Das gewichtige Buch des Architekturhistorikers Julian Hanschke „Schloss Heidelberg. Architektur und Baugeschichte“ entwickelt sich zum Bestseller: Bereits fünf Monate nach Erscheinen im November letzten Jahres war die erste Auflage ausverkauft. Besonders die sensationellen dreidimensionalen Rekonstruktionen der hochrangigen Palastbauten des Schlossensembles sorgten für ein überwältigendes Interesse an Hanschkes Werk. Nun legt der Autor die zweite Auflage vor, die wieder mit Unterstützung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg entstand. Das Buch, entstanden aus einem Projekt am Institut für Kunst- und Baugeschichte der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie, präsentiert das Heidelberger Schloss in seinem gesamten Baubestand.
Der Neckar zählt zu den größten Freiräumen Heidelbergs und prägt den einzigartigen Charakter der Stadt. Dabei findet ein Großteil des Stadtlebens abseits des Flusses statt. Unter dem Motto „Stadt an den Fluss“ schafft Heidelberg in der gesamten Stadt eine bessere Verbindung zum Neckar. Die Neugestaltung des Neckarufers unterhalb der Stadthalle ist ein Teilbereich des Projekts Neckarpromenade, basierend auf einem städtebaulichen Arbeitsprogramm, das 2017 ins Leben gerufen wurde. 2019 wurde die Machbarkeitsstudie für die Umgestaltung der Neckarpromenade in zehn Teilbereiche, darunter auch der Neckarlauer, vorgelegt.