Im 3. Familienkonzert erzählt der Schauspieler des Heidelberger Ensembles, Steffen Gangloff, die musikalische Geschichte von Sergej Prokofjew „Peter und der Wolf“, der sowohl die Musik komponierte als auch den Text dafür schrieb.
Am 16. April gilt es den „etwas anderen Mozart“ zu erleben!
Der April macht was er will. Mindestens so abwechslungsreich wie Aprilwetter, aber viel erfreulicherer ist der Spielplan des Theaters der Stadt Heidelberg in diesem Monat. Der Frühlingsbeginn bietet Ihnen gleich fünf Premieren und ein Festival. Da ist für jeden etwas dabei. Und wer sich noch nicht sicher ist, welche Veranstaltung er am liebsten beim HEIDELBERGER STÜCKEMARKT besuchen möchte, dem empfehlen wir einfach den Festivalpass – der lohnt sich je nach Platzkategorie schon ab vier Vorstellungsbesuchen und ist für alle Veranstaltungen im Rahmen des Festivals gültig. Wer darüber hinaus immer noch nicht genug hat, der kann beim Rahmenprogramm noch mehr Theaterluft schnuppern. Also, starten Sie in den Theater-Frühling: Abwechslung tut gut!
Artist in Residence Lena Neudauer, die sich bereits im 1. Philharmonischen Konzert der derzeitigen Saison mit Brahmsʼ Violinkonzert vorgestellt hatte, ist jetzt im Bereich der Kammermusik zu erleben. Zu hören sind die A-Dur-Sonate von César Franck und Brahmsʼ Streichsextett G-Dur op. 36. César Franck hatte sein klangvolles Werk dem Komponisten und Geiger Eugène Ysaÿe gewidmet. Er spielte im Dezember 1886 in Brüssel die Uraufführung. Der Erfolg war sensationell. Das Werk gilt als

In der Reihe „Bei Brantner“ diskutiert die grüne Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner (m) im Kulturfenster zum Thema „Nach Köln – Feminismus heute“ mit Anne Wizorek (l) und Johanna Illgner. Foto: Philipp Rothe
Nehmen wir erst mal ganz ohne Hintergedanken einen Heidelberger Aufhänger zum Anlass, uns damit zu beschäftigen: In der Reihe „Bei Brantner“ diskutiert die Heidelberger Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner (Grüne) regelmäßig mit Gästen zu aktuellen Themen. Die letzte Auflage fand gerade im Kulturfenster zum Thema: „Nach Köln – Feminismus heute“ statt. Zu Gast war Anne Wizorek, eingeführt als: „Protagonistin eines jungen Feminismus: netzaktiv, international und erfreulich direkt“. Sie ist Autorin und Initiatorin des Hashtags #aufschrei, unter dem vor allem in Deutschland eine Debatte zum Thema Alltagssexismus angestoßen wurde und des aktuellen Hashtags #ausnahmslos, das sich gegen sexuelle Gewalt richtet – unabhängig davon, von wem sie ausgeübt wird.
Die Salzburger Künstlerin Erika Landertinger entwirft derzeit am Theater und Orchester Heidelberg die Kostüme für die Opernuraufführung „Pym“, Regie Johann Kresnik, die am 18.02. im Marguerre-Saal des Theaters ihre Premiere feiert. Auch ist sie sonst in Heidelberg keine Unbekannte mehr. Regelmäßig stattet sie am Theater und Orchester Heidelberg Opern- und Schauspielinszenierungen aus. Die Kostüme für solche Produktionen wie „Sammlung Prinzhorn“, „Kunst, „Die Fledermaus, „Die drei Musketiere“ sowie „Die Ratten“ stammen von ihr. Wie der Titel der Ausstellung (Dauer 20.02. –19.03.) „Gemälde, Zeichnungen und Frivoles“ andeutet, erwartet die Besucher neben einigen bereits bekannten Figurinen aus klassischen Theaterstücken eine Installation mit erotischen Guckkästchen. Die Kunstliebhaber dürfen gespannt sein! – Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. – (Figurine, Entwurf Erika Landertinger „Die Jüdin von Shimoda“, Theaterstück Bertolt Brecht, Deutsche Erstaufführung Theater Osnabrück)
Vernissage: Samstag, 20. Februar 2016, 18.00 Uhr, Galerie KUNSTMASSNAHMEN (Heidelberg, Hauptstr. 106)
Musik Johannes Kalitzke; Libretto Christoph Klimke (nach dem Roman The Narrative of Arthur Gordon Pym of Nantucket von Edgar Allan Poe und mit Texten von Walter Benjamin, Fernando Pessoa); Musikalische Leitung Elias Grandy; Regie Johannes Kresnik (Foto), Bühne Marion Eisele; Kostüme Erika Landertinger.
Im Rahmen der Reihe „BotenStoffe“ hat der Heidelberger Theater“nachwuchs“ im Zwinger1 erneut die Möglichkeit, seiner Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. Diesmal gibt es Gelesenes und Gesungenes, Vorproduziertes und Live-Erzeugtes, das sich in dieser interaktiven Collage bei dem Assistentenprojekt des Theaters und Orchester Heidelberg verbindet. Andreas Weinmann entwickelte ein Spielprinzip, in dem musikalische und textliche Bausteine aufeinander reagieren, Schauspieler auf Sounds antworten und Geräusche zum aktiven Mitspieler werden.
Donnerstag, 04.02.2016
10.30 Uhr Marguerre-Saal Die Ratten (Schauspiel)
11.00 Uhr Zwinger3 From Zero to Hero?! (Uraufführung | Junges Theater)
20.00 Uhr Zwinger1 Unschuld (Schauspiel | zum letzten Mal)
Freitag, 05.02.2016
11.00 Uhr Zwinger3 From Zero to Hero?! (Uraufführung | Junges Theater)
19.30 Uhr Alter Saal Sonny Boys (Gastspiel Perkeo Volkstheater |
Broadway- Komödien-Klassiker)
19.30 Uhr Rokokotheater Didone abbandonata (zum letzten Mal | DEA | Oper)
Schwetzingen
Zum Beispiel macht er das im Schauspiel, das am 14. Februar die Uraufführungspremiere von WIR SIND DIE NEUEN nach der erfolgreichen Filmkomödie von Ralf Westhoff feiert. Dicht darauf folgt ab dem 18. Februar die 10-tägige WOCHE DER NEUEN MUSIK mit einer Opernuraufführung (inszeniert von Johann Kresnik!) und zahlreichen weiteren musikalischen Leckerbissen. Ebenfalls neu und dazu brandaktuell ist das Stück MORGENLAND, mit dem die Bürgerbühne des Staatsschauspiels Dresden am 12. Februar bei uns zu Gast ist. Ein guter Anlass auch um über die