Deutschland sei in Bezug auf Corona glimpflich davongekommen, ohne zu wissen warum, sagte der Medizinstatistiker Gerd Antes im Dlf. Es gebe noch erstaunlich viele Wissenslücken, deren Erfoschung zentral koordiniert werden sollte. Konkurrenz unter Wissenschaftlern sei jetzt fehl am Platze. Es gebe noch erstaunlich viele Wissenslücken, deren Erfoschung zentral koordiniert werden solle. Konkurrenz unter Wissenschaftlern sei jetzt fehl am Platze. Gerd Antes im Gespräch: (mehr …)

Juni 2020 | Allgemein, Gesundheit, Junge Rundschau, Sapere aude, Senioren, Wissenschaft, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Droht im Herbst eine zweite Corona-Welle? Die Angst davor ist groß. Sowohl Politik als auch   Wissenschaft sind sich – was Wunder für diesmal – einig, dass dies nach Möglichkeit vermieden werden müsse. Um jedoch beurteilen zu können, ob und wann welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, sind die Verantwortlichen auf Modelle angewiesen, die ein möglichst realistisches Bild der Situation wiedergeben.

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Juni 2020 | Allgemein, Gesundheit, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Ausgerechnet der britische Ölkonzern BP will in dem sensiblen Naturraum mitmischen. Die Zahlen sind schwindelerregend: 90 Milliarden Fass Öl könnten sich unter dem Eis der Arktis befinden. Das schätzten vor drei Jahren amerikanische Geologen im Auftrag der Regierung in Washington in einer breitangelegten Studie. Der Marktwert für diesen Rohstoffschatz beliefe sich nach dem heutigen Ölpreis auf rund 9 Billionen Dollar. In der Arktis würden demnach mehr als 20 Prozent der vermuteten noch unerschlossenen globalen Öl- und Gasvorkommen lagern.

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Juni 2020 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Wirtschaft, Wissenschaft | Kommentieren

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Juni 2020 | Allgemein, Essay, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Sapere aude, Senioren, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Das Denkmal in Heidelberg erinnert an den Heidelberger Ehrenbürger Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck (1815–1898).

Deutschland ist ein Land voller Denkmäler. Wie viele davon es genau gibt, hat niemand gezählt. In fast jedem Ort steht mindestens eines, oft sogar mehrere. Allerdings zeigt ein Blick auf die dort geehrten Persönlichkeiten, dass wir – zumindest im Denkmalbereich – ein ganz erhebliches Demokratieproblem haben. Eine übergroße Zahl nämlich der deutschen Denkmäler ehrt Kaiser, Könige, Heerführer. Nicht wenigen nicht alle natürlich,  davon waren Massenmörder, Verbrecher, Machtpolitiker, Kolonialisten.

Meist waren die das jedenfalls nicht: Demokraten

„Die Zahl der deutschen Kriegerdenkmäler zur Zahl der deutschen Heine-Denkmäler verhält sich hierzulande wie Macht zum Geist.“
Kurt Tucholsky, Deutscher Schriftsteller (mehr …)

Juni 2020 | Heidelberg, Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Politik, Sapere aude, Senioren, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Präsident Trump wirft sozialen Netzwerken vor, die Redefreiheit zu unterdrücken, und hat eine Verfügung zu ihrer Reglementierung unterzeichnet. Twitter gibt sich unbeeindruckt und hat erstmals Nachrichten des Präsidenten mit Warnhinweisen zu Gewaltverherrlichung versehen. Donald Trump konterte nun mit einer am Donnerstag (28. Mai 20) unterzeichneten „Exekutiv-Verordnung“, welche die sozialen Netzwerke an die kurze Leine nehmen und zur Verantwortung ziehen soll, wenn sie die Redefreiheit ihrer Nutzer einschränken. Bei einer Pressekonferenz im Oval Office, mit Justizminister William Barr an seiner Seite, kritisierte der Präsident Konzerne wie Twitter und Facebook mit heftigen Worten. „Wir sind heute hier, um die Redefreiheit vor einer der grössten Bedrohungen zu schützen.“ (mehr …)

Mai 2020 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Senioren, Theater | Kommentieren

Der Künstler Savvas Verdis thematisiert mit einem überdimensionalen Stempel die Twitter-Leidenschaft des amerikanischen Präsidenten. Der Stempel rechts daneben zeigt den britischen Premierminister Boris Johnson und den Schriftzug „Lies“ (Lügen)

Bisher kam der amerikanische Präsident ungeschoren davon. Nun aber behält sich Twitter vor, auch Stellungnahmen von Donald Trump auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Der Republikaner zeigt sich empört, des (hoffendlich nur Noch-)Präsidenten Retoure kam umgehend. Kaum hatte der Kurznachrichtendienst Twitter am Dienstag erstmals öffentlich den Wahrheitsgehalt einer Stellungnahme von Donald Trump in Zweifel gezogen, meldete sich der amerikanische Präsident zu Wort. Der Kurznachrichtendienst, auf dem sich Trump mehr als elf Jahre lang ungehindert austoben konnte, mische sich nun in den Präsidentschaftswahlkampf ein, so beklagte sich der Präsident auf Twitter. Der Konzern versuche, das Recht auf freie Meinungsäusserung abzuwürgen, schrieb Trump weiter, und er, «als Präsident», werde dies nicht zulassen.

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Mai 2020 | InfoTicker aktuell, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Und von jetzt auf nachher ist –  soll – alles anders sein? Alles ist anders – dazu gehört auch, dass das Große und Spektakuläre auf einen Schlag als „verzichtbar“ gilt, während die kleine Geste, das Alltägliche, die Arbeit der Supermarktverkäuferin oder des Altenpflegers wertgeschätzt wird wie nie. Auch in der Kultur findet eine solche Umwertung statt. Dass es in diesem Jahr eigentlich ein Beethovenjubiläum, ein Montreux Jazz Festival, einen Eurovision Song Contest hätte geben sollen, ist mit einer kurzen Meldung abgehakt. Stattdessen erhalten private Kleinst-Initiativen – das Singen vom Balkon oder vor dem Altenheim, ein Essen – siehe Philipp Rothe-Bild – vor dem „Weißen Bock“ in der Heidelberger Altstadt), oder der Geigenunterricht per Livestream – plötzlich den Rang einer ARD-Brennpunkt-Nachricht. Seis drum: (mehr …)

Mai 2020 | Heidelberg, Allgemein, Essay, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Zum 150-jährigen Geburtstag der Deutschen Bank legt David Enrich ein schonungsloses Buch über die größte deutsche Bank vor. In „Dark Towers – Deutsche Bank, Donald Trump And An Epic Trail Of Destruction“ zeigt der New York Times Reporter wie die Bank von einem „verschlafenen deutschen Kreditgeber“ zu einer global agierenden Investmentbank entwickelt wurde. Der Autor zeichnet das Bild einer Bank, die in den letzten zwei Jahrzehnten zahlreiche Skandale zu verantworten hatte. (mehr …)

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