Seine „Misery“-Saga hat Paul Sheldon weltberühmt gemacht, seine Romane sind in über 40 Sprachen übersetzt. Nach einem schweren Autounfall im einsamen Bergdorf Silver Creek findet sich der Bestsellerautor schwerverletzt in der entlegen Farm von Annie Wilkes wieder. Die frühere Krankenschwester hat ihn gerettet und entpuppt sich überdies als „Misery“-Fan Nr. 1.
Als Annie erfährt, das Paul in seinem neuen Misery-Roman die Titelheldin sterben lässt, lernt Paul die dunkle Seite seines allergrößten Fans kennen: Sie zwingt den Ausgelieferten, Misery wiederauferstehen zu lassen – und Paul schreibt um sein Leben …
Wenn „die schönsten Sagen des klassischen Altertums“ von Gustav Schwab und seit Gustav Schwab – um sie uns näherzubringen – immer wieder neu erzählt werden, dann werden sie auch für uns Heutige unterhaltend und belehrend. Die Frage ist, ob die Bibel – deren Weihnachtsgeschichte wir alle in den nächsten Tagen wieder hören oder lesen werden – in diesem Sinne als eine Legenden-Sammlung des spätklassischen Altertums verstanden werden kann, für die dann also auch gälte, dass sie durch immer neue Übersetzungen uns immer von neuem attraktiv gemacht werden soll. Am eindeutigsten mit einem Jein ist die Frage zu beantworten, wo sie Theologen betrifft. Sie jedenfalls können den Anspruch der Bibel, das „Wort Gottes“ zu sein, nicht als Metapher oder gar als Propaganda-Trick abtun.
„Extreme Bodies / Extended Limits“ zeigt Choreographinnen und Tänzerinnen, die ihre Körper bis über die Grenzen ausloten und dabei Konzepte von Choreographie neu verhandeln. Frei von schmückendem Beiwerk sind diese Arbeiten vor allem couragiert,essenziell, ehrlich und direkt – kleine, großartige choreographische Kostbarkeiten. Am 1. August kommt mit dem spanischen Tänzer und Choreographen (Bild): Chey Jurado HipHop der Weltklasse nach Heidelberg. Der spanische Performer und Choreograph begann seine Karriere als Autodidakt im Urban Dance, bevor er sich auch dem zeitgenössischen Tanzund der Performance Kunst widmete. In Heidelberg zeigt er sein erstes Solostück „Agua“ aus dem Jahr 2018. (mehr …)
Ein Plädoyer für das Schauspiel in den Zeiten von Kabel-TV, Computerspiel und Corona? Aber ja doch, gern! Welcher Spielraum nämlich bleibt heute noch Tätern auf der Bühne? Sie werden belauscht, wenn sie Pläne schmieden, sie werden gescannt, wenn sie Verbündete suchen, ihre Gedanken lösen Alarm aus, ehe sie Tat werden, sind sie doch schon gefesselt, derweil sie es aber nur selber noch nicht wissen. Die neueste Technik sind Einschnürungstechniken. Im Kino und im Fernsehen diktieren sie längst den Lauf der Geschichten: das Handy, das geortet wird; das Internet, in dem man die Tat zurückverfolgen kann bis zur Idee, der sie entsprang; die GPS-Spuren, die das Fluchtauto hinterläßt; die Satellitenkamera, die auf die Städte niederfährt wie ein sehender Blitz.
Übersicht des digitalen Programms des Theaters und Orchesters Heidelberg in den nächsten zwei Wochen
Bis auf die Lesezeit
und das Philharmonische Konzert
finden alle Veranstaltungen
im Rahmen des
Heidelberger Stückemarkts statt.
Noch ist noch nicht mal dieser grüne Donnerstag erschienen, schon ist die Osterpredigt eingetroffen. Druckfrisch kommt sie einher aus dem Hamburger Verlagshaus Hoffmann & Campe mit vierundsechzig Seiten geballter Hoffnung – „für die Stadt und den ganzen Erdenkreis“. Und wir fallen mal wieder gleich mit der Tür ins Haus und auf den Spoiler der frohgemuten Nachricht: „Wir alle, so verschieden, so bewegt. / Werden auferstehen, beschädigt aber schön.“ (mehr …)
Denken wir in „diesem unserem Land“ an Römer, haben wir wahrscheinlich – neben natürlich Asterixens Abenteuern hierzulande erst einmal zweierlei im Kopf. Da sind zum einen die eindrucksvollen Überreste: die Colonia Ulpia Traiana in Xanten; der Römerturm und die aus der Eifel herangeführte Wasserleitung in Köln; die Jupitersäulen, Römerschiffe und der Eichelstein in Mainz; die prachtvoll ausgestatteten Villenkomplexe im Hinterland; schließlich der sich über etwa 550 Kilometer erstreckende Limes als Roms größtes bauliches Denkmal überhaupt.
Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy »Die Hebriden« op. 26 MWV P7 – Konzert-Ouvertüre Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Mittwoch, 31. März 2021 um 20.00 Uhr | Livestream auf theaterheidelberg.de (mehr …)
Das Philharmonische Orchester Heidelberg unterstützt freiberufliche Musiker und beteiligt sich als Zeichen der Solidarität bereits zum zweiten Mal am bundesweiten Spendenaufruf der Deutschen Orchesterstiftung.
Zur Spendensumme haben dabei viele private Spenden einzelner Orchestermitglieder beigetragen.
Die Spendenkampagne der Deutschen Orchester-Stiftung steht unter der Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und dem gefeierten russischen Dirigenten Kirill Petrenko. (mehr …)