Bei Reisen durch Europa ist die klimafreundliche Bahn häufig teurer als das Flugzeug. Zu diesem Ergebnis kommt die Umwelt-Organisation Greenpeace, die europaweit die Ticketpreise für beide Verkehrsmittel auf 112 Strecken zu jeweils mehreren Buchungszeitpunkten verglichen hat.
Dabei sei die Bahn zu 71 Prozent für die Kunden kostspieliger als die klimaschädlicheren Flugverbindungen, teilt die Organisation mit. Bei den 31 Verbindungen mit Start- oder Endpunkten in Deutschland war die Bahn in der Hälfte der Fälle teurer.
Die Augen erloschen, haschen sie nach den spärlich applaudierenden Händen, der Rücken will sich nicht mehr beugen, doch man meint, sie leckten vom Bühnenboden noch den letzten fahlen Schein des ausblendenden Scheinwerferlichts auf. Quälende Erinnerung an den herrlichen Theatermagier Minetti, der seinen Text vergessen hat. An die androgyne Celluloid-Fee Marlene Dietrich, die im schauerlichen „Gigolo“-Film eine Karikatur ihrer selbst bot und nur am einst berühmten Piano lehnend sich noch aufrecht halten konnte. Faltige Münder, die den allerletzten Beifall aufschlabbern. Aufhören zur rechten Zeit muss sehr schwer sein.

Hitler zeigt dem italienischen Diktator Mussolini die Schäden nach der Explosion in der Baracke
Die Hitzewellen des letzten Sommers begleiten nicht nur wir mit der Rundschau – und das ist auch gut so – es hat sich in den vergangenen zwei Jahren durchaus einiges bewegt in der deutschen Berichterstattung zur Klimakrise. Nur ähnlich wie in der Politik: nicht genug.Wir haben mittlerweile sechs von neun planetaren Grenzen überschritten, in wenigen Jahren reißen wir voraussichtlich das 1,5-Grad-Budget. Nur, was bedeutet das eigentlich? Die journalistische Abbildung der planetaren Krisen ist ein entscheidender Schlüssel zum öffentlichen Bewusstsein und damit zu politischer Verantwortlichkeit. Aber Medien bilden das Ausmaß und die Dringlichkeit nicht angemessen ab. Das ist ein Problem. Denn einerseits spiegelt der Journalismus Wirklichkeit, andererseits schafft er sie.

… und auf amerikanische Richter und Wähler!! – (Plakat: Klaus Staeck)
Eine Angst geht um, auch bei deutschen Politikern, die in den vergangenen Monaten die USA besuchten: „Was, wenn Donald Trump wieder Präsident wird?“ In Hintergrundgesprächen werden regelmäßig Schreckensszenarien angetextet – vom Ausverkauf der Ukraine an den russischen Diktator Wladimir Putin über den Ausstieg der USA aus der Nato bis zur Verwandlung der amerikanischen Demokratie in ein autoritäres System.
Jack Goldstone teilt die Sorgen. Der Politikwissenschaftler an der George-Mason-University sagte erst kürzlich: „Wenn Donald Trump gewählt wird, wird die Demokratie leiden, weil er keinen Respekt hat für unser Rechtssystem, wenn es nicht in seinem Sinne urteilt; keinen Respekt vor Wahlergebnissen, wenn sie nicht zu seinen Gunsten ausfallen.
Haftstrafe? Für Donald Trump ist das keine Frage. Er plädiert auf unschuldig, spricht von Machtmissbrauch und Verschwörung.
Eine Angst geht um, auch bei deutschen Politikern, die in den vergangenen Monaten die USA besuchten:
„Was, wenn Trump wieder Präsident wird?“
Im Gespräch erklärt Geschäftsführerin Sabine Krome, warum in der Empfehlung Zeichen wie Doppelpunkt, Unterstrich oder Sternchen abgelehnt werden: „Die Sonderzeichen im Inneren des Wortes stören in vielen Fällen die Wortbildung und können das Lesen und Verstehen von Texten erschweren. Ein Beispiel: Das Wort ‚Bauer‘. Die männliche Pluralform ist ‚Bauern‘. Gegendert mit Sonderzeichen würde daraus ‚Bäuer:innen‘ – die männliche Pluralform wird nicht korrekt darstellt.
Besteht nicht ein unüberbrückbarer Graben zwischen Vernunft, Wissen und Glauben? Gibt sich nicht Vernunft als präzises Denken nach dem Maßstab des Wissenschaftlichen aus, derweil dem Glauben zugestanden wird, solcher Maßstäbe nicht zu bedürfen, dass er hingegen ins Vage, das Unkontrollierbare und weniger Feste abdriften dürfe? Allenfalls mag er, um auch seinen sicheren Boden zu haben, sich an Offenbarungen, heilige Bücher und Dogmen halten, die aber nur aus ihm selbst Verbindlichkeit gewinnen und andere zu nichts verpflichtet.
Wachstum und Wohlstand unseres Kontinents hängen – auch – davon ab, wie Europa die Chancen für sich nutzen kann, die sich aus digitalen, vernetzten Technologien ergeben. Künstliche Intelligenz kann in unserem Leben einen großen Unterschied machen – im Guten wie im Schlechten. Im Juni 2023 verabschiedete das Europäische Parlament seine Verhandlungsposition zum Gesetz über künstliche Intelligenz, dem weltweit ersten umfassenden Regelwerk zur Bewältigung von KI-Risiken. Im Folgenden werden Möglichkeiten und Herausforderungen im Zusammenhang mit künftigen KI-Anwendungen vorgestellt.
Sollte es zu einem Atomkrieg kommen und die Bodenkommunikation des amerikanischen Militärs zerstört werden, gibt es als Back-up ein «fliegendes Pentagon» /Bild). Auch Russland hat – was Wunder -seine Version der sogenannten Weltuntergangsflugzeuge. Seit Beginn des russischen Überfalls gegen die Ukraine ist das Schreckensszenario eines Atomkriegs realer geworden. Der russische Präsident und seine Entourage drohen jedenfalls regelmässig damit. I
Wie sich Quantenphysik und künstliche Intelligenz gegenseitig befruchten, dazu forscht der Quantenphysiker Hans Briegel. Vergangene Woche wurde er dafür vom Wissenschaftsfonds FWF und dem Wissenschaftsministerium mit dem höchsten Wissenschaftspreis des Landes ausgezeichnet: Für seine „bahnbrechenden Beiträge zur Quanteninformatik“ hat Briegel den mit 1,5 Millionen Euro dotierten Wittgensteinpreis erhalten. Quantencomputern mit künstlicher Intelligenz zusammenzuspannen, könnte für beide Seiten fruchtbar sein: Die Quantenforschung könnte von künstlicher Intelligenz profitieren, andererseits könnten Quantencomputer schnellere Lernverfahren bei KI ermöglichen.