Zwei deutsche Anwälte werfen Fotografen Beihilfe zu den Taten der Hamas vor. Wann wird Kriegsberichterstattung strafbar? Eine Strafrechtsprofessorin beschreibt, auf was es ankommt. Die ersten Fotos tauchten am 7. Oktober schon kurz nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel auf. Bei dem Angriff starben nach Angaben der israelischen Regierung 1.200 Menschen und 240 wurden als Geiseln genommen. So entstanden Fotos von brennenden Panzern und entführten und misshandelten israelischen Zivilisten.
Nach heutiger Erkenntnis begann die Entwicklung des »modernen Menschen« vor etwa 100 000 Jahren , als die damals schon seit 200 000 Jahren bestehende Spezies Homo sapiens zu sprechen begann. Der Erwerb von komplexer Sprache ging mit Denken, Kognition und letztlich Intelligenz im heutigen Sinn einher. Dieses Wunder scheint sich 2023 wiederholt zu haben. Dieses Mal fand das Phänomen jedoch nicht in den Weiten der afrikanischen Steppe statt, sondern in den Rechenzentren US-amerikanischer KI-Forschungsfirmen.
Außerkörperliche Erfahrungen, ein helles Licht am Ende des Tunnels: Darüber, was Menschen erleben, wenn sie sterben, können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nur spekulieren. Was kurz vor dem Tod im Gehirn passiert, ist inzwischen hingegen gut untersucht. Der Neurologe Jens Greyer erklärt im Interview, wie man die physiologischen Vorgänge während des Sterbens erforscht – und was sie mit Schlaganfällen und Migräneauren gemeinsam haben.

Amerika – first !
Die Frage ist jedoch, ob die Amerikaner derzeit wirklich genau hinhören, was Trump ihnen sagt.
Viele dürften sich vor allem daran erinnern, dass sie unter seiner Präsidentschaft keine Inflation plagte und die USA weder in Osteuropa noch im Nahen Osten in einen Krieg verwickelt wurden.

Lazarus von Bethanien wird von Jesus wieder erweckt
Zunächst wird man für tot erklärt, um dann – eine grausige Vorstellung – kurze Zeit später auf dem Obduktionstisch wieder aufzuwachen. Das sogenannte Lazarus-Phänomen kommt zwar so gut wie nie vor – ganz selten aber eben doch. Benannt ist es nach dem biblischen Lazarus, der von Jesus von den Toten auferweckt worden sein soll. Das Phänomen kann bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Stillstand eintreten, die nach erfolglosen notfallmedizinischen Maßnahmen anhand von unsicheren Todeszeichen – Abkühlung des Körpers, Leichenblässe, Puls nicht mehr nachweisbar – und einer Nulllinie im Elektrokardiogramm (EKG) für klinisch tot erklärt wurden – und deren Kreislauf und Atmung plötzlich wieder einsetzen.
Der Kriegsfilm „The Painted Bird“, wirft eine grundsätzliche Frage auf: Dürfen Bilder des Schreckens uns ästhetisch ansprechen? Wir leben im Licht oder im Schatten – wie man es nimmt – einer Religion, in deren Zentrum das Bild eines leidenden und sterbenden Menschen steht. Eines Menschen, der blutet, schreit und unfassbar allein ist hoch oben am Kreuz, während um ihn Menschen stehen, die grausame Scherze mit ihm treiben, und andere, die ohnmächtig seinem Leiden zusehen müssen. Die Passion. In Abertausenden Bildern, Skulpturen, Reenactments gegenwärtig – und immer mit dem Anspruch, mehr zu sein als nur eine Dokumentation oder eine Metapher. Sollen, können, dürfen wir dies, zwischen Matthias Grünewald und Pier Paolo Pasolini, „schön“ nennen, in all seiner Grausamkeit? Es ist etwas anderes, wir haben ein schwer fassbares Wort dafür gefunden: Erhabenheit.
Es ist mal wieder November – alsdann: In der Weisheit der Upanishaden des Hinduismus, lernen wir, dass der Mensch schließlich Brahma erlangen wird. Es ist die Lehre der Bhagavad-Gita, dass die Seele unsterblich und dass Erlösung möglich ist durch den Kreis von Wiedergeburt und neuem Tod. Der Jainismus lehrt die Unsterblichkeit der Seele. Der Eintritt ins Pari-Nirvana, wie ihn der Buddhismus verkündet, erlöst den Buddhisten vom Zyklus der Wiedergeburt. Das griechische Denken, von Plato an, bestätigte die Unsterblichkeit der Seele, und im Zoroastrismus findet sich ein starker Glaube an die Unsterblichkeit der materiellen Welt. Seit der Zeit des Frühjudentums bekennt sich die jüdische apokalyptische Erwartungshaltung eindeutig zur Auferstehung.
Die linke, multikulturelle orientierte Politik hat die Probleme, die sich mit aus arabischen Gebieten Eingewanderten ergeben, zu lange bagatallisiert, „kühle“ kritische Stimmen wie jene von Ahmad Mansour, Seyran Ates oder Necla Kelek wurden „dämonisiert“ und als rechts abgetan, kommentierte T. Gottschling vorzeiten schon der vor allem palästinaaffinen Communities ein paar „harte und herzliche“ Ansagen machte: „Juden inklusive ihres verwundeten Safe Spaces namens Israel liegen uns am Herzen. Euch sei auch daran gelegen.
Kultur ist immer so gut wie das städtische Leben. Wo kein städtisches Leben pulsiert, kann auch keine interessante Kultur entstehen. Umgekehrt gilt das freilich auch – wie ja schon Immanuel Kant angemerkt hat: „Städtisches Leben ohne Kultur ist blind, Kultur ohne städtisches Leben ist leer“. Kultur vermittelt Sinn – der in der Tat inhaltsleer bliebe, würde er nicht auf den Boden des wirklichen Lebens heruntergeholt.
Manche (was Wunder auch kirchen)- politische Themen, wie weiland die Schreiterschen Fensterentwürfe für die Heidelberger Heiliggeistkirche, oder das Ansinnen „der Kirche“, den ehemaligen Herrengarten zwischen Providenz und der Landfriedstraße mit „Neubau“ des Kirchenmusikalischen Instituts“ welche einstmals als gesellschaftliches Problem geneigt war, behandelt zu werden. Was nun aber – zu guter Letzt – nicht mehr gewollt wird, das Kirchenmusikalische Institut hat erfeulicherweise eine neue Bleibe in der Hildastraße 6 gefunden. Oder …
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