Zum diesjährigen bundesweiten „Diversity Day“ der „Charta der Vielfalt“ präsentiert das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg (IZ) das Fotoprojekt „Wir sind Heidelberg“ (Foto: Buck). Die Vernissage ist am Freitag, 2. Juni 2017, um 18 Uhr im Interkulturellen Zentrum, Kleiner Saal, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich das Ergebnis der Fotoaktion anzusehen. Bürgermeister Wolfgang Erichson wird ein Grußwort sprechen.
Zum Abschluss der Konzertsaison ist der Abend unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor (Bild: © Philipp Rothe) Elias Grandy zwei der größten Komponisten aller Zeiten gewidmet:
Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 „Pariser“;
Gustav Mahler, Symphonie Nr. 5 cis-Moll
Mahlers Karriere sowie sein ganzes Leben befanden sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Höhepunkt. Seine schöpferische Kraft stand in voller Blüte. Er war Leiter der Wiener Hofoper und als Komponist anerkannter denn je. Und so begann mit der 5. Symphonie in Gustav Mahlers symphonischem Schaffen ein neuer Abschnitt. In ihren wesentlichen Teilen entstand die Symphonie in den Jahren 1901 bis 1902. Erste Skizzen dazu notierte Mahler im Sommer 1901 auf seinem Sommersitz in Maiernigg. Der Komponist verzichtete auf Programmatik und auf die menschliche Stimme. Der Charakter der Fünften ist eher düster, traurig und schwermütig. „Es wird auch eine regelrechte Symphonie, in dem jeder Satz für sich besteht und abgeschlossen ist, und alle Sätze nur in der verwandten Stimmung verbunden sind“.
Es ist so weit! Am Samstag, 27. Mai 2017, findet um 10.00 Uhr eines der wichtigsten, wenn nicht DAS wichtigste, Event der nationalen Theaterszene statt: die 40. Deutsche Theaterfußballmeisterschaft! Im vergangenen Jahr war Mannheim Austragungsort. Die Heidelberger Kicker (einige davon mit Pokal im Bild) gingen als Sieger aus der Meisterschaft hervor. Deshalb findet in diesem Jahr die Jubiläumsmeisterschaft in keinem geringeren Ort als in Heidelberg am Neckar statt! Das Turnier startet auf dem Gelände der Sportgemeinschaft Heidelberg-Kirchheim e.V. Da die Heidelberger Theaterkicker gemeinsam mit ihren Gästen natürlich ein großartiges Publikum und einzigartige Schlachtenbummler erwarten.
Hier die Adresse: Pleikartsförster Straße 130, 69124 Heidelberg-Kirchheim.
Land Art / Landschaftskunst gehört zu den innovativen Kunstbewegungen, die besonders in den 1960er-Jahren ins öffentliche Bewusstsein traten. (Bild: Hansjörg Voth, Errichtung der ›Feldzeichen‹ am 11.4.1975, Foto: Ingrid Amslinger) Künstler verließen damals die Ateliers und arbeiteten in der Landschaft.
Direkt vor unserer Haustür leben viele Tier- und Pflanzenarten, die genauso bedroht sind, wie Tiger, Gorilla und Co. Diese heimischen Arten gilt es ebenso zu schützen. Bei den Artenschutztagen am 27. und 28. Mai 2017 gibt der Zoo Heidelberg an mehreren Entdecker-Stationen viele Informationen und nützliche Tipps zum Thema „Regionale Artenvielfalt“. Die Artenschutztage im Zoo Heidelberg finden statt im Rahmen der EAZA-Artenschutzkampagne „Let it Grow“- „Lassen wir es wachsen!“
Als Wildplakatierung bzw. Wildanschlag wird das Anbringen von Plakaten auf dafür nicht vorgesehenen Flächen wie beispielsweise an Stromkästen oder Straßenlaternen bezeichnet. Ohne gesetzliche Grundlage, die die Wildplakatierung im jeweiligen Rahmen erlaubt, bzw. die Erlaubnis des Eigentümers der Fläche ist Wildplakatierung widerrechtlich und kann als Sachbeschädigung geahndet werden. Im modernen Verständnis gilt Wildplakatierung als Form des Guerilla-Marketings, da sie trotz weitflächiger Aufmerksamkeit – selbst unter Einbeziehung von Bußen – nur wenig kostet. Vor der Erfindung der Litfaßsäule Mitte des 19. Jahrhunderts, war ursprünglich jede Plakatierung ungesetzlich. Plakatierung wiederum ist historisch seit spätestens dem 16. Jahrhundert nachgewiesen, wo bereits Schützenfeste und Gaukler derart auf sich aufmerksam machten.
Demokratie muss, wenn sich die politische Stimmung so wie im Augenblick zu verschieben droht, aktiv verteidigt werden. Hieran schließt das PLACE aktuell-Projekt „Regionalgeschichtliche Perspektiven auf eine offene Gesellschaft“ an, indem Themen an regionalgeschichtlichen Beispielen forschend vertieft werden und damit in historischer Distanz frei und kontrovers diskutierbar sind. Zum anderen, indem die Studenten des Lehramts an der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg selbst zu tragenden Akteuren des Projekts werden und in öffentlichen Debattierclubs und in einem öffentlichen Symposium das Projekt inhaltlich und organisatorisch selbst gestalten.
Veranstaltung im Studium Generale mit der Heidelberger Historikerin Kerstin von Lingen, sie spricht über die Entstehung des Konzepts von Verbrechen gegen die Menschlichkeit; die Universität Heidelberg lädt am Montag, dem 15. Mai 2017, dazu ein.
Die Historikerin beleuchtet in ihrem Beitrag, unter welch schwierigen Vorzeichen der Durchbruch des humanitären Völkerrechts und mit ihm der Menschenrechte gelang.
Mit der Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Europa-Monat 2017 – Wohin steuert Europa?“ möchte das Forum bis zum 1. Juni 2017 einen Beitrag zur Europadebatte leisten und wichtige Problemfelder und Fragestellungen zur Europäischen Union aufgreifen. Unter der Schirmherrschaft von Heidelbergs Oberbürgermeisters Dr. Eckart Würzner finden hierzu in vier aufeinanderfolgenden Wochen Podiumsdiskussionen mit namhaften Referenten aus Wissenschaft und Politik statt. Am Mittwoch, 10. Mai 2017, um 18.30 Uhr im Großen Rathaussaal.
Die 66. Schwetzinger SWR Festspiele stehen im Jahr 2017 unter dem Motto „Leidenschaft“. Die Musik Claudio Monteverdis, dessen Opern und Madrigale sich in ihren Geschichten aus der Leidenschaft speisen, bildet einen inhaltlichen Schwerpunkt des Festivalprogramms. Den halbszenischen Aufführungen seiner drei überlieferten Opern steht die Uraufführung der Musiktheaterproduktion „Tre Volti – Drei Blicke auf Liebe und Krieg“ gegenüber,