
Auch wenn der Bundeskanzler persönlich sich empört: Die von – danke dafür – „Correctiv“ aufgedeckten Planspiele der AfD liegen nun mal im Trend der herrschenden Meinung …
In diesem Landhaus bei Potsdam hat Ende November letzten Jahres ein „Geheimtreffen“ stattgefunden, auf dem AfD-Funktionäre und Neonazis über einen „Geheimplan“ zur völkischen Homogenisierung Deutschlands beraten haben! Von Presseorganen wie „Junge Freiheit“ und „Cicero“, die der Neuen Rechten mit Wohlwollen begegnen, wird dieser werbewirksamen Rahmung der aufsehenerregenden Recherche des Investigativjournalistenbüros Correctiv widersprochen. Ulrich Siegmund, Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag von Sachsen-Anhalt, gibt an, „als Privatmann“ an der Zusammenkunft teilgenommen zu haben, die laut Roland Hartwig, dem persönlichen Referenten der AfD-Bundesvorsitzenden Alice Weidel, insgesamt einen „rein privaten Charakter“ gehabt habe.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angesichts der massiven Proteste von Landwirten am 11. Januar mit Vertretern der Branche gesprochen. Einen Aufritt bei einer Kundgebung des brandenburgischen Landesbauern – verbands in Cottbus vermied er jedoch. 


Selbst Diplomaten verwenden heute Formulierungen, die ursprünglich aus der kriminellen Unterwelt stammen. Wladimir Putin brüstet sich damit, in seiner Jugend selbst ein Rowdy gewesen zu sein. Nicht zuletzt in Verbindung mit einer populären
Afrikanische und karibische Staaten fordern von Großbritannien, Frankreich oder den USA Reparationen für deren Beteiligung am Sklavenhandel. Auch Zahlen stehen im Raum – sehr hohe Zahlen. Lässt sich der Schaden, den der transatlantische Sklavenhandel verursacht hat, beziffern? Lässt sich in Zahlen fassen, was sich kaum in Worte fassen lässt: das Ausmaß dieses über Jahrhunderte an Millionen Menschen verübten Grauens? Man kann es zumindest versuchen. Die Brattle Group, eine in Boston ansässige Beratungsfirma, legte vor einigen Monaten 

