Bob Dylans Ausverkauf begann bereits im Jahr 1965. Das jedenfalls sagten damals schon zumindest diejenigen, die nicht damit klarkamen, den Folkmusiker mit E-Gitarre und Rockband auf einer Bühne stehen zu sehen. Später folgten weitere vermeintliche Ausverkäufe von Dylan, etwa an die Wirtschaftsprüfer Coopers & Lybrand, an Apple, Google, IBM, Pepsi, Cadillac, Chrysler und Budweiser, an das Joghurtimperium Chobani sowie das Dessous- und Nachtmodenhaus Victoria’s Secret, wie Fanblogs eifrig dokumentieren. (mehr …)
Wenn eine der feministischen Theologie eher geneigte Wissenschaftlerin (Elisabeth Gössmann) befürchtet, daß die gesamte feministische Theologie durch die in großen Teilen nicht gelungene Neue Bibelübersetzung “Bibel in gerechter Sprache” in Mißkredit gebracht werde, darf man auf starken Tobak gefaßt sein. Hier hat der Leser es mit einer (wahrlich, ich aber sage Euch: stark gewöhnungsbedürftigen) Bibelauslegung, nicht aber mit der Bibel zu tun. Zu monieren sind “häufige Ideologisierungen und die oft unmotiverte Einbeziehung der weiblichen Person, auch wenn dies inhaltlich gar nicht angebracht ist, die protestantische Färbung des Projekts sowie eine zu beobachtende “Vergewaltigung der (mittlerweile haben wir uns ja – beinahe – daran gewöhnt) deutschen Sprache”. (mehr …)
Der Citymarketingverein Pro Heidelberg hat am heutigen Mittwoch, 9. Dezember 2020, in Absprache mit der Stadt Heidelberg die für Samstag, 12. Dezember 2020, in Heidelberg geplante lange Einkaufs-Nacht abgesagt. (mehr …)
Die Welt hat sich verändert. Auf den ersten Blick ist etwas geschehen, das nur für Fachleute interessant ist: Eine Google-Tochter gewinnt einen Wettbewerb. Doch dieser Sieg ist der Vorbote einer neuen Zeit.
Wenn man die Tragweite eines vermeintlichen wissenschaftlichen Durchbruchs halbwegs verlässlich beurteilen möchte, fragt man am besten die Leute, deren Lebenswerk der Durchbruch überflüssig gemacht hat. »Es ist fantastisch, es wird die Zukunft der Strukturbiologie und der Proteinforschung verändern.« »Das hier wird die Medizin verändern. Es wird die Forschung verändern. Es wird Bioengineering verändern. Es wird alles verändern.«
»Ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch miterleben würde.« (mehr …)
Juristisch gewagt, doch politisch vernünftig: Der deutsche Fußball hat vor Gericht verloren. Künftig hat er die Kosten für die Polizeieinsätze bei Risikospielen tragen. Die Meldungen dieser Tage haben der Deutschen Fußball Liga (DFL) vor Gericht sicher nicht geholfen: 80 Millionen Euro zahlt Bayern München für einen Verteidiger, 13 Millionen Jahresgehalt soll er erhalten. Dies wird wohl erst der Anfang einer Offensive auf dem Transfermarkt sein, vielleicht kauft der Verein noch mehr Spieler ein, für 100 Millionen. Oder waren es 100 Milliarden? Man kommt kaum noch mit bei diesen vielen Nullen vor dem Komma. (mehr …)
Deutschlands Bevölkerung wird in den kommenden Jahren kaum noch wachsen – außer in manchen Metropole
Welches sind die Boom-Städte und wo droht der größte Einwohner-Schwund? Nur manche deutsche Metropolen können einer neuen Studie zufolge in den kommenden Jahren noch mit einer stark wachsenden Zahl von Einwohnern rechnen. Laut einer Analyse des Gewos-Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnforschung wird unter den größten Städten Berlin bis zum Jahr 2035 am stärksten wachsen. Für die Hauptstadt erwarten die Regionalforscher, dass die Bevölkerung um 6,6 Prozent zunimmt. Knapp dahinter liegt in der Prognose Frankfurt mit 6,2 Prozent.
Die Stadt Heidelberg und die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) treten der Kritik der Partei „Die Linke“ an angeblich mangelndem Engagement für bezahlbaren Wohnraum entgegen. Baubürgermeister Jürgen Odszuck erklärt: „Wir haben ein sehr gutes und soziales wohnungspolitisches Konzept in Heidelberg, nach dem wir insbesondere Wohnraum für Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen schaffen. Wir klopfen seit Jahren permanent verschiedenste Möglichkeiten zur Schaffung von preiswertem Wohnraum auf ihre Realisierbarkeit ab. Daraus resultieren viele erfolgreiche Projekte. Alleine auf der Konversionsfläche Südstadt entstehen mehr als 1.200 Wohnungen, mehr als zwei Drittel davon im Segment bezahlbarer Wohnraum.“ (mehr …)

Über einen Verbindungssteg vom Querbahnsteig bequem und barrierefrei auf den neuen Europaplatz: Die Bauarbeiten sind mittlerweile so weit fortgeschritten, dass diese Verbindung sichtbar wird. Bild Stadt Heidelberg
Der Heidelberger Europaplatz und das umliegende Ensemble aus fünf Gebäuden nehmen konkrete Formen an. Auf der Baustelle südlich des Hauptbahnhofs sind die Geschosse so weit in die Höhe gewachsen, dass sie bis an den Querbahnsteig hereinreichen. Teils werden sie weiter erhöht, teils werden sie als Untergeschosse den neuen Europaplatz tragen. Damit wird jetzt sichtbar, was bereits lang geplant ist: Wer künftig den Hauptbahnhof in Richtung Bahnstadt verlässt, erreicht über einen Verbindungssteg vom Querbahnsteig über den Max-Planck-Ring bequem und barrierefrei den neuen Europaplatz und seine Gebäude, die einen Mix aus Wohnen und Arbeiten, Geschäften, Gastronomie und Büroräumen bieten. (mehr …)
Infoportal gibt Überblick zu Beratungen und Ansprechpartnern rund um Studium und Ausbildung: Ist mein Studium für mich noch das Richtige?
Soll ich den Studiengang wechseln? Oder eine Ausbildung in einem Unternehmen beginnen? (mehr …)
Die Zeit drängt. Deutschland hat sich beim Kampf gegen den Klimawandel viel vorgenommen und will den Ausstoß von Kohlendioxid massiv senken. Wir müssen – Deutschland jedenfalls muss – dringend CO2 einsparen, wenn das Land die Ziele erreichen möchte, die von der Bundesregierung beschlossen wurden. So soll die viertgrößte Volkswirtschaft der Erde in schon knapp neun Jahren, im Jahr 2030, 55 Prozent weniger Treibhausgase als im Jahr 1990 produzieren. Die Stromerzeugung ist in Deutschland der größte Einzelposten auf dieser CO2-Rechnung. Wäre es da nicht klug, eine vorhandene Technologie weiter zu nutzen, die vergleichsweise wenig Treibhausgase freisetzt? (mehr …)