Ob „Be A Maker“ oder „Bildung ändert Meinung“ – BÄM steht nicht nur für eine Definition. BÄM ist ein Ort im ZKM | Karlsruhe, der sich neuen Inhalten und Zielgruppen öffnet, neue Wege der Vermittlung einschlägt und Medienkompetenz fördert. Ein Ort an dem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene inmitten der Ausstellungen und ihren Kunstwerken zum kreativen Denken, Handeln, Entwickeln und Ausprobieren eingeladen werden. In- zwischen ist BÄM aber auch ein Ort im digitalen Raum: BÄM kooperiert mit tuduu.org, der Online-Plattform für Tüftler und Selbermacher.
Mal eben einen Tag im mittelamerikanischen Regenwald verbringen? Im Herbst 2016 ist der spektakuläre Kurztrip möglich: Das Historische Museum der Pfalz in Speyer widmet sich in seiner nächsten großen, kulturhistorischen Ausstellung der „versunkenen“ Hochkultur der Maya. Deren Untergang gegen Ende des ersten Jahrtausends nach Christus gehört noch immer zu den großen Rätseln der Geschichte. Warum brach eine Gesellschaft, die über weitreichende mathematische, astronomische und landwirtschaftlich-technische Kenntnisse verfügte, mehr oder weniger unvermittelt zusammen?

Im Zentrum des Interesses stand aber weniger der Inhalt als die Verpackung: Das Gebäck steckte in Papiertüten, die mit dem Motiv der gemeinsamen Wohnraumkampagne „Studis suchen Zimmer“ bedruckt waren und so auf die Kontaktdaten der kostenlosen Zimmerbörse des Studierendenwerks Heidelberg aufmerksam machten.

AFP Bild des Jahres
A Palestinian youth is arrested by Israeli soldiers for throwing stones during a protest by foreign, Israeli and Palestinian demonstrators.
Sie wachsen unter Gewalt auf. Sie erleben, wie an vielen Orten bewaffnete israelische Soldaten die Straßen beherrschen, wie Armee-Bulldozer Häuser zerstören, wie Siedler palästinensische Bauern bei der Feldarbeit angreifen und nachts Olivenhaine umhacken und wie Palästinenser an den Checkpoints gedemütigt werden.
Kinder, die sich mit Steinen gegen die Unterdrückung wehren, werden häufig in nächtlichen Razzien von israelischen Soldaten festgenommen und mit verbundenen Augen und gefesselt abgeführt, die Eltern wissen nicht wohin. Für manche ist es der Beginn einer monatelangen Haftzeit.
Familienfotos, wissenschaftlichen Daten, die Kunstvideos, Texte, Gedichte, Finanzdaten, Dokumentationen, Websites und Archive – wir sind gerne bereit zu glauben, daß alles, was digital oder digitalisiert ist, sich bestens für die Zukunft aufheben lässt, da es ja in einem „universalen Code“ abgespeichert sei.
Willkommen bei „Jugend musiziert“: Alle Kinder und Jugendlichen sind eingeladen, mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme die Konzertbühne zu betreten und sich dem Vergleich mit anderen zu stellen. Eine Fachjury bewertet die musikalischen Leistungen und bietet Beratungsgespräche mit den jungen Musikern an.
Die Stadt Heidelberg, das Polizeipräsidium Mannheim, der Verein „Sicheres Heidelberg e.V.“ und zahlreiche Kooperationspartner bieten das ganze Jahr 2016 über wieder Veranstaltungen zur Kriminalprävention an. Bei Sprechstunden, Seminaren, Informationsveranstaltungen oder Trainingsangeboten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder wird vielfältiges Wissen rund um Sicherheit und Prävention vermittelt. Priorität haben die Themen „Schutz vor Wohnungseinbruch“, „Seniorensicherheit“, „Zivilcourage“ und „Sicherheit im Umgang mit digitalen Medien“.
Im Rahmen des Konzerts „Kurpfälzisches Arkadien“ der Heidelberger Sinfoniker hält Bürgermeister Dr. Joachim Gerner eine Laudatio auf den Jubilar: „Mit seinen zeitgenössischen Kompositionen ist Lohrmann in Heidelberg Teil einer musikalischen Avantgarde. Er hat seinen eigenen Stil entwickelt, indem er beispielsweise traditionelle harmonische Strukturen mit Elementen der Zwölftontechnik von Arnold Schönberg kombinierte“, wird Dr. Gerner – unter Anderem – sagen. Das Konzert findet am Freitag, 9. September 2016, um 20 Uhr in der Peterskirche unter der Leitung von Reinhard Goebel statt.
Lohrmann wurde 1936 in Karlsruhe geboren. 1948 bis 1952 sang er bei den Regensburger Domspatzen. Er studierte an der Musikhochschule Karlsruhe bei Gerhard Nestler und privat bei Otto Mazerath, bei dem er das Dirigieren erlernte. 1964 begann er ein weiteres Studium am Evangelischen Kirchenmusikalischen Institut Heidelberg und anschließend ein Aufbaustudium bei dem Komponisten Wolfgang Fortner.
2005 verhinderte das Eingreifen der Sammlung Prinzhorn die Entsorgung des Kunstwerks, 2016 wird es ausgestellt im New Museum, dem zeitgenössischen Kunstmuseum in Manhattan: Das „Weltrettungsprojekt“ von Vanda Vieira-Schmidt (*1949) ist bis zum 25. September ein Exponat der Ausstellung „The Keeper“, einer Schau, die persönliche Sammlungen und ungewöhnliche Konvolute der unterschiedlichsten Art präsentiert. Darunter ist auch das „Weltrettungsprojekt“, eine beeindruckende Menge von mehr als 500.000 DIN A4-Blättern, die einen Tisch mit Stuhl vollständig verschlingt.
Im Rahmen der Mannheimer Bündnisaktionstage „Vielfalt im Quadrat“ und des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, laden die Kooperationspartner und Unterstützer zu Vorträgen, Workshops und zur Diskussion über unterschiedliche Blickwinkel unter Muslimen und Muslima auf geschlechtliche Vielfalt und die Vielfalt sexueller Identitäten ein.