Wer Geschichte erzählt, bestimmt ihre Botschaft, selbst wenn es sich „nur“ um Fotografien handelt, die vorgeblich nur zeigen, was ist. Doch Bilder sind niemals unschuldig. Und bei diesem Machtspiel (Bild: Demo gegen Ausgrenzung) waren Roma, Sinti, Travellers und Gipsies, die Jenischen, die Gitanos, die Lovara und die Kalderasch, die – mit zwölf Millionen Menschen – die größte ethnische Minderheit Europas bilden, jahrhundertelang die Verlierer – die Namen all dieser Volksgruppen sind immer mitzudenken, wenn hier von Roma und Sinti die Rede ist.
Die Millionen E-Mail-Adressen und Passwörter der Collection #1 waren nur der Anfang. Weitere riesige Pakete mit gehackten Zugangsdaten kursieren im Netz. Das Hasso-Plattner-Institut verrät, ob Sie betroffen sind. Der australische IT-Sicherheitsforscher Troy Hunt bekommt derzeit so viel Aufmerksamkeit wie nie zuvor. Hunt betreibt mit Haveibeenpwned.com einen Onlinedienst, mit dem man prüfen kann, ob die eigene E-Mail-Adresse in bekannt gewordenen Datenleaks auftaucht.
Seit er Mitte Januar berichtete, die sogenannte Collection #1 aus mehr als 770 Millionen Adressen und 21 Millionen Passwörtern in einem Hackerforum entdeckt und in seinen Dienst eingepflegt zu haben, wird seine Website praktisch überrannt. Die Besucherzahlen stiegen vom sechs- in den siebenstelligen Bereich – pro Tag …
Ei, ja wie denn, was ist da denn wieder bei der Bahn los? “Bordpreis ist explodiert! Neue Wucher-Gebühr beim Nachlösen im Zug” ballerte die Bild diese Woche in ihrer Online-Ausgabe. Grund für den schäumenden Zeilen-Zorn ist die Erhöhung des so genannten Bordzuschlages, der fällig wird, wenn man im Fernverkehr eine Fahrkarte erst im Zug löst. Bislang betrug diese Gebühr 12,50 Euro, seit Dezember werden 19 Euro fällig. That’s it. Die Bahn selbst hatte diese “Wucher-Preiserhöhung” (Bild) schon am 4. Oktober 2018 bekanntgegeben.
Unter dem Motto „Nachhaltigkeit üben“ führt die vhs im Bereich Umweltbildung in Kooperation mit dem WWF eine handlungsorientierte Workshop-Reihe zum Thema Klimawandel durch. Auch der Vortrag zum naturnahen Gärtnern und das Tagesseminar „Einführung in die Permakultur“ weisen den Weg in Richtung Nachhaltigkeit. Die Fortbildung „Der Wald als Lern- und Erfahrungsort für Kinder“ kann als Bildungszeit genutzt werden. In der Vortrags- und Diskussionsreihe „20/40 – Politisches am Donnerstag“ diskutieren Dr. Gerhard Schick (bis Ende 2018 MdB) und Prof. Dr. Hans Diefenbacher mit dem Publikum die Chancen der sogenannten „Postwachstumsökonomie“.
An der Uni-Karlsruhe (KIT) gibt es schon lange keine Professoren mehr, Genderisten haben ihn abgeschafft, die Badenerinnen tragens mit Fassung. Hannoveraner Genderistinnen ziehen nun nach, womit (sic) deren OB für den Aufreger des Tages in den sozialen Netzwerken gesorgt hat: Die (wieso eigentlich „die“) Stadt (die Papierindustrie wirds ihm danken) werde künftig “E-Mails, Pressemitteilungen, Broschüren, Formulare, Flyer, Hausmitteilungen, Formulare, Rechtstexte und Briefe von nun an in ‘geschlechtergerechter Verwaltungssprache’” formulieren, wie – unter anderem – Spiegel Online berichtet:
Von mir aufgefordert, mich zu beschreiben, zu schreiben, wer ich bin, beginne ich zu straucheln wie ein Tausendfüßler, der erklären soll, wie er seine Gehbewegungen koordiniert.
Wer sich fragt, sage ich mir aber, wer er sei, ist ja schon halbwegs neurotisiert; er gerät sich selbst ins Gehege beim Bemühen um eine Antwort. Verpflichtet er sich schonungsloser Wahrheitssuche, gerät er allzuleicht in Gefahr, sich exhibitionistisch oder auch masochistisch aufzuführen. Trachtet er hingegen danach, aus seiner Existenz das Beste zu machen und darzustellen, idealisiert und stilisiert er sich unangemessen und belügt sich selbst ebenso wie andere.
Was also tun?
Es gibt nur einen Weg aus diesem Dilemma, nämlich wie ich meine diesen: sich selbst als Einzelschicksal nicht allzu wichtig zu nehmen und sich stattdessen zu fragen, was möglicherweise charakteristisch gewesen sei im eigenen Leben und Erleben für die Kennzeichnung der Zeit, in der man seine Erbsenzählereien verbrachte und noch verbringt.
Vom 25. bis 27. Januar 2019 findet der diesjährige Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ für die Regionen Heidelberg, Östlicher Rhein-Neckar-Kreis und Neckar-Odenwald-Kreis in der Musik- und Singschule Heidelberg, Kirchstraße 2, statt.
Junge Musiktalente zwischen sechs und 19 Jahren betreten die Konzertbühne, um sich dem Vergleich mit anderen zu stellen und sich einer Fachjury zu präsentieren.
Unter den mehr als 225 Teilnehmern sind knapp 80 Schüler der Musik- und Singschule Heidelberg.
Alle Wertungsspiele sind öffentlich.
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Die Autobahn-Schilder wurden gerade ersetzt – das große Luther-Jubiläum ist vorüber, nun wirbt Sachsen-Anhalt mit aller Kraft für das anstehende Bauhaus-Jubiläum.
Die Feierlichkeiten werden zwar nicht an die Dimensionen des 500-jährigen Reformationsjubiläums heranreichen, an nämlich das größte kulturpolitische Ereignis des Jahrzehnts mit einem geschätzten Volumen von 300 Millionen Euro.
Doch auch für das Bauhaus-Jubiläum stellen der Bund und die beteiligten Länder wieder erhebliche Mittel bereit. Die Planungen konzentrieren sich auf die Achse Weimar – Dessau – Berlin. In Weimar war das Bauhaus 1919 von Walter Gropius gegründet worden.
Dort soll im Frühjahr 2019 ein mehr als 22 Millionen Euro teures, neues Museum eröffnen, in dem die Gründungssammlung von Gropius präsentiert wird.