Wie können die internationalen Maßnahmen gegen HIV und Aids nach ⇐Rückschlägen („bis 2020“) durch die COVID-Krise und angesichts der Herausforderungen des Krieges in der Ukraine wieder in Fahrt gebracht werden? Wie können die Erfolge der letzten Jahrzehnte gesichert werden und wie lässt sich darauf aufbauen?
Dank Supwercomputern werden Wettervorhersagen genauer.
Dennoch liegen die Prognosen von Handy-Apps oft daneben.
Hier erklärt ein Experte, woran das liegt – und welche Dienste er empfiehlt.
Diese Veröffentlichung wollte er als den großangelegten Versuch einer „philosophischen Hermeneutik“ verstanden wissen, wobei es dem Philosophen Gadamer dezidiert um „Wahrheit“ statt „Methode“ geht als Verfahrensweise, die sachliche oder symbolische Zusammenhänge nach intersubjektiv kontrollierten Regeln, also nach dem Vorbild der mathematisch-naturwissenschaftlichen „Methode“ zu analysieren sucht.
Dieses Werk löste in der Folgezeit auch eine verstärkte hermeneutische Reflexion in der deutschen Literaturwissenschaft aus.
Wir erinnern uns vieler Stunden mit unserem Freund Gadamer in Heidelberg in der Grabengasse 9 und gedenken seiner, indem wir sein Hauptwerk (versuchen) in Erinnerung zu bringen.
Ich wollte schon immer mal ein U-Boot sein!
Deutsche Archäologen haben eine 3400 Jahre alte Stadt am Tigris ausgegraben.
Die Überreste der bronzezeitlichen Stadt waren zuvor einige Jahrzehnte lang im irakischen Mosul-Stausee versunken gewesen, dessen Wasserstand auf Grund von extremer Trockenheit zuletzt stark gesunken war.
Erster Jahrgang der Young Marsilius Fellows präsentiert seine Arbeit im Rahmen eines Symposiums:

Unfassbare Bilder: Wie vor 13 Milliarden Jahren der Weltraum entstand!
Wem gehört der Weltraum? Wie werden Naturkatastrophen gedeutet und welche Bedeutungen werden ihnen zugeschrieben?
Mit spannenden interdisziplinären Themen und der Frage, wie die Erkenntnisse gemeinsamer Forschung einem Publikum unterhaltsam und allgemeinverständlich vermittelt werden können, beschäftigen sich 13 junge Wissenschaftler am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg.


Louis Chalon: Circé Pagan & Natural – Etsy France
In einem Kellergewölbe unter der Via Luigi Luzzatti, einer ruhigen Wohnstraße zwischen dem Kolosseum und dem römischen Hauptbahnhof, beherbergt die Vatikanverwaltung einen ungewöhnlichen Gast. Man kann hier in die Tiefe steigen und Circe besuchen, die Zauberin von der Insel Aiaia, die Odysseus einst den Weg in den Hades wies und seine Gefährten in Schweine verwandelte. Ein knappes Jahrhundert lang hat die Vatikanverwaltung von ihrem Gast nichts gewusst, aber jetzt hat sich das geändert und die Kirche steckt in ein paar Erklärungsnöten: Was soll die Anwesenheit dieser homerischen Gestalt in einer urchristlichen Grabstätte bedeuten? Zeigt sie, dass frühe Christen bestimmten heidnischen Traditionen näherstanden als gedacht? Ist die Anwesenheit der alten Giftmischerin sogar ein verschlüsselter Hinweis auf frühchristliche Drogenrituale?
Theodor W. Adorno hat den Grundfragen der Dialektik eine seiner Grundvorlesungen gewidmet – worin er als Verfahren die dialektische Reflexion als Verfahren bestimmt, das begreifen will, was sich dem begrifflichen Erfassen entzieht.
Der „Mechanismus von Antikythera“ war eine archäologische Sensation – und seit über 100 Jahren ein Rätsel: Was konnte diese Maschine leisten, die 2000 Jahre lang auf dem Meeresgrund lag?
Die Antwort verblüfft. Es war ein archäologischer Zufallsfund: Im Jahr 1900 stießen Schwammtaucher vor der zwischen der Peloponnes und Kreta gelegenen griechischen Insel Antikythera auf ein römisches Schiffswrack.