Einblicke in ihre Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Chronobiologie – der zeitlichen Organisation von biologischen Systemen – gibt Prof. Dr. Kristin Tessmar-Raible in zwei Vorträgen an der Universität Heidelberg. Die Neurobiologin vom Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Wien ist Gastreferentin der nächsten „Bertalanffy Lecture at COS“. Dazu lädt das Centre for Organismal Studies (COS) am 19. und 20. April 2018 ein. Die Reihe wird von der Klaus Tschira Stiftung unterstützt; sie richtet sich nicht nur an Experten, sondern vor allem an Schüler, die mit renommierten Wissenschaftlern aktuelle Fragestellungen und Forschungsergebnisse aus den Lebenswissenschaften diskutieren.

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Apr. 2018 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Wissenschaft | Kommentieren

Die Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie starten am 17. April mit einem Podiumsgespräch zu Leonard Bernstein und beginnen  mit der jüdisch-deutschen Kulturgeschichte vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert. Insgsamt befassen sich die „Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie“ im Sommersemester 2018 mit dem Thema „Juden und Deutsche. Parallelismus im Gegensatz“ an der Ruperto Carola.

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Apr. 2018 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Senioren, Wissenschaft, Metropolregion Rhein-Neckar | Kommentieren

IT-Sicherheit ist ein zentrales Thema der Digitalen Gesellschaft und wird es auch für viele Jahre bleiben. Weltweit sorgen immer wieder Fälle von Datendiebstahl, Hacking von Maschinensteuerungen oder auch elektronischer Überwachung und Manipulation für Schlagzeilen. „Der Bedarf an hoch qualifiziertem Nachwuchs im Bereich IT-Sicherheit ist sehr groß und hat – so Studiengangleiter Prof. Dr. Sachar Paulus – zur Konzeption des Bachelorstudiengangs Cyber Security an der Hochschule Mannheim geführt“:  Der interdisziplinäre Studiengang befasse sich von Anfang an mit allen Aspekten der Cybersicherheit und lege – führt Dr. Paulus weiter aus – die Grundlagen für ein umfassendes Verständnis dieser hochkomplexen Thematik.

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Apr. 2018 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Wissenschaft, Metropolregion Rhein-Neckar | Kommentieren

Simon Raffel, Lars Velten und Simon Haas.
Foto: Jutta Jung, DKFZ“.

Gleich zwei hochdotierte Forschungspreise gehen an Nachwuchswissenschaftler vom Heidelberger Institut für Stammzelltechnologie und experimentelle Medizin (HI-STEM) im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ): Simon Raffel hat herausgefunden, wie der fehlgesteuerte Abbau von Aminosäuren in Leukämiestammzellen Blutkrebs fördert und wird dafür mit dem Walter-Schulz-Preis 2018 ausgezeichnet. Simon Haas teilt sich den Otto Schmeil-Preis 2018 mit seinem Kollegen Lars Velten vom EMBL. Die beiden Stammzellforscher haben gemeinsam nachgewiesen, dass sich Blutzellen im Knochenmark ganz anders entwickeln als bislang vermutet.

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Apr. 2018 | Heidelberg, Gesundheit, Senioren, Wissenschaft | Kommentieren

Zwar haben sie auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Aber der Fall Cambridge Analytica, der Uber-Unfall und ein obskurer Fachartikel zeigen:
Wir erleben etwas menschheits –
geschichtlich Einzigartiges. „Die größte Schwäche der Menschheit“ – so der Physiker Al Bartlett in „The Essential Exponential!“ sei „ihre Unfähigkeit, die Exponentialfunktion zu verstehen.“
Man stelle sich folgende Situation vor: Zwei Personen gehen jeweils 30 Schritte.

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März 2018 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, Junge Rundschau, Sapere aude, Wissenschaft | Kommentieren

Vier starke europäische Forschungsuniversitäten – die Karls-Universität in Prag (Tschechische
Republik), die Universität Heidelberg (Deutschland), die Universität Sorbonne in Paris (Frankreich) und die Universität Warschau (Polen) – haben eine strategische europäische
Partnerschaft gegründet, die auf bestehenden akademischen Kooperationen aufbaut.

 

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März 2018 | Heidelberg, Allgemein, Wissenschaft | Kommentieren

Rehovot, 31.01.2018 – Bakterien verfügen über ein ausgeklügeltes Immunsystem, das sie vor Angriffen von Viren schützt, den sogenannten Phagen. Es hilft auch gegen Medikamente, mit denen bakterielle Erkrankungen bekämpft werden, sodass sie unwirksam werden.  Zu diesem Schluss kommen Forscher um Rotem Sorek vom Weizmann Institute of Science http://weizmann.ac.il in ihrer aktuellen Arbeit. Dies Wissen könnte zu neuen Arzneimitteln führen, welche die Abwehrkräfte von gefährlichen Bakterien schwächen odere gar ausschalten.

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Jan. 2018 | Heidelberg, Allgemein, Gesundheit, Senioren, Wissenschaft | Kommentieren

Die Veröffentlichung wissenschaftlicher Zeitschriften ist ein Geschäft sui generis – nicht zuletzt, weil viel Steuergeld zirkuliert. Aktuell knirscht es sehr im Verhältnis zum Großverlag Elsevier. Ein Streitpunkt: Soll das Wissen weltweit frei zugänglich sein?

Wer profitiert von wissenschaftlicher Forschung und wer hat Zugang zu den Forschungsergebnissen – unter anderem um diese Frage geht es in der Auseinandersetzung zwischen deutschen Wissenschaftsorganisationen auf der einen Seite und dem Verlag Elsevier auf der anderen.

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Jan. 2018 | Allgemein, Feuilleton, Wirtschaft, Wissenschaft | Kommentieren

In einem bereits bekannten und gut verstandenen Szenario wird die Paarbildung allein durch die Attraktion zwischen zwei Fermionen verursacht (grüne Verbindungslinien). Das Heidelberger Forschungsteam hat jedoch herausgefunden, dass bei starken Wechselwirkungen zwischen den Fermionen eine andere Art der Paarbildung stattfindet, die stark von der Dichte des umliegenden Mediums abhängt (graue Wolken). Das deutet darauf hin, dass in diesem Zustand jedes Teilchen nicht nur mit einem anderen Teilchen gepaart ist, sondern dass es zusätzlich auch noch weitere Korrelationen mit anderen Teilchen in der Umgebung gibt.

In einem bereits bekannten und gut verstandenen Szenario wird die Paarbildung allein durch die Attraktion zwischen zwei Fermionen verursacht (grüne Verbindungslinien). Das Heidelberger Forschungsteam hat jedoch herausgefunden, dass bei starken Wechselwirkungen zwischen den Fermionen eine andere Art der Paarbildung stattfindet, die stark von der Dichte des umliegenden Mediums abhängt (graue Wolken). Das deutet darauf hin, dass in diesem Zustand jedes Teilchen nicht nur mit einem anderen Teilchen gepaart ist, sondern dass es zusätzlich auch noch weitere Korrelationen mit anderen Teilchen in der Umgebung gibt.

Mithilfe ultrakalter Atome haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg einen exotischen Materiezustand nachgewiesen. Dabei bilden die zugrundeliegenden Teilchen Paare, wenn ihre Bewegung auf zwei Dimensionen beschränkt wird. Diese Erkenntnisse aus der Quantenphysik könnten wichtige Hinweise liefern, um Phänomene der Supraleitung besser zu verstehen. Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.

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Dez. 2017 | Allgemein, Wissenschaft | Kommentieren

Heidelberg ist zum vierten Mal von der Deutschen UNESCO-Kommission für eine beispielhafte Umsetzung des Konzeptes „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogramms an Kommunen vergeben, die Bildung für nachhaltige Entwicklung in hoher Qualität implementieren und langfristig verankern. Heidelberg hat von drei möglichen Auszeichnungsstufen die höchste erreicht. Als Heidelberger BNE-Lernorte sind der Ökogarten der Pädagogischen Hochschule und das Globale Klassenzimmer im Eine-Welt-Zentrum ausgezeichnet worden.

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Nov. 2017 | Heidelberg, Junge Rundschau, Politik, Wissenschaft | Kommentieren

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