Was ließen jene, die vor uns schon waren,
die alle Länder und Straßen befahren,
die alle Lieder und Abenteuer raubten,
was ließen jene zurück für unsre Schar?
Atem der Meere, Gezeiten des Blutes,
Träume von Taten, Verlocken des Mutes,
Lieder der Sehnsucht und Rundgang um die Flamme,
Erbteil an Bildern, bestäubt von sprödem Glanz.
Unter den Hufen der jagenden Stunden,
unter des Himmels entheiligten Runden,
unter den Worten, an die wir nicht mehr glauben,
wagen wir unser Gesetz und unser Glück.
Heben die Stimme und heben die Hände ,
stehen verstreut auf verbranntem Gelände,
fügen die Steine der dürren Zeit zusammen,
binden vertrauend dem Gott den frischen Kranz.
BdJ


Von einem Leben in Freiheit träumt ein Paar, das aus der Großstadt in die spanische Provinz zieht. Aber die Dorfbewohner machen den beiden das Leben zur Hölle.
Für das bemerkenswerteste und allüberall präsente in unserer Welt schuf (Bild): Immanuel Kant einen Begriff:
Namen sind für das Funktionieren der menschlichen Gesellschaft unverzichtbar. Wenn wir jemanden in einer Menschenmenge oder im Wald suchen, rufen wir seinen oder ihren Namen. Und nur wer mit seinem eigenen Namen angesprochen wird, wird sich auch gemeint fühlen – bei Menschen ist das jedenfalls so.