„Der hat gut hetzen, der hat ein dickes Polster“, meinte meine Nachbarin, als sie Roman Herzogs Äußerungen in der Bild-Zeitung las. Einer unserer Leser machte mich auf § 130 (Volksverhetzung) des Strafgesetzbuches aufmerksam. Text und Geist dieses Paragraphen passen auf die Warnungen Herzogs vor einer „Rentner-Demokratie“. (mehr …)

Götz Werner ist einer der erfolgreichsten Unternehmer im Lande. Die von ihm 1973 gegründete „dm“-Gruppe umfasst heute 1.720 Drogeriefilialen mit 24.500 Mitarbeitern und einem Umsatz von 3,7 Milliarden Euro pro Jahr. Eine Umsatzrendite von rund einem Prozent sei angemessen und hinreichend, meint Götz Werner und setzt seine finanziellen Freiräume zuweilen für soziale Projekte ein.
Bislang, nämlich bis zum 21. Mai 2007, war die gewerbsmäßige Vermittlung von Versicherungen nicht erlaubnispflichtig, nach § 14 der Gewerbeordnung bestand lediglich die Pflicht, die Aufnahme der Tätigkeit gegenüber dem Gewerbeamt anzuzeigen. (mehr …)
„Eines Tages werden Maschinen vielleicht denken können,
aber sie werden niemals Phantasie haben“,
wusste Theodor Heuss, der heute vor 124 Jahren geboren wurde
und am 12. Dezember 1963 starb. (mehr …)

Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte einst erklärt, zum Regieren brauche er nur Bild, BamS und die Glotze. Als aber die Bild-Zeitung zum Regieren auch noch die Glotze wollte, brauchte sie – beziehungsweise der Springer-Verlag als Eigentümer – die Zustimmung des Bundeskartellamts. Die Behörde prüfte daraufhin zum Jahreswechsel 2005/2006 einige Wochen lang die Übernahme der Fernseh-Gruppe ProSiebenSat.1 durch den Verlag. Und sagte : Nein !
„Mut“ ist zum Markenzeichen eines Amtes geworden, das in diesen Tagen seinen 50. Geburtstag feiert:

Auf ihrer Mitgliederversammlung wählten die Wirtschaftsjunioren Heidelberg Tim Wünsche, Personalberater/Headhunter SAM Headhunting Baden-Württemberg GmbH, Heidelberg, neu in den Vorstand. Tim Wünsche wird den Kreissprecher 2008 Thomas Heckmann, Account Manager bei Bentley Systems Germany GmbH, Leimen, bei seiner Vorstandsarbeit unterstützen.
Die alltägliche Nachrichtenflut aus aller Welt erschwert die Gewichtung von Ereignissen. Dies mag erklären, weshalb die westliche Welt die historische Bedeutung der Öffnung Chinas und seiner Rückkehr auf die Weltbühne bisher nur ungenügend wahrgenommen hat. (mehr …)
Wer sich jemals mit Orakeln beschäftigt hat, mit Sterndeutern, oder Kaffeesatzlesern oder sich in die Hand einer Wahrsagerin begeben hat, ist auf einem guten Weg, die Erklärungen von Wirtschaftsexperten zu Konjunkturprognosen besser zu verstehen, denn normale Menschen: (mehr …)
Rudolf Hickel, renommierter Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler an der Universität Bremen hat mit seinem Buch eine Streitschrift gegen die herrschende ökonomische Orthodoxie des Neoliberalismus vorgelegt.
Was ihn von anderen Kritikern der derzeit dominierenden Vodoo-Ökonomie unterscheidet, ist der sachlich zurückhaltende Tonfall. Hickel vermeidet das anklagende Pathos und bleibt im Rahmen traditioneller ökonomischer Redeweisen. Er appelliert nicht an Gefühle, sondern an den Verstand seiner Leser. Womit er zum Rufer in der Wüste wird: (mehr …)