Wenn von deinem Gegenüber etwas behauptet wird, das gelogen ist, und Sie versuchen erfolglos, dagegen anzukommen, zehrt das ihre Energie auf. Alsdann wollen (sollten) wir erstmal wisen was Gaslighting eigentlich ist: Der Begriff Gaslighting ist wahrscheinlich inzwischen vielen bekannt. Sie wissen zwar im Grunde, was es ist, aber es lässt sich oft nicht so recht in Worte fassen. Betroffene spüren, wie Gaslighting sich anfühlt, aber wie sollen sie erklären, was ihnen da geschieht? Wir haben Gaslighting auf einige wenige Punkte heruntergebrochen. Was passiert Ihnen, wenn Ihnen Gaslighting widerfährt?
Der Kriegsfilm „The Painted Bird“, wirft eine grundsätzliche Frage auf: Dürfen Bilder des Schreckens uns ästhetisch ansprechen? Wir leben im Licht oder im Schatten – wie man es nimmt – einer Religion, in deren Zentrum das Bild eines leidenden und sterbenden Menschen steht. Eines Menschen, der blutet, schreit und unfassbar allein ist hoch oben am Kreuz, während um ihn Menschen stehen, die grausame Scherze mit ihm treiben, und andere, die ohnmächtig seinem Leiden zusehen müssen. Die Passion. In Abertausenden Bildern, Skulpturen, Reenactments gegenwärtig – und immer mit dem Anspruch, mehr zu sein als nur eine Dokumentation oder eine Metapher. Sollen, können, dürfen wir dies, zwischen Matthias Grünewald und Pier Paolo Pasolini, „schön“ nennen, in all seiner Grausamkeit? Es ist etwas anderes, wir haben ein schwer fassbares Wort dafür gefunden: Erhabenheit.
Schon beim Anblick könnte einem schwindlig werden: Wenn ein Alpensteinbock an einer scheinbar senkrecht aufragenden Felswand entlangkraxelt. Und das noch nicht einmal immer nur zögerlich und vorsichtig, Huf vor Huf, sondern zuweilen spielerisch, mit waghalsigem Tempo. Von einem kaum sichtbaren Felsvorsprung meterweit zum nächsten springend.
Die weichen und elastischen Sohlen wirken obendrein wie ein Anti-Rutsch-Schutz, erhöhen die Haftung. Und die hart verhornten Ränder der Hufe verleihen dem Steinbock enorme Trittfestigkeit im Fels. Selbst auf vereistem Grund können die Tiere ihre Klauen verkanten und finden so den nötigen Halt.
Derweil got dem Bildungsbürger – ungemach schnell – zum Outsider geworden war, schien er den Kleinbürgern alsbald ein Bourgeois zu sein – wobei er sich keines der ihm offenen Wege bediente: Er hätte schnell zugrunde gehen können, hätte ihn die materialistisch-bürgerliche Gesellschaft als unbrauchbares Glied einfach absterben lassen. Auch zum Clown und Unikum der Heidelberger Gesellschaft hätte er werden können, erlaubte sie sich den Luxus solcher Existenz in ihrem Schoß. Und, sie tat es, auch wenn sie über Polemiken von (immer bescheiden) diesem Tenno oft genug erstmal den Kopf schüttelte. Letzteren aber eingeschaltet, verstanden die Meisten dann doch …
Zusammen mit 150 anderen pensionierten Generälen des Militärs, der Geheimdienste und Polizei hatte Tibon in den vergangenen Monaten gegen die umstrittene Justizreform des israelischen Premiers Benjamin Netanjahu protestiert.
Doch am vergangenen Samstag änderte sich der Lauf der Geschichte. Nun ruft Tibon, der wie andere Kritiker von der Regierung noch vor Kurzem als „Verräter“ gebrandmarkt wurde, zu deren Unterstützung auf. „Nur ein geeintes Israel kann den Krieg gewinnen. Abgerechnet wird danach“.
Ein die kirchliche Lehrmeinung hinterfragender Theologe – uns „Laien“ ja sowieso – wird also offiziell von der Kongregattion für Glaubenslehre – von (Ex)Kardinal Ratzinger hochselben verfasst – klicken Sie links auf „Unglaublich“) dazu gebracht, „sich für unmoralisch zu halten und in Schuld zu verwandeln“. Es soll uns hier nicht um einen Kompromiss zwischen Unvereinbarem gehen, jedoch dürfen wir uns um die Alternative zwischen anthropozentrischer Blickrichtung und dem Blick aus der Ferne des theo- oder kosmozentrischen Denkens nicht herumdrücken.Aber es macht schon einen Unterschied, ob man miteinander spricht oder übereinander. Dafür allerdings müss(t)en zwei Voraussetzungen erfüllt sein:
Die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” wurde am 21. Oktober 2007 als Verein gegründet.
Am 9. November 2003 wurde in Berlin unter dem Namen “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” die Sektion der Föderation “European Jews For A Just Peace” (“Europäische Juden für einen gerechten Frieden”) in den Räumen des Hauses der Demokratie und der Menschenrechte ins Leben gerufen.
In Bayern und Hessen hat die Union heute wirklich Grund zur Freude. Beide Wahlen sind gewonnen, selbst der eigentlich in Bayern unpopuläre Markus Söder hat für seine Partei 37 Prozent herausgeholt. Die Ampel ist abgestraft, die Union gestärkt. Ein Desaster für die Regierung in Berlin. Oppositionsführer Friedrich Merz verkündete auf X (vormals Twitter), spätestens zur Bundestagswahl 2025 sei das „Ampel-Chaos“ beendet. Sieht im Moment ganz so aus, als könne er da recht behalten.
Bei den Ampelparteien versuchte am Sonntagabend auch niemand, das Ergebnis zu beschönigen. SPD, FDP und Grüne sprachen unisono von einem Sieg der Union und einem „klaren Signal“ in Richtung Berlin. So viel Ehrlichkeit ist an Wahlabenden selten.
Doch der Elefant im Raum ist der furiose Wahlsieg der AfD in zwei westdeutschen Bundesländern. Die Partei ist in Bayern nun drittstärkste und in Hessen sogar zweitstärkste Kraft. Und damit zumindest in Wiesbaden die größte Oppositionsfraktion im Landtag. Jeder sechste Wähler hat die AfD gewählt.