Parlaments Anfang Juni dürfen erstmals auch 16- und 17-Jährige abstimmen. Deutschland hatte bereits im November 2022 nach langen Debatten beschlossen, das Mindestwahlalter für die Europawahl abzusenken.
Interne Kreml-Unterlagen zeigen, wie der russische Präsident Wladimir Putin das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) aus den besetzten Gebieten in der Ukraine verdrängen will.