Biréli Lagrène ©Jean-Baptiste Millot

Vom 22. bis 26. Juni 2019 veranstaltet das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg die ersten Kulturtage der Sinti und Roma. Neben Jazz-, HipHop- und Klassik-Konzerten gibt es Vortrags- und Diskussionsformate sowie Ausstellungen zu aktuellen politischen Themen wie „Heimat“ und „Identität“.
Die Kulturtage der Sinti und Roma werden gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung und der Heidelberger Partnerschaft für Demokratie und stehen unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier. (mehr …)

Juni 2019 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Politik, Senioren, Zeitgeschehen, Metropolregion Rhein-Neckar | Kommentieren

Dass stimmt offenkundig nicht für alle Köpfe:

Jasper von Altenbockum sollte mehr FAZ lesen und weniger Youtube-Videos gucken.

Aus nämlich „seiner Zeitung“ hätte der FAZ-Innen-politikchef erfahren können, dass Rezo, der Mann aus dem mittlerweile mehr als bekannten und als CDU-„Zerstörungs“-Video-Macher-Verdächtigen, das längst sowohl eine gewisse Berühmtheit gewonnen hat  (in der Rundschau finden Sie das Original) und der
zwar – in der Tat zum Vermarktungsnetzwerk Tube One gehört.

Aber auch, dass das grundsätzlich nichts Anrüchiges ist:

Solche Agenturen funktionieren bei Youtube- und Instagram-Stars zunächst einmal ähnlich wie Plattenfirmen bei Musikern.

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Juni 2019 | Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Wie auch immer, die Republik – und die Kommunen – scheinen zu ergrünen. Getragen von den Schwingen der Klimaschutzproteste, fliegen die Grünen von einem Umfragegipfel zum nächsten. Am Küchentisch debattieren Familien darüber, wie sie ihren Plastiktütenverbrauch drosseln und den Balkon bienenfreundlich aufmöbeln können. Leitartikler überschlagen sich in Lobpreisungen des knuffigen Robert Habeck. Die CDU stürzt sich verängstigt in eine Kanzlerkandidatendebatte. Und in den allabendlichen TV-Talkshows beobachten wir gebannt den neuen Diskussionsstil: Haudrauf war gestern, heute zählen Verständnis, Empathie und – aber hallo! – Sachargumente. (mehr …)

Juni 2019 | Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Trump mit Kippa, Netanjahu als Hund – diese in der „NYT“ erschienene Karikatur wurde stark kritisiert. Foto: NYT

Hintergrund ist ein Skandal um eine antisemitische Zeichnung. Die „New York Times“ hat gerade verkündet, dass sie ab 1. Juli keine politische Karikaturen mehr in ihrer internationalen Ausgabe veröffentlichen wird. Das betrifft die Werke von Patrick Chappatte und Heng Kim Song, zwei Karikaturisten, mit denen die Zeitung seit einigen Jahren zusammengearbeitet hat.
Bereits zwei Monaten zuvor hatte die US-Zeitung angekündigt, keine Karikaturen mehr zu veröffentlichen, die an mehrere Medien parallel verkauft werden („syndicated cartoons“). Anlass war damals die Empörung, die eine Karikatur des portugiesischen Zeichners António Moreira Antunes von Benjamin Netanyahu und Donald Trump wegen ihrer als antisemitisch empfundenen Bildsprache ausgelöst hatte.

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Klaus Wettig nutzt seien längjährige Erfahrung mit den Inhalten und Strukturen der SPD, um die Ursache für die jetzige desolate Lage in einer überkommenen Organisationsstruktur zu finden. „Eine in den 1970er Jahren beginnende Langzeitanalyse zeigt die programmatischen und organisatorischen Schwächen der SPD. Sie findet keine Antwort auf die ökologische Frage, was zu den Verlusten an die neue Partei Die Grünen führte, sie handelte unsicher in der sozialen Frage der Globalisierung und beantwortete sie dann unter Gerhard Schröder fehlerhaft mit der Übernahme von neoliberalen Positionen, die den Markenkern der SPD, ihre soziale Zuverlässigkeit, erodieren ließen. (mehr …)

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… gleichwohl gibt es einige Stationen ihrer Karriere, die – nicht nur – als machtpolitisches Gespür in so gut wie jeder Beschreibung der Andrea Nahles vorkamen: da war die Sozialisation als Kind eines Maurermeisters, der Eintritt in die SPD als Jugendliche samt steiler Juso-Karriere und da war – stets gegenwärtig – der Sturz des Parteichefs Franz Müntefering, den Nahles 2005 verursachte: Sie trat bei einer internen Abstimmung gegen Münteferings Kandidaten für das Amt des Generalsekretärs an und gewann. Münteferings Autorität war dahin, er trat zurück. Nun tritt sie selber als wohl – man muß es so gesagt haben dürfen – „letzte Sozialdemokratin“ zurück. (mehr …)

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Hat er, oder hat er nicht? Hat Rezo dazu aufgerufen, die CDU zu zerstören? Das behauptet die Parteichefin. Tatsächlich sagte der YouTuber, die CDU zerstöre sich selbst. Unklar bleibt, was Kramp-Karrenbauer mit Regeln zur „Meinungsmache“ meint.
„Wenn einflussreiche Journalisten oder #Youtuber zum Nichtwählen oder gar zur Zerstörung demokratischer Parteien der Mitte aufrufen, ist das eine Frage der politischen Kultur. Es sind gerade die Parteien der Mitte, die demokratische Werte jeden Tag verteidigen.“ Unter anderem mit diesem Tweet hat CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer das Video des YouTubers Rezo scharf kritisiert und für Diskussionen gesorgt.

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Am 7. Juni 2019 wird der EU-Rat über die weitere Planung für eine Vorratsdatenspeicherung von Kommunikationsdaten abstimmen. Konkrete Vorschläge gibt es nur für anlasslose Massenüberwachungen.

Deutschland will diesem Kurs in diese schöne Neue Welt folgen  
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Juni 2019 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Wirtschaft, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Diese Partei unterschätzt, welch dramatischen Bruch es mit ihrer Wählerschaft in der Zeit von Rot-Grün gegeben hat. Nie zuvor und nie mehr danach wurde die eigene Klientel so hart abgehängt wie damals.
Der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder bei einem Auftritt in Hamburg 2003: Was „der gute Agenda-Kanzler zu seiner Zeit dann noch beschließen ließ“, hat einen „ohnehin schon fatalen Trend womöglich entscheidend verschärft“, schreibt Thomas Fricke in Spiegel online. Der damalige Kanzler Gerhard Schröder bei einem Auftritt in Hamburg 2003: Was „der gute Agenda-Kanzler zu seiner Zeit dann noch beschließen ließ“, hat einen „ohnehin schon fatalen Trend womöglich entscheidend verschärft“. (mehr …)

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Als Präsident des Klimaschutz-Städtenetzwerks „Energy Cities“ hat Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner bei der „Energy Cities“-Jahrestagung im Rahmen der „ICCA2019“ das Treffen
(Foto: Christian Buck) der internationalen Bürgermeister geleitet.
Sie vernetzten sich bei der internationale Klimakonferenz ICCA2019 mit den internationalen Städtenetzwerken wie ICLEI, Klimabündnis und C40. Prof. Würzner leitete Gespräche über die Energiewende und Verkehrswende. (mehr …)

Mai 2019 | Heidelberg, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

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