csm_bm-schmidt150-150_917b437189Weniger Etikettenschwindel, dafür mehr „Klarheit und Wahrheit“: Das hat uns die Große Koalition mal wieder versprochen, passend zur Grünen Woche, der großen Landwirtschafts- und Ernährungsmesse in Berlin. Zwei Initiativen bereits kamen im noch jungen Jahr aus dem Regierungslager – und zwei Mal handelt es sich dabei um Etikettenschwindel. Der erste Fall betrifft uns alle ganz direkt beim Einkauf: Es geht darum, was wir unter der Bezeichnung eines Lebensmittels erwarten dürfen – um Dinge also, die entscheidend sind dafür, was wir kaufen oder nicht. Die Koalition hat Pläne vorgelegt, wie künftigt Produktbezeichnungen beschlossen werden sollen.

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Jan. 2016 | Allgemein, Gesundheit, Sapere aude, Wirtschaft | Kommentieren

Glasfluegler_1108140Der Effekt ist vom Handy bekannt: In der Sonne spiegelt das Display, man erkennt fast nichts mehr. Geschickter stellt sich der Glasflügel-Schmetterling an: Trotz durchsichtiger Flügel reflektiert er kaum Licht und ist dadurch im Flug für Fressfeinde beinahe unsichtbar. Wissenschaftler des KIT um Hendrik Hölscher fanden heraus, dass unregelmäßige Nanostrukturen auf der Oberfläche des Schmetterlingsflügels die geringe Reflexion bewirken. In Experimenten vollzogen sie den Effekt nach, der spannende Anwendungsmöglichkeiten, etwa für Handy-Displays eröffnet.

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Apr. 2015 | Allgemein, Junge Rundschau, Wirtschaft, Wissenschaft | Kommentieren

Hans-Martin Tillack hat ein Sittenbild der Entscheidungsträger geschrieben und ruft „Die korrupte Republik“ aus. Denn: In der Korruptionsbekämpfung ist Deutschland ganz weit hinten. Heidelberg – nota bene – auch

Fragen an den Autor und eine Leseprobe:

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Juli 2014 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Wirtschaft, Zeitgeschehen | Kommentieren

Heidelberger Grundstücksmarktbericht 2014 vorgestellt: Große Nachfrage in guten Lagen – moderate Preissteigerungen in einfachen Lagen

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Juli 2014 | Heidelberg, Allgemein, Wirtschaft | Kommentieren

praktikaMit großer Rhetorik kämpfte – es war einmal – die SPD für eine „Mindestvergütung“ für Praktikanten. Doch als ein junger Juso diese von der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie im Kabinett Brigitte Zypries einfordert, sagt ihm sie ihm das Praktikum ab.
Sie „stört sich an seinem Ton“.

 

 

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März 2014 | Allgemein, Junge Rundschau, Wirtschaft | Kommentieren

Hans-Martin Tillack hat ein Sittenbild der Entscheidungsträger geschrieben und ruft “Die korrupte Republik” aus. Denn: In der Korruptionsbekämpfung ist Deutschland ganz weit hinten. Heidelberg – nota bene – auch. Fragen an den Autor und eine Leseprobe: (mehr …)

Sep. 2013 | Allgemein, Essay, Sapere aude, Wirtschaft, Zeitgeschehen | Kommentieren

Im Job alles geben – und trotzdem wenig dafür bekommen: In Heidelberg arbeiten rund 14.000 Menschen für einen Niedriglohn. Sie verdienen weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Pestel-Institut in Hannover. Die Wissenschaftler haben darüber hinaus untersucht, welche positiven Effekte ein gesetzlicher Mindestlohn für die heimische Wirtschaft hätte …

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Juli 2013 | Allgemein, Sapere aude, Wirtschaft | Kommentieren

Hierzulande brummt das Geschäft mit gesammelten Journalistendaten – in der Regel ohne dass die betroffenen Journalisten davon etwas mitbekommen. Den Vorteil sehen manche darin, dass sich PR-Agenturen und Journalisten näherkommen – zu nahe, sagen andere. (mehr …)

Juli 2013 | Allgemein, Essay, In vino veritas, Sapere aude, Wirtschaft | Kommentieren

Das KWZ in der ehemaligen Feuerwache fördert Existenzgründer, junge Unternehmer und Unternehmen im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft. Zur Zielgruppe gehören aber auch etablierte Unternehmen. Diese profitieren von der Bereitstellung eines preiswerten und flexiblen Raumangebots, einer organisierten Infrastruktur für die Entwicklung von wirtschaftlichen und persönlichen Netzwerken, regelmäßigen Informations- und Netzwerkveranstaltungen, Workshops, Ausstellungen und weiteren Angeboten. (mehr …)

Juni 2013 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Wirtschaft | Kommentieren
Die spanische linksliberale Tageszeitung “El País” veröffentlichte heute auf ihrer Webseite einen Kommentar des Ökonomie-Professors Juan Torres López von der Universität Sevilla. Doch schon bald darauf war der Artikel wieder verschwunden. Es hatte dutzendweise Proteste aus Deutschland gehagelt, wie man denn um Himmels Willen Merkel und Hitler vergleichen könne. Daraufhin nahm der Verlag den Artikel vom Netz wegen “Behauptungen, welche die Zeitung für unangebracht hält”. Hingegen sind wir der Meinung, dieser Text sei problemlos zu veröffentlichen und halten die Entscheidung des Verlags schlicht für feige und falsch. Deswegen, und um der Pressefreiheit willen (und einfach, weil Sie, was ein gestandener Hochschullehrer geschrieben hat, wissen sollen dürfen), lesen Sie und urteilen Sie jetzt einfach selbst: (mehr …)
Juni 2013 | Allgemein, Feuilleton, Wirtschaft, Zeitgeschehen | 1 Kommentar

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