keimeUniversitätsklinikum Heidelberg eröffnet in Kooperation mit Medizintechnologieunternehmen BD eine vollautomatisierte Laborstraße für Patienten-Screening und mikrobiologische Diagnostik / Premiere an einer deutschen Universitätsklinik / Hochinnovative Imaging Technologie soll u.a. Zeit bis zum Start der passenden Antibiotikatherapie verkürzen. Ist ein neu aufgenommener Patient Träger von potentiell gefährlichen Bakterien? Welche Keime überschwemmen den Körper bei einer Blutvergiftung (Sepsis)? Sind diese resistent gegen die gängigen Antibiotika? Mit welchen Erregern ist eine Wunde infiziert? Diese Kernfragen der mikrobiologischen Diagnostik sollen am Universitätsklinikum Heidelberg zukünftig deutlich schneller

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Apr. 2016 | Heidelberg, Allgemein, Gesundheit, Wissenschaft | Kommentieren

CassiniEin in Heidelberg konstruierter Staubdetektor auf der Raumsonde „Cassini“ – der Cosmic Dust Analyser (CDA) – hat mehrere extrem kleine und sehr seltene Partikel interstellaren Staubs aus dem Raum außerhalb unseres Sonnensystems identifiziert und deren chemische Zusammensetzung gemessen. Dabei hat sich überraschend gezeigt, dass die unterschiedlichen Staubteilchen sehr ähnlich zusammengesetzt sind und den gesamten Elementmix des Kosmos in sich versammeln. Die Experten vermuten daher, dass der Staub in der „Hexenküche“ des Weltraums fortlaufend zerstört, neugebildet und damit in seiner Zusammensetzung angeglichen wird.

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Apr. 2016 | Heidelberg, Allgemein, Wissenschaft | Kommentieren
Professor Dr. Andreas von Deimling Foto: Universitätsklinikum Heidelberg

Professor Dr. Andreas von Deimling
Foto: Uniklinikum

Tumoren aufs Molekül genau diagnostizieren für eine individuell abgestimmte Krebstherapie: Der Mediziner erhält die Auszeichnung am 25. Februar 2016 beim Deutschen Krebskongress in Berlin für seine wegweisenden translationalen Forschungsarbeiten.
Dank seiner Forschungsergebnisse können bestimmte Gehirntumoren inzwischen sehr präzise bestimmt und in Folge besser behandelt werden. Für diese wegweisende wissenschaftliche Leistung hat Professor Dr. Andreas von Deimling, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Neuropathologie am Universitätsklinikum Heidelberg sowie Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuropathologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), nun den Deutschen Krebspreis in der Sparte „Translationale Forschung“ erhalten, also für die erfolgreiche Umsetzung experimenteller Forschungsergebnisse in die klinische Praxis. Der Deutsche Krebspreis, gestiftet von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebsstiftung, zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen in der deutschen Krebsmedizin.

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Feb. 2016 | Heidelberg, Gesundheit, Wissenschaft | Kommentieren

blutkreislauf im menschlichen gehirnNeue Ansätze zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie zum Beispiel Alzheimer oder Gehirntumore erforschen Wissenschaftler des Instituts für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg. Zusammen mit einem Forscherteam aus den USA entwickeln Prof. Dr. Gert Fricker in der Pharmazeutischen Technologie und die Neurobiologin Prof. Dr. Ulrike Müller sogenannte Trägersysteme, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden und damit wie eine Fähre bestimmte Wirkstoffe in das Gehirn einschleusen können. Das dreijährige Vorhaben wird als Schlüsselprojekt von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung mit rund 560.000 Euro unterstützt.

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Feb. 2016 | Heidelberg, Gesundheit, Wissenschaft | Kommentieren
… und Einstein hatte doch recht. Heute, Donnerstag, 11. Februar 2016 um 17.34 Uhr kam die Bestätigung von der Leibniz Universität Hannover.

… und Einstein hatte doch recht. Heute, Donnerstag, 11. Februar 2016 um 17.34 kam die Bestätigung von der Leibniz Universität Hannover.

