Am 16. April gilt es den „etwas anderen Mozart“ zu erleben!
Der April macht was er will. Mindestens so abwechslungsreich wie Aprilwetter, aber viel erfreulicherer ist der Spielplan des Theaters der Stadt Heidelberg in diesem Monat. Der Frühlingsbeginn bietet Ihnen gleich fünf Premieren und ein Festival. Da ist für jeden etwas dabei. Und wer sich noch nicht sicher ist, welche Veranstaltung er am liebsten beim HEIDELBERGER STÜCKEMARKT besuchen möchte, dem empfehlen wir einfach den Festivalpass – der lohnt sich je nach Platzkategorie schon ab vier Vorstellungsbesuchen und ist für alle Veranstaltungen im Rahmen des Festivals gültig. Wer darüber hinaus immer noch nicht genug hat, der kann beim Rahmenprogramm noch mehr Theaterluft schnuppern. Also, starten Sie in den Theater-Frühling: Abwechslung tut gut!
Artist in Residence Lena Neudauer, die sich bereits im 1. Philharmonischen Konzert der derzeitigen Saison mit Brahmsʼ Violinkonzert vorgestellt hatte, ist jetzt im Bereich der Kammermusik zu erleben. Zu hören sind die A-Dur-Sonate von César Franck und Brahmsʼ Streichsextett G-Dur op. 36. César Franck hatte sein klangvolles Werk dem Komponisten und Geiger Eugène Ysaÿe gewidmet. Er spielte im Dezember 1886 in Brüssel die Uraufführung. Der Erfolg war sensationell. Das Werk gilt als
Musik Johannes Kalitzke; Libretto Christoph Klimke (nach dem Roman The Narrative of Arthur Gordon Pym of Nantucket von Edgar Allan Poe und mit Texten von Walter Benjamin, Fernando Pessoa); Musikalische Leitung Elias Grandy; Regie Johannes Kresnik (Foto), Bühne Marion Eisele; Kostüme Erika Landertinger.
Hans kann nicht vergessen: Nicht, wie er Ruki kennenlernte, wie er ihn in der Turnhalle des Boxclubs wiedertraf, wie sie Freunde wurden. Und erst recht kann Hans nicht vergessen, wie Ruki sich im Ring bewegte: leichtfüßig-tänzelnd, behänder, schneller als alle anderen. Einfach löschen will Hans die Erinnerung an den Sommer, in dem die Nationalsozialisten dem ‚Zigeuner-Boxer‘ den Meistertitel nahmen, weil er ‚undeutsch‘ gekämpft habe. Und erst recht loswerden will er die Bilder vom Wiedertreffen mit Ruki im Arbeitslager, wo sie zur Belustigung der SA-Männer gegeneinander in den Ring steigen mussten. Deswegen erzählt Hans seine Geschichte.
Vielleicht nimmt ihm ja dieses Mal jemand die Last seiner Erinnerungen ab?
Als besonders musikliebend galt Fürst Nikolaus I. (1714 – 1790), Oberhaupt der Fürstenfamilie Esterházy, auch genannt der „Prachtliebende“. Schließlich spielte er neben dem Violoncello auch das Baryton, ein relativ seltenes Instrument. Das Instrument war im ausgehenden 18. Jahrhundert vorwiegend in Süddeutschland und Österreich verbreitet. Gestimmt wird das Baryton wie eine Gambe und wird ebenso gespielt. Es hat allerdings zusätzliche Resonanzsaiten aus Metall, die gezupft werden können. Der Klang ist warm und obertonreich. Das Instrument von Nikolaus von
Besonders tut es das an grauen Novembertagen. Darum ist es sehr erfreulich, dass in diesem Monat mit der Uraufführung von Nanine Linnings SILVER die erste Tanzpremiere der Spielzeit auf dem Programm steht. Außerdem
Wiederaufnahme des Komödienhits von Yasmina Reza am 17. Oktober 2015 – Im Anschluss an die Aufführung: Soiree musicale.
Nach den Startpremieren in die Spielzeit 2015|16 gibt es natürlich auch zahlreiche Wiederaufnahmen von Publikumsrennern. Ab Samstag, 17. Oktober, ist der Komödienhit »Kunst« von Yasmina Reza endlich wieder nach langer Wartezeit für Publikum und Schauspieler im Spielplan des Heidelberger Theaters zu finden!
Mit dieser Komödie kratzt Reza, die zu den meistgespielten zeitgenössischen Autorinnen gehört, in pointierten, komischen Dialogen nicht nur am Mythos einer Männerfreundschaft.
Matinee zum Märchenspiel in drei Bildern „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck im Heidelberger Theater
Hänsel und Gretel irren durch einen tiefen, dunklen Wald, als sie den Weg nicht mehr nach Hause finden. Die Melodien des Sandmännchens und des Taumännchens begleiten sie. Engel bewachen ihren Schlaf. Doch beim Erwachen steht das knusprige Hexenhaus vor ihnen, eine trügerische Lockung, die sie bald in große Gefahr bringen wird …
Ja, so isses, er ist wieder da, dieser meist ungeliebte Herbst. Und, aber im Heidelberger Theater läuft das Programm endlich wieder auf Hochtouren! Gleich zwei Komödienhits gegen den Sommerabschiedsschmerz, Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL, die heißersehnte Premiere der neuen Inszenierung von Viktor Bodó FAHRENHEIT 451 und vieles, vieles mehr. Das Theater der Stadt gibt Ihnen im Oktober wieder alles für Sie, nehmen Sie einfach, was, und „wie es Euch gefällt“! Ihnen gefällt!