Technische Geräte für Gesundheits-Tracking werden immer öfter von immer mehr Menschen genutzt. Sind diese digitalen Möglichkeiten treue Assistenten oder Trojaner an unserem Körper? Um diese Problematik ging es bei einer Diskussionsveranstaltung des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) im Berliner Meistersaal. Dr. Franz Bartmann, Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein, kritisierte dabei, dass die „Diskussion über Big Data in der Medizin bisher noch ohne eine erkennbare strukturierte Zielrichtung“
Krebs ist vor allem eine Immunerkrankung. Erst wenn das Immunsystem versagt, wird ein Tumor klinisch relevant. Damit Tumorzellen der Zerstörung durch das Immunsystem nicht mehr länger entkommen können, setzt der Innsbrucker Zellgenetiker Gottfried Baier auf eine vielversprechende Strategie: die Umschulung
Mit nationalen und globalen Aspekten einer nachhaltigen Entwicklung wird sich auf Einladung der Universität Heidelberg eine Gruppe herausragender junger Forscher aus Brasilien, China, Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Indien, Österreich, Schweden und Spanien auseinandersetzen. Im Mittelpunkt der Diskussion mit international renommierten Wissenschaftlern aus Lateinamerika, Asien und Europa steht dabei die Frage, in welcher Weise unterschiedliche kulturelle Identitäten den Umgang mit den Ressourcen der Erde und das Verständnis von Nachhaltigkeit
Die bei Musikern gefürchtete Musikerdystonie – eine Erkrankung, die zum Verlust der feinmotorischen Kontrolle am Instrument führt – ist offenbar nicht allein, wie bisher angenommen, auf neurologische Ursachen zurückzuführen. Aktuelle Studien zeigen: Auch der Kopf spielt mit. Dies berichtet die Deutsche Gesellschaft für Neurologie.„Es gibt eine psychische Disposition für die Musikerdystonie. Angst, Stress und Selbstzweifel können die Entwicklung dieser Musikerkrankheit schüren“, sagt Prof. Eckart Altenmüller, Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musikermedizin (IMMM) der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Aktuelle Ergebnisse zur „Psychogenie der Musikerdystonie“ präsentierte der Neurologe auf dem 88. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie vom 23. – 26. September in Düsseldorf.

Jedoch gibt es zahlreiche Motive, die immer noch enorm viel Rechenzeit benötigen. Forscher des KIT, von Disney Research in Zürich und der Cornell University haben nun ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt körnige Objekte aus beispielsweise Sand, Schnee oder Zucker schneller zu berechnen. Es wurde kürzlich auf der renommierten internationalen Konferenz für Computergrafik in Los Angeles, ACM SIGGRAPH 2015, vorgestellt.
Auf dem Programm des 3. Heidelberg Laureate Forum (HLF) steht am Dienstag, 25. August, eine facettenreiche Diskussion über das Thema „Big Data“ und die Herausforderungen, die sich aus der Anwendung von „Computational Science“, der Analyse großer Datenmengen und computergestützten Vorhersagen von Phänomenen aus Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft ergeben. Das Hot Topic des diesjährigen Forums, „Brave New Data World“, widmet sich diesen Themen mit Vorträgen führender Experten, moderierten Workshops
Im Academic Ranking of World Universities 2015, dem sogenannten Shanghai-Ranking, belegt die Universität Heidelberg im deutschlandweiten Vergleich die Spitzenposition als beste deutsche Hochschule, nachdem sie sich Rang eins im vergangenen Jahr mit der Ludwig-Maximilians-Universität München geteilt hatte. International konnte sich die Ruperto Carola um drei Plätze auf Rang 46 verbessern; bereits 2014 war sie gegenüber dem Vorjahr um fünf Positionen vorgerückt.
Mit einer großen Studie („LUSI“, Lung Cancer Screening Intervention Trial) untersuchen Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum, wie gut die Mehrschicht-Computertomographie geeignet ist, Lungenkrebs in einem sehr frühen und damit noch behandelbaren Stadium zu erkennen. Eine aktuelle Auswertung zeigt nun, dass von der zweiten Untersuchungsrunde an über 80 Prozent weniger Teilnehmer einbestellt werden müssen, um verdächtige Befunde abzuklären – die sich meist als falscher Alarm herausstellen. Wenn Früherkennung, dann hängt ihr Erfolg also davon ab, dass sie als organisiertes Screening-Programm angeboten wird.