LIGO öffnet mit der Beobachtung von Gravitationswellen kollidierender schwarzer Löcher ein neues Fenster zum Universum / Entscheidende Beiträge von Forschenden der Max-Planck-Gesellschaft und der Leibniz Universität Hannover

Zum ersten Mal haben Wissenschaftler Kräuselungen der Raumzeit, so genannte Gravitationswellen, beobachtet, die – ausgelöst von einem Großereignis im fernen Universum – die Erde erreichten. Diese Beobachtung bestätigt eine wichtige Vorhersage der von Albert Einstein im Jahr 1915 formulierten Allgemeinen Relativitätstheorie. Sie öffnet gleichzeitig ein vollkommen neues Fenster zum Kosmos.

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Feb. 2016 | Allgemein, Wissenschaft | 1 Kommentar
Bioliq-Anlage Foto: copyright by KIT

Bioliq-Anlage – Foto: copyright by KIT

Moderne Verbrennungsmotoren werden immer sparsamer und sauberer. Die Motorenentwickler stehen nun jedoch vor dem schwer lösbaren technischen Zielkonflikt, ob Kraftstoffverbrauch oder Abgasemission weiter gesenkt werden. Diesen Gordischen Knoten könnten Chemiker und Ingenieure mit ausgefeilten Kraftstoffen zerschlagen, die helfen, die Verbrennung im Motor zu optimieren. Die Entwicklung im Projekt OME wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) nun für drei Jahre mit 800.000 Euro gefördert.

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Feb. 2016 | Heidelberg, Allgemein, Wirtschaft, Wissenschaft, Rhein-Neckar.Region | Kommentieren

fachwerkDas haben gerade Forscher des KIT nun in der Fachzeitschrift Nature Materials vorgestellt. Mit Strebenlängen von unter einem Mikrometer und Strebendurchmessern von 200 Nanometern sind seine Bauteile aus glasartigem Kohlenstoff rund einen Faktor fünf kleiner als vergleichbare sogenannte Metamaterialien. Durch die kleine Dimension werden bisher unerreichte Verhältnisse von Festigkeit zu Dichte erzielt. Anwendungen als Elektroden, Filter oder optische Bauteile könnten möglich werden.
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Feb. 2016 | Wirtschaft, Wissenschaft | Kommentieren

dinner-for-oneAlle Jahre wieder kommt nicht nur das aus der – wie wir „zu singen und zu sagen“ pflegen – unbefleckt gebliebenen Maria entsprungene Jesulein aus dem Stall dann doch noch in unsere (soweit  wir mit entweder dem Himmel oder zumindest mit dem Internet verbunden sind) Wohnzimmer. Im weiteren Verlauf nämlich geben  uns (in sowohl allen dritten wie in vielen anderen Programmen)  auch die Ehre: Miss Sophie und James. Sylvester allemal lieber ohne anderes Knallzeug, denn ohne diese Beiden …

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Dez. 2015 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, Wissenschaft | 2 Kommentare

carmenes_460x280institutionlogo12715Ein neuartiges astronomisches Messgerät, mit dessen Hilfe erdähnliche Planeten aufgespürt werden sollen, ist erfolgreich im Praxiseinsatz getestet worden. Nach fünfjährigen Vorarbeiten kam CARMENES im November dieses Jahres (Foto rechts: Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg) am 3,5-Meter-Spiegelteleskop des Calar Alto Observatoriums nahe Almería in Südspanien zum Einsatz. Das hochkomplexe Instrument CARMENES wurde von einem internationalen Konsortium aus elf deutschen und spanischen Institutionen geplant und gebaut.

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Dez. 2015 | Heidelberg, Allgemein, Wissenschaft, €uropa | Kommentieren
Magnetisierte Nadel „schwebt“ an einer Metallkugel - Composition and Photo by Felipe Gabaldón

Magnetisierte Nadel „schwebt“ an einer Metallkugel – Composition and Photo by Felipe Gabaldón

Heidelberger Physiker imitieren mit ultrakalten Atomen das Verhalten von Elektronen in einem Festkörper:  Einen neuen Ansatz zur Erforschung des Phänomens Magnetismus haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg entwickelt. Mithilfe von ultrakalten Atomen nahe dem absoluten Nullpunkt haben sie ein Modell präpariert, mit dem das Verhalten von Elektronen in einem Festkörper simuliert und somit magnetische Eigenschaften untersucht werden können. Die Erkenntnisse der Forscher um Prof. Dr. Selim Jochim vom Physikalischen Institut sollen zu einem besseren Verständnis fundamentaler

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Nov. 2015 | Heidelberg, Allgemein, Wissenschaft | Kommentieren

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