
Die Heinsberg-Studie entwickelt sich für die Landespolitik in NRW nicht unbedingt zu einem Erfolgsmodell.
Die sogenannte Heinsberg-Studie untersucht anhand eines Ortes in NRW Ausbreitung und Folgen des Coronavirus. Sie wird von einer PR-Agentur begleitet. Darüber ist ein Kleinkrieg zwischen Landesregierung und SPD ausgebrochen. Beide agieren dabei ziemlich ungeschickt:
Es ist eine der ersten großen Erhebungen zum Coronavirus in Deutschland: Die sogenannte Heinsberg-Studie untersucht am Beispiel der Ortschaft Gangelt Ausbreitung und Folgen des Covid-19-Erregers. Doch die wissenschaftlichen Ergebnisse sind nicht nur umstritten, sie werden bereits seit einiger Zeit durch eine Debatte um die Begleitung durch die PR-Agentur Storymachine des früheren „Bild“-Chefredakteurs Kai Diekmann überlagert. Und zunehmend verläuft die Diskussion darüber unangenehm für NRW-Ministerpräsident Armin Laschet.







