Der Effekt ist vom Handy bekannt: In der Sonne spiegelt das Display, man erkennt fast nichts mehr. Geschickter stellt sich der Glasflügel-Schmetterling an: Trotz durchsichtiger Flügel reflektiert er kaum Licht und ist dadurch im Flug für Fressfeinde beinahe unsichtbar. Wissenschaftler des KIT um Hendrik Hölscher fanden heraus, dass unregelmäßige Nanostrukturen auf der Oberfläche des Schmetterlingsflügels die geringe Reflexion bewirken. In Experimenten vollzogen sie den Effekt nach, der spannende Anwendungsmöglichkeiten, etwa für Handy-Displays eröffnet.
Einen wichtigen Schritt der Umwandlung von Licht in speicherbare Energie haben Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) aufgeklärt: Gemeinsam mit Wissenschaftlern des Fritz-Haber-Instituts Berlin und der Aalto University in Helsinki/Finnland untersuchten sie die Bildung von sogenannten Polaronen in Zinkoxid. Die Pseudoteilchen wandern durch das photoaktive Material, bis sie an einer Grenzschicht in elektrische oder chemische Energie umgewandelt werden. Ihre unter anderem für die Photovoltaik wichtigen Erkenntnisse veröffentlichen die Forscher in der renommierten Zeitschrift Nature Communications.
Professor Dr. Eike Martin, Ärztlicher Direktor der Anästhesiologischen Universitätsklinik Heidelberg und ehemaliger Klinikumsvorstand, geht zum 1. Oktober 2014 in den Ruhestand
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Mit Argusaugen beobachtete die deutsche Intelligenz vor 250 Jahren, was in Frankreich zum aufsehenerregendsten und größten Bucherfolg der Aufklärung werden sollte: das Erscheinen der Encyclopédie von Denis Diderot und Jean Le Rond d’Alembert. Die Weimarer Klassiker etwa erblickten in dieser Summe der französischen Aufklärung ein bloß sekundäres, ein wiederaufbereitetes Wissen, das die menschlichen Kenntnisse nicht philosophisch begründet, sondern nur reproduziert, aufzählt. (mehr …)
Forscher des Universitätsklinikums Heidelberg veröffentlichen in Nature Cell Biology: Proteinanker verbindet Zellkern mit Förderband
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Als Motorola 1973 den ersten Prototypen eines Mobiltelefons entwickelte, ahnte wohl niemand, dass schon 35 Jahre später, nach einer Hochphase von nicht mal zehn Jahren, das Ende des Handys besiegelt sein würde. Das Handy, das spätestens zum Jahrtausendwechsel in unser Leben Einzug hielt, wurde schon 2007, mit der Vorstellung des iPhones, vom Smartphone, wie wir es heute kennen, abgelöst.
Universitätsklinikum Heidelberg eröffnete am 23. Juni 2014 feierlich das Analysezentrum III mit dem Dietmar-Hopp-Stoffwechselzentrum – Dietmar Hopp Stiftung unterstützte Bau und Einrichtung mit 9 Millionen Euro
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In vielen Staaten ist die Richtlinie längst in Kraft. Wir feiern heute Demokratie. Seit Einführung der Vorratsdatenspeicherung (VDS) stemmen sich Menschen und die Wirtschaft dagegen.
Viele der talentiertesten Informatiker und Mathematiker sind seit Sonntag in Heidelberg anlässlich des einwöchigen 1. Heidelberg Laureate Forum (HLF) aufeinander getroffen: Dabei waren große Namen der Pioniere von Computertechnologie und wegweisende Theoretiker mathematischer Grundlagen sowie 200 Nachwuchsforscher aus aller Welt.
Wissenschaftler des Herzzentrums am Universitätsklinikum Heidelberg suchen nach neuen Wegen, krankhafte Veränderungen am transplantierten Herzen zu blockieren. Die Dietmar Hopp Siftung fördert das innovative Projekt mit 380.000 Euro.
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