Die Stadtwerke Heidelberg wurden aktuell mit dem Innovationspreis 2017 ausgezeichnet und zählen damit zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands. Grundlage ist eine Auswertung von Online- und Social-Media-Beiträgen im Zeitraum von Januar bis Dezember 2016. Fünf Themen standen dabei im Fokus: Innovationstätigkeit, Investitionen, Forschung und Entwicklung, Produktneuheiten und Technologie. „Unsere Innovationskraft sehen wir als eine unserer wichtigsten Säulen für unseren Erfolg im Wettbewerb“, so Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Innovationsfähigkeit auch bei den Nutzern der Online-Medien ankommt.“
„Wir haben an 21 unserer Messpunkte eine Überschreitung der gültigen EU-Grenzwerte festgestellt“, so Projektleiter Thomas Reutter. „Und darunter sind nicht nur größere Städte wie Stuttgart, Mannheim, Heidelberg, Trier, Kaiserslautern oder Pforzheim, sondern auch sehr kleine Ortschaften wie Stadecken-Elsheim (RP) oder Blaustein (BW).“ Die Ergebnisse der Bürger-Messaktion zeigen eindeutig: Auch in kleinen Gemeinden können die Grenzwerte überschritten werden, wenn sie an einer verkehrsreichen Straße liegen. „Schlechte Luft gibt es nicht nur in Großstädten“, so Reutters Resümee.

Kulturamtsleiterin Dr. Andrea Edel und Autorin Ingeborg von Zadow sind literarisch im Bus „unterwegs“. Bild: Philipp Rothe
Ab 3. Dezember kommen Gedichte und Gedanken von Heidelberger Autoren ins Rollen: Busse und Straßenbahnen der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) werden dann mit ihren literarischen Texten bestückt. Sie hängen dort an den Seitenscheiben als Plakate. „Unser Anliegen ist es, auf die lebendige Autorenszene der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg aufmerksam und sie einem breiten Publikum bekannt zu machen“, sagt die Kulturamtsleiterin Dr. Andrea Edel, die das Projekt als Literaturstadt-Verantwortliche gemeinsam mit dem Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Heidelberg angestoßen hat.

Kräfte von oben werden über Stege auf die senkrecht stehenden Ringstrukturen übertragen.
Deren Rotation zieht an den Ecken der waagerechten Flächen des Würfels.
(T.Frenzel/KIT)
Mit 3D-Druckern für den Mikrobereich ist es Forschern des
Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gelungen ein Metamaterial aus würfelförmigen Bausteinen zu schaffen, das auf Druckkräfte mit einer Rotation antwortet. Üblicherweise gelingt dies nur mit Hilfe einer Übersetzung wie zum Beispiel einer Kurbelwelle.
Das ausgeklügelte Design aus Streben und Ringstrukturen, sowie die zu Grunde liegende Mathematik stellen die Wissenschaftler
in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift
Science vor.
„Übt man Kraft von oben auf einen Materialblock aus, dann deformiert sich dieser in unterschiedlicher Weise. Er kann sich ausbuchten, zusammenstauchen oder knicken“, sagt Martin Wegener, Professor am Institut für Angewandte Physik und Direktor am Institut für Nanotechnologie am KIT. „Drehen wird er sich nach den geltenden Regeln der Mechanik aber nicht“, betont er. Seinem Mitarbeiter Tobias Frenzel und Kollegen ist es nun gelungen, dreidimensionales Material zu entwerfen, das lineare Druckkräfte in eine Drehbewegung umsetzt: „Zunächst haben wir per Computersimulation ein Design erarbeitet, das eine solche, bisher nicht beschriebene mechanische Eigenschaft aufweist“, erklärt Frenzel, Erstautor der Studie, das Vorgehen.
Am Samstag, den 2. Dezember 2017 veranstaltet die Popakademie Baden-Württemberg den
zweiten Electronic Music Day. Experten und Akteure aus dem Bereich der elektronischen
Musik geben an diesem Tag kostenlose Workshops und diskutieren Trends und
Zukunftsperspektiven. Das Event ist öffentlich und kostet keinen Eintritt.
Die Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg e. V. mit Sitz in Heidelberg führt seit Jahren als anerkannte Ausbildungsstätte des Kultusministeriums Aus- und Fortbildungen durch. Im Februar 2018 startet ein neuer Kurs der zweijährigen „Theaterpädagogischen Grundausbildung“. Die Grund – ausbildung richtet sich an alle, die sich im theaterpädagogischen Bereich aus- und weiterbilden möchten.
Social Entrepreneurs sollen durch finanzielle und strategische Unterstützung über das relevante Know-How verfügen, um ihre Geschäftsvorhaben nachhaltig zu realisieren.
Sozialunternehmer lösen soziale Herausforderungen mit unternehmerischen Methoden. Doch haben es deutsche Social Entrepreneurs nicht immer ganz leicht. Sie müssen mit bürokratischen Hürden bei der Unternehmensgründung kämpfen und haben Schwierigkeiten, für ihre Vorhaben Finanzierung zu finden. Das Netzwerk Social Entrepreneurship Baden-Württemberg (SocEnt BW) hat deshalb gemeinsam mit der regionalen Crowdfundingplattform SPONSORT und dem Starkmacher e.V. das erste regionale Förderprogramm für SozialunternehmerInnen ins Leben gerufen. Das Programm Sozialmotor bietet ,
Fördermaßnahmen auf dem sozialen Sektor, die Steuerung im Rahmen der Sozialhilfe, der Bericht des Kommunalen Behindertenbeauftragten oder die Umsetzung des Pflegeversicherungsgesetzes – die Themen, mit denen sich der Ausschuss für Soziales des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises in seiner nächsten öffentlichen Sitzung beschäftigt, sind breit gefächert. Diese findet am Dienstag, 14. November 2017, ab 14 Uhr im Sitzungssaal 5. OG des Landrats-amtes in Heidelberg (Kurfürsten-Anlage 38-40) statt.
Voller Bauch studiert nicht gern, heißt es ja. Aber wenn der Magen knurrt, bleibt auch nicht viel hängen vom Unterrichtsstoff. Den Hunger können Schüler im Hölderlin-Gymnasium jetzt in ihrem neuen Schulbistro bekämpfen. (mehr …)