Der Fachkräftemangel in Deutschland ist kein vorübergehendes Problem. Der demografischen Entwicklung wegen wird es sich vielmehr von Jahr zu Jahr verschärfen. Auch die aktuelle Zuwanderungswelle wird dies in absehbarer Zeit nicht lösen. Für Arbeitgeber, die Menschen mit Handicap nicht berücksichtigen, heißt das potentielle Chancen zu verpassen.

Die „Wir sind das Volk“ rechten Sumpfbacken sehen das zwar anders. Im Heidelberger Gemeinderat sitzen aber nur zwei dieses Volkes …
Foto: Philipp Rothe,
Der Haupt- und Finanzausschuss hat am 13. April 2016 der Verwaltung grünes Licht gegeben, mit dem Land Baden-Württemberg über die Verlängerung der Nutzung von Patrick Henry Village als Landesregistrierungszentrum für Flüchtlinge zu verhandeln. Am 28. April entscheidet darüber abschließend der Gemeinderat.
Die derzeitige Vereinbarung mit dem Land Baden-Württemberg zur Nutzung von PHV läuft am 30. April aus. „Es ist aus meiner Sicht offensichtlich, dass das Land das Registrierungszentrum weiter betreiben möchte. Ich kann mir eine Verlängerung durchaus vorstellen. Denn die Abläufe rund um die Einrichtung funktionieren mittlerweile gut und eine gute funktionierende Drehscheibe des Landes können wir weit eher mittragen als etwa ein zentrales Flüchtlingslager des Bundes“, sagte OB Dr. Eckart Würzner.
Bei der zweisprachigen Geschichtenzeit in der Kinderbücherei am Freitag, 8. April um 16.00 Uhr heißt es wieder: „Heute wird russisch gesprochen!“- Im Mittelpunkt steht die Erzählung „Der Hase und der Fuchs – Заячья избушка“. Zwei Muttersprachlerinnen lesen und erzählen das Buch in Deutsch und Russisch. Die Geschichte wird am Samowar für ab vier Jahren und Erwachsene angeboten. Sprachspiele und kleine Aktionen ergänzen das Angebot. Wer mag, kann das Gehörte anschließend kreativ umsetzen. Die Veranstaltung findet in der Stadtbücherei, Poststraße 15 statt und dauert rund eine halbe Stunde. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Dass sich an der Art und Weise, wie wir Menschen mit der Erde umgehen, etwas ändern müsse, zeigt Carl-A. Fechner nach „Die 4. Revolution“ in seinem neuen Dokumentarfilm: POWER TO CHANGE ist eine kritische Bestandsaufnahme der globalen Energiepolitik und plädiert für eine rasche Umsetzung der Energiewende.
Fechner begleitet den iranischen Unternehmer Amir Roughani, der 1987 als unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland kam und heute erfolgreicher Solarunternehmer ist. Er erzählt von Kämpfern, Tüftlern, „Menschen wie du und ich“, von innovativen und überraschenden Technologien – und einer Reise in ein Land, das exemplarisch zeigt, wie die Abhängigkeit von fossilen Energien Kriege auslösen kann: die Ukraine.
Erfolgreich musiziert haben 27 Schülerinnen und Schüler der Musik- und Singschule Heidelberg beim Landeswettbewerb Jugend musiziert, der vom 8. bis 12. März in Böblingen stattfand. Sie erspielten sich elf erste Preise, 13 zweite Preise und drei dritte Preise. Der 17-jährige Anton Tkacz erhielt mit 25 Punkten die Höchstpunktzahl in der Wertung Violine solo. Fünf Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich für den Bundeswettbewerb in Kassel. Vom 12. bis 19. Mai werden sie sich dort mit den besten deutschen jugendlichen Musikern vergleichen.
Frühlingszeit ist Radfahrzeit: Wer mit Beginn der warmen Tage sein Fahrrad aus dem Keller holt, sollte es vor der ersten Fahrt einmal komplett durchchecken. Dazu rät die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e.V. (AGFK-BW), der auch die Stadt Heidelberg angehört. Die AFGK-BW hat einige Tipps für die Frühjahrsinspektion zusammengestellt.
Aus der Region nicht mehr wegzudenken
Vom Orientierungskurs im Odenwald über Wildkräuterführungen und Fledermaus-Entdeckungsreisen bis hin zur Urzeit-Safari in den Pfingstferien und Lehrer-Fortbildungen – diese und andere Themenbereiche werden im Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ der Stadt Heidelberg in der zehnten Saison angeboten. Insgesamt gibt es rund 200 Veranstaltungen.
Am Mittwoch, 16. März 2016, hat Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit Dr. Achim Brötel, Vorsitzender des Naturpark Neckartal-Odenwald, und Reinhard Diehl, Geschäftsführer des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, das Jahresprogramm 2016 von „Natürlich Heidelberg“ vorgestellt.
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Artist in Residence Lena Neudauer, die sich bereits im 1. Philharmonischen Konzert der derzeitigen Saison mit Brahmsʼ Violinkonzert vorgestellt hatte, ist jetzt im Bereich der Kammermusik zu erleben. Zu hören sind die A-Dur-Sonate von César Franck und Brahmsʼ Streichsextett G-Dur op. 36. César Franck hatte sein klangvolles Werk dem Komponisten und Geiger Eugène Ysaÿe gewidmet. Er spielte im Dezember 1886 in Brüssel die Uraufführung. Der Erfolg war sensationell. Das Werk gilt als
Misstrauen, Kontrolle und politische Unterdrückung bestimmten die Politik der herrschenden Sozialistischen Einheitspartei (SED) gegenüber der DDR-Bevölkerung. Zentrale Stütze dieser Politik war das Ministerium für Staatssicherheit: die Stasi.
Die Ausstellung informiert über Geschichte, Aufbau, Strategien und Methoden der DDR-Geheimpolizei, gegen Andersdenkende vorzugehen. Besondere Berücksichtigung erfahren Einzelschicksale von Menschen, die in das Visier der Staatssicherheit gerieten – auch im Westen.
Die Ausstellung ist in drei Ebenen gegliedert:


